Bericht Axel Springers OpenAI-Deal: Wie generative KI den Journalismus verändert

Bei ChatGPT bekommt man News also nur noch von Privatunternehmen mit tendenziöser und teils niveauloser Berichterstattung? Haben die Springer-Medien überhaupt etwas mit seriösem Journalismus zu tun?

Die ÖRR werden immer wichtiger.
 
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@Banned Nein, auch "Der Spiegel" ist mir ein Begriff. Auch SpiegelTV und was Dokus angeht ( übrigens oft in CoProduktion mit ZDF und co) kenne ich einige. Ich erkenne an 15 Sekunden Kommentar ob Springer an einer Produktion beteiligt war.
Im Vergleich mit dem aus Zwangsgebühren finanzierten links-grünen Angebot des ÖRR .....
Ok, wir beide sollten unsere Meinungen respektieren, zusammen kommen wir nicht. 👍
 
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Musste aufs Datum gucken, ob wir den 1. April haben:freak:
 
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oiisamiio schrieb:
Axel Springer Daten im Trainingsmodel OMG :freak:
Exact dieses ist das Ziel.
Es geht einzig nur darum, da erkannt wurde, dass viele OpenAi KI-AI´s aus allem lernen, und sich trainieren, dort einen Fuß in die Tür zu bekommen, und das, was gewisse AI´s und KI´s lernen, mitbestimmen zu können, beziehungsweise die eigenen Botschaften höher im Lernranking zu platzieren, als es die AI-KI von sich aus tun würde.
Das ist gemachte privat finanzierte Politik und Einflussnahme.
Wie bei Springer üblich, nach dem Motto, Quantität statt Qualität. Und wenn die Quantität seitens Springer nicht möglich ist, und da Qualität nie vorhanden war, dann wird Quantität eben durch bezahlte direkte Einschleusung von Suggestionen künstlich hergestellt, und Lerninhalte der AI´s und KI´s künstlich höher Gewichtet, welche von Springer allgemein priorisiert werden sollten und müssten.

Also alles wie immer bei Springer. 😁
Nur das gewisse AI-KI Entwickler da so unverblümt mitspielen ist relativ neu.
 
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Weedlord schrieb:
Die Bildzeitung ist die Auflagenstärkste Zeitung in Deutschland. Der Axel Springer Verlag ist hier ein super Partner.
Quantität war nie ein Kriterium, das für Qualität steht. Übrigens ein großes Problem von Empfehlungsalgorithmen, die Quantität zu stark gewichten.
 
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An sich finde ich es ja nicht schlecht wenn ChatGPT als Trainingsdaten ordentliche Artikel bekommt....aber....nunja, wenn es denn ordentliche Artikel sind :freak:



Und direkt den Artikel als Anstoß genutzt euch mit einem Pro Abo zu unterstützen :)
 
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Banned schrieb:
Dass Springer eher liberal-konservariv ausgerichtet ist, ist denke ich kein Geheimnis. Im Vergleich mit dem aus Zwangsgebühren finanzierten links-grünen Angebot des ÖRR aber auch in gewisser Weise ein notwendiges Gegengewicht.
Banned schrieb:
PS: Mir kommt es so vor, viele hier assoziierten Springer nur mit Bild, oder sind eben politisch komplett voreingenommen.
Was soll z.B. an Welt weniger seriös sein als an SZ oder Zeit? Wer sowas behauptet, hängt mMn politisch einfach sehr stark in einer Richtung fest.
Natürlich, der gesamte öffentlich rechtliche Rundfunk ist ein links-grünes Angebot (wichtig dabei immer irgendwo das Wort Zwangsgebühren einbauen um der Sache mehr Ausdruck zu verleihen).

Der Springer Verlag andersrherum ist ein Facettenreicher Verlag mit vielen verschiedenen Formaten. Wie kommen die Leute nur darauf, voreingenommen gegenüber diesem Verlag zu sein wo Du doch beispielhaft zeigst wie man differenziert und man eben nicht alles über einen Kamm ziehen sollte?
Ergänzung ()

supermanlovers schrieb:
Ist auch so. Durch diverse Studien belegt was ich als großes Problem sehe

https://www.deutschlandfunk.de/chatgpt-ist-politisch-eher-links-und-progressiv-102.html

Antworten sollten möglichst neutral und ausgewogen sein.
Vielleicht kann man Chat GPT dazu bewegen in Altdeutscher Schrift zu Anworten oder den Slang an die jeweilige Epoche anzupassen? Was hätten Sie den aktuell gern, Merz-90er?
 
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Auch wenn ich kein Axel-Springer Fan bin, sollte man durchaus differenzieren, was glücklicherweise auch im Artikel anklang.
Springer besteht nicht nur aus Bild. Es gibt viele Redaktionen im Verlag, die sauberen Journalismus betreiben und fundierte Artikel erstellen. Das dürfte übrigens auf viele Verlagshäuser zutreffen.

