News EcoFlow Delta 2 Max: PowerStation mit 2 kWh & 3.100 Watt auch fürs Balkon­kraft­werk

AncapDude schrieb:
Ich wusste gar nicht, dass Kredite Geschenke sind.
Du musst nur den richtigen Nachnamen (der kaum verbreitet ist) haben. Insidertipp: z.B. Schneider, und damit geht man dann zur Deutschen Bank! :) :lol:
 
baytheway schrieb:
Ist auch hilfreich wenn man noch Kabelgebundes Werkzeug besitz.
Mal schnell irgendwas im Garten machen. Keine Steckdose kein Problem.

auf yt gibt es test-Videos, wo ein Schweisser mit der eco + einem Schutzgas
schweisst. Für den mobilen Einsatz sicher löblich, wie auch für den Camping-
Bereich -
Der Honda-Generator ist halt eine Ecke preisgünstiger und funktioniert auch
mit Propan
 
Die preiswerteste und im Sinne der Energiewende fairste Speichermöglichkeit, wäre der rückwärtsdrehende Stromzähler. Alles andere ist ("grüne") Heuchelei!
 
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theGucky schrieb:
Wenn man "nur" mit einem Balkonkraftwerk lädt, z.b. im Winter dann kann sowas schon vorkommen.
Lade-unter-Spannung + Überspannungsbereiche lassen sich mit einer 5 € relais-Platine
von ali-Express realisieren.
Die eco wird schon ein Lademanagement mit Parametereinstellungen haben ?
wenn nicht...ist es halt eher B-Ware.

ps. wichtiger ist die Frage, mit welcher Verschaltung die eco den generierten Strom in
das eigene Hausnetz verbringt ( bzgl. Inselschutz )

Problem: hängt die eco am Hausnetz - und am Straßenverteiler wird ausgesichert -
brennt es dem Elektriker eine auf, weil der Abschaltmechanismus fehlt ?
Idealerweise müsste die komplette Anlage bei Netzabschaltung in den Notaus-
Betrieb gehen - tut es nicht - wird Leben gefährdet

im Test hätte man näher darauf eingehen können?
die Zendure-Lösung hängt vor dem Mikrowechselrichter - analog schaltet das
System bei Netzausfall ab
 
Wer braucht sowas? Ist sicher interessant für Leute mit einem Campingbus oder Yacht, aber ansonsten? Ok, kann man auch für Notstrom einsetzen, aber mit 2kWh Speicher kommt man nicht sehr weit.

Bei der Leistung sollte man aufpassen, was genau man anschließt, ein Motor braucht zum Beispiel bis zum zehnfachen Anlaufstrom als im Betrieb laut Typenschild.
 
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Hasenfutter schrieb:
Der Honda-Generator ist halt eine Ecke preisgünstiger und funktioniert auch
mit Propan
Preis/Leistung mag beim Benzingenerator besser sein.

Ich schätze aber auch die Betriebslautstärke vom Delta MAX.
Keine Abgase, Keine Wartung und zum 0 Tarif aufladen.
 
styletunte schrieb:
Hat schon mal jemand nachgerechnet, wie lange das Teil aushalten würde, bei einen gleichbleibenden Verbrauch von sagen wir 1200Watt bei 230Volt?
2000Wh / 1200W = 1h 40min.

Durch Verluste des Wechselrichters eher 1h 30min.
 
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NOTAUS schrieb:
Die preiswerteste und im Sinne der Energiewende fairste Speichermöglichkeit, wäre der rückwärtsdrehende Stromzähler. Alles andere ist ("grüne") Heuchelei!
Der Ferraris-Zähler hat ausgedient und ist auch nicht mehr gewünscht, weil Fernabschaltungen
zukünftig am Start

ps. Der Doppelzähler kostet je nach Netzanbieter zweistellig
extra, Grundgebühr pro Monat - analog wird die eigen generierte Ersparnis wieder aufgefressen ( = Zusatzgeschäft für Meßstellenbetreiber )

Zahlreiche Netzbetreiber verlangen eine Inbetriebnahme über einen Konzessionierten
der extra wieder Geld kostet ( rcd-typA-Lösung, Leitungsneuverlegung, Anfahrtkosten, usw. )

ps. daher werden auch > 70 % der Analgen erst gar nicht angemeldet
Smartmetering + Monitoring ist zukünftig Programm.

