(Gaming-)PC nach 8 Jahren: Kaufentscheidung AMD vs. Intel

B3nGineering

Captain
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Hallo zusammen,

auch wenn das nun der x-te Thread zur Kaufberatung eines neuen PC's ist, bin ich nach einigem Lesen und anderer Anfragen zu dem Schluss gekommen, dass ein Austausch zu meinem Vorhaben, doch noch sinnvoll sein kann.

Mein Rechner mit Intel 4770k und GTX1070 hat das Zeitliche gesegnet, wobei die Grafikkarte noch intakt ist. Aus einem spontanen Impuls heraus, habe ich einen Ryzen 7 5700X für sportliche 139€ gekauft und dachte nach langjähriger Intel-Nutzung probiere ich es nun mal mit AMD. Das lag aber besonders daran, dass die CPU zu meiner jetzigen einen großen Sprung macht und der Preis sehr attraktiv war.

Nun war ich aber davon ausgegangen, dass ich für meinen CPU-Kühler ein Mounting-Kit bekommen kann und diesen dann weiterverwende. Prolimatech scheint aber schon vor enorm langer Zeit den Support eingestellt zu haben. Allerdings habe ich bei Asus einige LGA1700 Boards gefunden, die angeblich den Kühler von Sockel 115x supporten - andere Threads legen dar, dass der Kühler voraussichtlich nicht passt.

Da das Ableben des Rechners unvorhergesehen war, würde ich gerne eine günstige Konfiguration fahren, die in Sachen Preis-/Leistung für 2-4 Jahre hält - mit späterem GPU-Upgrade, die dann möglicherweise noch auf ein neues Sockel umziehen kann.

Die Intel LGA 1700 Lösung wäre interessant, wenn ich den Prolimatech Genesis weiterverwenden könnte. Dann amortisiert sich der geringere Preis des zum AM4 Bundle.


Für LGA 1700 hätte ich den i5 12600KF und ROG Strix Z690-F im Blick.

Für AM4 habe ich den benannten 5700X günstig erhalten und würde hierzu das Asus ROG Strix interessant finden.


Derzeit spiele ich nicht, das möchte ich aber in nächster Zeit wieder ändern und dann eine entsprechende Grafikkarte upgraden, hierzu soll die CPU bzw. das nun gewählte Setup allerdings nicht zum Flaschenhals werden. Die Intel CPU finde ich derzeit interessanter, sofern ich von der Mehrkernleistung profitieren kann. Das AM4 Setup, da ich ca. 100-150€ zu einem AM5 Setup sparen könnte.


1. Möchtest du mit dem PC spielen?

  • Welche Spiele genau? Singleplayer wie Cyberpunk, Assassins Creed bis 2022. Seid ca. einem Jahr jedoch nur noch sporadisch bis gar nicht.
  • Welche Auflösung? Wenn möglich, dann gerne WQHD, aktuell würde aber in 1080p gespielt werden.
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? Mittlere Einstellungen reichen in der Regel
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? Der aktuelle Monitor unterstüzt 75hz, ggf. wird in einem Jahr mit der Grafikkarte geupgreadet
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Manchmal erfolgt eine semi-professionelle Bild und oder Videobearbeitung mit Photoshop und Co. Gelegentlich hält der Rechner für einen Bekannten auch zum Plottern bzw. für entsprechende Berechnungen her – hier wird glaube ich Corel genutzt.


3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?


Leise darf es gerne sein, aber das derzeitige Gehäuse Phantek Enthoo Lux müsste noch nicht ersetzt werden. Overclocking wird immer dann nett, wenn ein Upgrade gerade nicht gewünscht ist, jedoch 5-10% Mehrleistung heraus gekitzelt werden können.

