Athlon XP 2500+, 2800+ und 3000+ im Test: Der neue Kern
17/25Comanche 4
- Comanche 4 ist ein recht neues Spiel, welches exzessiven Einsatz von den Pixelshadern moderner Grafikkarten zur Darstellung der detaillierten Landschaft, sowie des schön animierten Wassers und reflektierender Flächen macht. Bei durchschnittlichen 30 fps beträgt der Polygondurchsatz runde 6 Millionen pro Sekunde. Bei uns im Test konnten teilweise über 10 Millionen Polygone pro Sekunde dargestellt werden, was natürlich auf die starke Unterstützung der Grafikkarte durch den Prozessor zurückzuführen ist.
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Auch Comanche 4 sieht die Modellnummern von AMD gerechtfertigt, wenngleich hier kein Kraut gegen die Pentium 4 Prozessoren gewachsen ist.
Quake 3 Arena
- Quake3Arena und auf dieser Engine basierende Programme gelten als die speicherabhängigsten Spiele überhaupt. Neben den Latenzzeiten spielt hier vor allem die reine Bandbreite eine entscheidende Rolle, weshalb Rambus mit seinen bis zu 4,2 GB/s hier zumeist die Führung übernimmt. Ein nützliches Tool, dass das Benchmarken mit dieser Software enorm erleichtert, ist der Q3Bench. Hier können vordefinierte Configs sowie die gewünschten Auflösungen und Detailsstufen gewählt werden. Das Protokollieren der Ergebnisse übernimmt der fleißige Helfer ebenfalls.
- Weitere Informationen: guru3d.com
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Auch Quake 3 Arena bleibt in der Hand von Intel Prozessoren und dies obwohl Dual Channel DDR333 (5,4 GB/s) eine höhere theoretische Bandbreite als Dual Channel PC1066 (4,2 GB/s) bietet. Ganz klar: der Systembus ist limitierend. Während der Athlon (FSB333) mit 2,7 GB/s an den Speichercontroller angebunden ist, bringt es der Pentium 4 (FSB533) auf 4,2 GB/s.
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