In Holland dreht der Zähler rückwärts. In D gilt das EEG und die VDE bockt wg. der 800 W
Regelung herum. Verzichtet man auf eine Einspeisevergütung, muss man sich trotzdem einen
Zweirichtungszähler verbauen lassen - nutzlose Bürokratie, wie mit den restlichen EnEV, EEG, -
Regelungen,
wo keine Wirtschaftlichkeit mehr gegeben, weil Amortisationszeiten > 10 Jahre kalkuliert.
 
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Solange die Preise nicht runtergehen ist es billiger Nachts den Strom aus der Steckdose von den Stadtwerken zu beziehen stattt sich sowas zuhause hinzustellen.
Zum Glück haben die Chinesen grad Akkus erfunden die die doppelte Kapazität von derzeitigen Li-Ionen Akkus haben. Und Natrium-Akkus sind wohl auch nicht mehr fern. Die haben zwar etwas weniger Kapazität, aber da man Natrium einfach aus Salzwasser gewinnen kann werden die dafür dann spottbillig.
Große extrem günstige Natrium-Ionen Akkus könnten tatsächlich die private Energiewende stark vorantreiben, kombiniert mit Balkonkraftwerk und Dachsolar.
Wenn sich Akkus in maximal 5 Jahren ammortisieren werden sehr viele da zugreifen.

Aber die jetzigen Akkus die man erst in 30 Jahren oder so finanziell wieder raus hat, die lohnen nicht, weil sie dann nämlich auch kaputt gehen und das finanziell ein Nullsummenspiel oder sogar ein Verlust ist. Gewinn zu machen bzw. zu sparen hingegen, das ist es was die Leute davon überzeugt sich Akkus hinzustellen.
 
confuso schrieb:
Hmm nee, dieses Anwendungsszenario überzeugt mich nicht. Klar, wenn man das Teil eh rumstehen hat ist es dafür willkommen, aber ich denke nicht, dass es da ernsthaft eine Zielgruppe für gibt die es explizit dafür ansanschafft
Warum sind dann die Angebote so massiv gekommen und ausverkauft worden als vor dem letzten Winter von Stromausfällen die Rede war? Das war genauso weitestgehend sinnlos wie der Run auf die Heizlüfter, aber der Hype war real und Grund für die plötzlich vielfältigen Lösungen am Markt. Auch ging damit das Interesse an Balkonsolar und Inselanlagen einher. Oft kombiniert mit Halbwissen, aber wie gesagt...ein Hype muss nicht rational begründbar sein.
 
Was bei Balkonsolar übrigens auch wünschenswert wäre, es dafür günstige 3-Phasen Wechselrichter gäbe.
Denn jedes Stromnetz im Privathaus hat ja auch mindestens 3 Phasen.
Theoretisch könnte man auf jeder Phase mit 600W einspeisen ohne dass großartig was passiert.
So könnte man sich dann z.b. drei 800W Solarpanels + Wechselrichter hinstellen und jedes speist auf ner anderen Phase ins private Stromnetz des Hauses ein wo die Elektrogeräte die man zuhause so rumstehen hat dann fleissig den Solarstrom verbrauchen.
Man könnte gefahrlos das dreifache das jetzt erlaubten einspeisen wenn man dafür sorgt dass die Einspeisung gleichmäßig auf alle 3 Phasen erfolgt. Zur Installation bzw. richtigen Anschluss der Kabel wäre dann vermutlich ein Elektriker nötig, aber man könnte dann halt statt der jetzigen 600W wenn die Sonne scheint 1800W vom Balkonkraftwerk nutzen.
Tagsüber würde der Verbrauch der meisten Leute die sowas haben dann vermutlich auf Null runterdroppen.
 