Es darf gerne ein Asus-Mainboard sein, damit habe ich die letzten Jahre gute Erfahrungen gemacht und würde daher „Treue halten“ wollen 😉


4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Aktuell ist ein 27 Zoll Monitor von Dell mit 75Hz mit FullHD-Auflösung vorhanden, ein Upgrade auf 2k, kann irgendwann mit einer neuen Grafikkarte erfolgen.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

  • Phantek Enthoo Luxe
  • Seasonic Platinium 760 Watt
  • GTX 1070


6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?


Ein gutes Mittel aus Preis und Leistung, da Umstellung unvorhergesehen war.
Laut Recherche für
AM4 - 350€
LGA 1700 - 500€
AM5 - 500€
= Jeweils mit guten Asus-Mainboards, wobei das B550 vermutlich bei anderen Herstellern wesentlich günstiger zu haben ist.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?


In den nächsten Wochen sollten die Komponenten für den Alltag einsatzbereit sein, je früher desto besser.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder bauen lassen?

Der Computer wird selbst zusammen gebaut, das Vorwissen ist vorhanden für den Zusammenbau, bei der Komponentenwahl gibt es aber Nachholbedarf.
 
Du bekommst heutzutage für knapp über 20€ schon Kühler, die mit dem genesis vermutlich den Boden aufwischen...

1, 2, 3

Danach würde ich wirklich nicht gehen. Nimm das, was für dich am meisten Sinn macht. Der 5700X ist zum beispiel eine sehr leicht zu kühlende CPU.

Overclocking ist so gut wie tot.
 
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B3nGineering schrieb:
Die Intel CPU finde ich derzeit interessanter, sofern ich von der Mehrkernleistung profitieren kann.
Im Verhältnis Leistung/W passt Intel eher nicht und kann den nur zum Professionellen Foto/Video interessant.
B3nGineering schrieb:
Manchmal erfolgt eine semi-professionelle Bild und oder Videobearbeitung mit Photoshop und Co. Gelegentlich hält der Rechner für einen Bekannten auch zum Plottern bzw. für entsprechende Berechnungen her – hier wird glaube ich Corel genutzt.
Da reicht dir auch der 5700X ohne weiteres aus, vor allem wenn es i7 4770K dafür gereicht hat.
B3nGineering schrieb:
Es darf gerne ein Asus-Mainboard sein, damit habe ich die letzten Jahre gute Erfahrungen gemacht und würde daher „Treue halten“ wollen 😉
Das solltest du lassen, den bei jedem Hersteller gibt es mal gute mal schlechte Produkte
B3nGineering schrieb:
Leise darf es gerne sein, aber das derzeitige Gehäuse Phantek Enthoo Lux müsste noch nicht ersetzt werden. Overclocking wird immer dann nett, wenn ein Upgrade gerade nicht gewünscht ist, jedoch 5-10% Mehrleistung heraus gekitzelt werden können.
Das lauteste wird hier deine GPU sein.
Overclocking ist so gut wie tot, wenn dann eher Undervolting.
B3nGineering schrieb:
Seasonic Platinium 760 Watt
Wie alt ist dein Netzteil? Wenn es auch so um die 8 Jahre ist würde ich es auch wechseln, den die Komponente werden mit der Zeit auch abnutzen.
B3nGineering schrieb:
Würde dir hier zur AM4 empfehlen, für den Rest neues Netzteil und M2 SSD 1TB zusätzlich holen.
 
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LGA1700 ist tot, ein Neukauf wär so als wenn man einen Gaul kauft, der knapp noch eine Saison mitlaufen kann.
Am4 hätt ich auch nicht mehr neu gekauft, aber wenn du den 5700X schon hast, ergibt diese Variante am meisten Sinn.
Neu würd ich heute aktuell nur AM5 kaufen aufgrund der Aufrüstbarkeit. Das wird sich erst mit Erscheinen der nächsten Intel Generation wieder ändern.
 
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B3nGineering schrieb:
Die Intel CPU finde ich derzeit interessanter, sofern ich von der Mehrkernleistung profitieren kann.
im aktuellen multithread-parcours von CB liegt der 12600KF im schnitt 12% vor dem 5700X. erkauft durch deutlich mehr verbrauch. würde ich jetzt nicht überbewerten.

