Athlon XP 2500+, 2800+ und 3000+ im Test: Der neue Kern
10/25Leistungsaufnahme
Höhere Taktraten sind ja schön und gut, wenn da nur nicht das Problem mit der ebenfalls zunehmenden Leistungsaufnahme wäre. Denn was die Prozessoren an Strom durch ihre Schaltkreise laufen lassen, wird unweigerlich in Wärme umgewandelt. Wäre die Welt nicht schön, wenn es keine Verlustleistung (hervorgerufen durch den ohmschen Widerstand der Leitungen) gäbe? Leider sind wir noch nicht so weit und so müssen die Prozessor-Hersteller mit allen Mitteln verhindern, dass ihr nächster Bolide ein 100 Watt fressendes Monster wird.
Obwohl der Athlon XP 3000+ mit dem Takt eines XP 2700+ daher kommt, ist seine maximale Leistungsaufnahme leicht gestiegen und liegt nun gleich auf mit der des XP 2800+ mit Thoroughbred-Kern. Nur zwei Prozessoren verschlingen noch mehr: Der Pentium 4 mit 3,06 und 2,0 GHz.