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Es ist und bleibt ne Spielerei
 
Habe mir vor 1-2 Jahren mal aus Spielerei zum Spielerei-Solarmodul ein Ecoflow Delta gekauft und bin seither zufrieden damit.

Witzig ist ja leider, das die schlampige Diskussionskultur die Normalität geworden ist; die einen meckern nur und vergleichen Äpfel mit Birnen und die anderen können noch sachlich und objektiv urteilen.
Kein normaler Mensch würde eine mobile Akkustation/Insellösung mit einer festinstallierten "Großanlage" im häuslichen Gebrauch vergleichen, die in der Regel keine Inselfunktion hat (außer man zahlt eben mehr.. aber das wäre ja unter normalen umständen viiiiiel zu teuer).

Und statt sich unendlich viele Platten aufs Dach zu knallen, könnte man lieber mehr in den Akku stecken.. so rein von der sinnvollen Nutzung her (außer man ist so ein Technokratenmoralist und hat auch einen 4-rädrigen Akku daheim ;)
 
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Petr88 schrieb:
Habe mir vor 1-2 Jahren mal aus Spielerei zum Spielerei-Solarmodul ein Ecoflow Delta gekauft und bin seither zufrieden damit.
Ist halt nichts anderes als ein Stromgenerator mit Batterie statt Verbrennermotor. Nur ohne Abgase und relativ leise, kann man an der Solaranlage aufladen.

Braucht halt nur jeder, der auch so einen Generator braucht, z.B. für Strom beim Camping, auf dem Boot, Berghütte oder im Garten, auch für Leute geeignet, die längere Stromausfälle fürchten und Notstrom haben wollen.
 
Wir haben uns für Reisen im Wohnmobil und Garten den jackerry explore 1000w + 200 Watt Panelen letztes Jahr gekauft. An sich top der Preis 1399€, nur die Panel sind etwas zu schwach mit 200watt pro Panel. Empfehlung kann ich dafür auf jedenfall geben. Die ecoflow waren zu derzeit leider im selben Paket 400€ teurer.
 
Petr88 schrieb:
Kein normaler Mensch würde eine mobile Akkustation/Insellösung mit einer festinstallierten "Großanlage" im häuslichen Gebrauch vergleichen, die in der Regel keine Inselfunktion hat (außer man zahlt eben mehr.. aber das wäre ja unter normalen umständen viiiiiel zu teuer).
PV-Anlagen mit Speicher sind mittlerweile idR (begrenzt) notstromfähig.
Die verwendeten Hybrid Wechselrichter verfügen über ein oder dreiphasige Backupausgänge, die mehr oder weniger stark belastet werden können.

Hauptproblem bei den aktuell sehr leistungsschwachen Hybridwechselrichtern, ist der massive Verlust an PV-Leistung bei Stromausfall. Alles was AC-gekoppelt an Zusatzwechselrichtern hängt ist dann nicht nutzbar.


Petr88 schrieb:
Und statt sich unendlich viele Platten aufs Dach zu knallen, könnte man lieber mehr in den Akku stecken.. so rein von der sinnvollen Nutzung her (außer man ist so ein Technokratenmoralist und hat auch einen 4-rädrigen Akku daheim ;)
Gerade mit Speicher sollte man möglichst viele Module aufs Dach knallen.
Der Speicher muss genutzt werden, damit sich der rechnet und dafür wird möglichst viel Modulleistung benötigt, damit der auch noch bei Schlechtwetter oder im Winter noch möglichst oft vollgeladen wird.
 