Ob mir die Anbindung gefällt, weiß ich nicht so recht. Zum einen wird es sich sowieso nicht verhindern lassen, dass Verlage ihre Inhalte an Chatbotfirmen wie OpenAI verkaufen.
Wenn dadurch jedoch Stellen eingespart werden, beisst sich die Katze imho in den Schwanz. Denn woher sollen dann auf lange Sicht die objektiven Inhalte kommen?

Ich glaube, dass der Einfluss dieser Technologien sogar den Einfluss des Internets auf die Menschheit langfristig übertreffen wird. Was meiner Meinung nach keine schönen Aussichten sind ...
 
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Banned schrieb:
Was soll z.B. an Welt weniger seriös sein als an SZ oder Zeit?
Also bei Welt.de habe ich nicht selten das Gefühl, die Website von Bild.de mit einem anderen Skin vor der Nase zu haben.

Da werden oft 1:1 Sachen von Bild.de übernommen.

Der „Nachrichtensender“ von Welt ist noch schlimmer. Wenn man sich solche Leute wie Paul Ronzheimer mal ansieht.

Stellvertretender Chef-Redakteur des Boulevard-Magazins Bild und gefeierter Kriegsreporter in Personalunion. Das ist teilweise schräg was Bild und Welt da treiben.
Banned schrieb:
Daraus sollte man aber keine voreiligen Schlüsse im Hinblick auf die Kompetenz des dahinterstehenden Konzerns ableiten.
In der Hinsicht hast du aber definitiv recht. Auch Axel Springer hat sicherlich einige seriöse Publikationen im Angebot.
 
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Wechhe schrieb:
vielleicht mal zuende lesen
Aus dem Artikel (https://www.merkur.de/politik/ard-zdf-oeffentliche-meinung-spd-gruene-cdu-talkshow-zr-92654851.html):
Es gibt politische Stimmen, die die öffentlich-rechtlichen Medien abschaffen wollen…

Ich habe zu lange in den USA gelebt, um auf eine solche Idee zu kommen. Denn wenn man wirklich etwas Abschreckendes sehen möchte, dann ist es das amerikanische Fernsehen. Das zerfällt mittlerweile in extrem polarisierte, einseitige Meinungslager. Derlei sieht man bei den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern nicht. Sie sind punktuell oder in Segmenten durchaus einseitig. Es gibt aber auch immer wieder eine Gegenposition, eine Gegenstimme. Seltener vielleicht, als man sie gerne hätte. Es ist nicht immer ausgewogen, was man präsentiert bekommt, aber im Vergleich zu den USA sind das immer noch geradezu himmlische Umstände. Denn bei uns wird nicht wie bei Fox-News oder CNN, wenn man von Jan Böhmermann absieht, politisch agiert. Die Öffentlich-Rechtlichen abzuschaffen, würde meines Erachtens zu einer totalen Zerlegung der Meinungssphäre in der Öffentlichkeit führen.
Gerade der letzte Satz ist interessant, weil durchaus erklärtes Ziel bestimmter politischer Agitatoren.
 
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finde das Wort "halluzinieren" für das was da passiert immer noch völlig daneben weil es nur weiter den glauben an eine Form von Intelligenz oder Bewusstsein festigt der schlicht nicht vorhanden ist. Genauso wie die ganz unkritische Verwendung der Bezeichnung "AI" bzw "KI"... eigentlich sollte man das als Tech Journalisten überhaupt nicht mehr verwenden sondern maximal von LLM sprechen. Das mag das Marketingteam zwar nicht, wäre aber wesentlich akkurater
 
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Sind wir doch mal ehrlich. Wenn sich meine Arbeit durch KI wegrationalisieren lässt, dann muss ich halt umlernen/umdenken. Für die Verlage gilt das genau so wie für alle anderen. Viele müssen es erst noch lernen, dass sie einen Bullshitjob haben/hatten!
 
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Ist doch die Perfekte Kombination. Eine Seite kann by Design nicht mit dem Lügen aufhören und bei der AI hat man auch noch nicht raus wie man die Halluzinationen abstellen kann.

Nur was diese Assistent Dienste von Werbung und Marketing mit Journalismus zu tun hat... muss ich wohl den Artikel für lesen und nicht nur die Überschrift. 🤔
 
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Hi

Zitat von Volker Pispers:

Das ist eine Beleidigung für den toten Fisch..den man in diesem Blatt einwickelt.

Gruß Bernd
 
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###Zaunpfahl### schrieb:
Es gibt nicht DIE Wahrheit für alles... bei subjektiven nicht einfach reproduzierbaren Dingen eigentlich unmöglich.
Einfach nur berichten was ist. Sachlich und nüchtern. Ohne die Leser mit eigenen, persönlichen Interpretationen und Wertungen zu beeinflussen. Ist doch eigentlich ganz einfach. 😊
 
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Springer und echter Journalismus sind doch eh 2 Paar Schuhe, viel schlechter kann's ja kaum werden.
 
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Was glaubt ihr von Computerbase wo die Reise mittel- und langfristig hin geht? Wäre mal gespannt in CB-Funk Podcast eure Zukunftsvision zu hören.
 
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