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TnTDynamite schrieb:
Warum sind dann die Angebote so massiv gekommen und ausverkauft worden als vor dem letzten Winter von Stromausfällen die Rede war? Das war genauso weitestgehend sinnlos wie der Run auf die Heizlüfter, aber der Hype war real und Grund für die plötzlich vielfältigen Lösungen am Markt. Auch ging damit das Interesse an Balkonsolar und Inselanlagen einher. Oft kombiniert mit Halbwissen, aber wie gesagt...ein Hype muss nicht rational begründbar sein.
Ok mag sein im Hype, aber der wäre ja jetzt vorbei... in einem anderen Beitrag steht: Der der vorher etwas mit einem Benzin/Dieselgenerator anfangen konnte, kann jetzt was mit dieser PowerStation anfangen. Finde ich plausibel.
 
MichaelaRegena schrieb:
Dann zu Hause bei uns anstecken um so 2-3 Tage autark zu sein.
Mit 4,8 kwh bist du ganz bestimmt keine 2-3 Tage autark. Was denken manche Leute eigentlich, was sie für Stromverbräuche haben?

Sicher schwankt das allgemein von Haushalt zu Haushalt, aber mit noch so sehr Stromsparen kommt man da nicht hin.

Und: als dein Bruder würde ich dir mal nen ordentlichen Schlag in den Nacken verpassen: jedes kwh, das selbst verbraucht wird, muss er a) versteuerun und b) kann er nicht einspeisevergüten lassen.

Ist wie die Vogelhirne, die bei mir ihre Elektrokarren laden wollen, weil ich ja ne PV habe... denen wird immer erstmal ordentlich der Kopf gewaschen, ich fahr ja auch nicht zu denen und komme dann mit "Tank mir mal Benzin ins Auto!" um die Ecke. So weit kommts noch - selbst meine Schwiegereltern sind solche Spezialisten, unfassbar.
 
beckenrandschwi schrieb:
Die Technik ist schon fein. Aber der Preis sehr hoch. Wenn ich bedenke, dass ich "nur" das 10-Fache für meine 15kWp Anlage mit 20,8kWh Speicher, Notstromversorgung für das komplette Haus und 10kW Wechselrichter gezahlt habe... Das teure war nämlich die Installation. Die Hardware war nur die Hälfte von den Gesamtkosten.
Wann wurde die denn installiert? Wäre heute sicher ein Schnäppchen, auch wenn der Akku überdimensioniert wirkt.
 
Hasenfutter schrieb:
im Test hätte man näher darauf eingehen können?
Das Frage stellt sich nicht, weil dieser Delta nichts einspeist. Das wird er wohl auch nie können.
Was kommen könnte: du kannst dein BKW direkt an den AC-Out der Delta packen und damit aufladen.

Und diese "Sicherung, damit der Elektriker bei Strom-aus nicht gegrillt wird" ist die VDE-AR-N 4105, die "netzkonforme" Geräte erfüllen müssen. Betrifft aber, wie oben erwähnt, gar nicht den Delta - wohl aber BKW.
Ergänzung ()

D0m1n4t0r schrieb:
Man könnte gefahrlos das dreifache
Was du hier völlig übersiehst ist der Zustand der lokalen Elektroinstallation.
Günstige 3-phasige WR gibt es übrigens - je nachdem was du günstig nennst, für wenige hundert Euro.
Das ist aber in der Breite keine praktikable Lösung (wo sollen die ganzen Elektriker herkommen, die das anschließen).

Das Schuko-BKW mit 800W (auch wenn es in DE noch 600W sind, lehne ich das mit Verweis auf die mögliche Anpassung auf die 800W EU-"Vorgabe" ab) ist da wesentlich praktikabler. Und spottbillig mittlerweile.

Wer kann, baut sich eine "Luxus-USV" mit ein paar wenigen Modulen aka "Insel" und versorgt sich damit in diesen Tagen selbst. Das bedeutet ggf. ein paar rote Extrakabel im Haus/Wohnung aber dafür muss man nicht an der vorhandenen Elektroinstallation basteln/basteln lassen und ist auch beim Strom-aus noch versorgt.

Und für alle anderen ist dieser Delta eine ausgezeichnete Lösung, vor allem hinsichtlich Ladefähigkeit Hausnetz und Solar - Steckerfertig, mit Garantie und ohne Gebastel.
 
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