139€ sind mMn ein super preis für den 5700X. wie schon angesprochen wurde braucht es auch nicht viel um den zu kühlen.

auf die gefahr hin dass du es schon weißt: der 12600KF hat keine iGPU. der 5700X auch nicht.

Seasonic Platinium 760 Watt
das würde ich nach mutmaßlich 10 jahren betrieb aufwärts dann auch mal ersetzen.
 
Wow, das ging schnell mit den Antworten, danke für die konstruktiven Hinweise und erstellten Warenkörbe.
Um die Kaufberatung noch etwas unbefangener anzugehen: Für den 5700X bin ich noch im Widerrufsrecht, es ist also nichts in Stein gemeißelt (auch wenn das nicht der Edelste Schachzug ist).

Nun nochmal zum besseren Verständnis:
Natürlich ist es sinnvoll auf die neuste Plattform -AM5- zu setzen, die kostet nach meiner Rechnung ca. 150€ mehr und stellt derzeit keinen Mehrgewinn dar. Die TDP von 65W finde ich beim 5700X sehr interessant.
Sollte ich nun zum Ende des Jahres ein Upgrade der Grafikkarte anvisieren, gibt es Games so bis Erscheinungsjahr 2023, bei der die CPU ein stark limitierender Faktor wäre?

..wenn wir das Ganze nun mit AM4 weiter spinnen, gerade aufgrund der Empfehlung nicht unbedingt auf Asus zu setzen, wie seht ihr

MSI MPG B550 Gaming Plus
MSI MAG B550 Tomahawk im Vergleich? Teils günstiger und mit deutlich mehr Bewertungen auf Geizhals.

Zum Netzteil:
Gut getippt, es ist gerade aus der Garantie heraus und hat ca. 7 Jahre auf dem Buckel. Da es noch gut funktioniert und nie an die Belastungsgrenze gebracht wurde, gäbe es unmitelbare Gründe es direkt auszutauschen?


Insgesamt würde derzeit mehr Speicher und eine M.2 SSD defintiv den merkbaren Leistungsgewinn ausmachen, daher fällt die Entscheidung nicht so leicht.
 
B3nGineering schrieb:
gibt es Games so bis Erscheinungsjahr 2023, bei der die CPU ein stark limitierender Faktor wäre?
Nein und es hängt viel mit der GPU zusammen

B3nGineering schrieb:
Natürlich ist es sinnvoll auf die neuste Plattform -AM5- zu setzen
Ja schon, aber auch einiges teurer.

B3nGineering schrieb:
MSI MPG B550 Gaming Plus
MSI MAG B550 Tomahawk im Vergleich? Teils günstiger und mit deutlich mehr Bewertungen auf Geizhals.
Beide schöne Boards, aber auch etwas teurer als von mir vorgeschlagenen GIGABYTE B550 Gaming X V2
Mit keinen der MB`s machst du was falsch.
B3nGineering schrieb:
Gut getippt, es ist gerade aus der Garantie heraus und hat ca. 7 Jahre auf dem Buckel
Nun Das Model hat ATX 2.3 was recht veraltet ist und wir dir hier das nicht empfehlen würden, da modernes Hardware etwas anders mit der Stromversorgung umgeht. Würde dir auf jeden Fall neues Netzteil empfehlen.
B3nGineering schrieb:
Insgesamt würde derzeit mehr Speicher und eine M.2 SSD defintiv den merkbaren Leistungsgewinn ausmachen, daher fällt die Entscheidung nicht so leicht.
Habe die Aussage nicht genau Verstanden, könntest du es bitte anders formulieren? 🤔
 
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@B3nGineering:
was ist dir beim MB denn wichtig? das Tomahawk hat nen etwas besseren soundchip, zwei M.2-passivkühler, 2,5Gb-LAN, zusätzlich nen weiteren 1Gb-LAN-port und weniger USB am rear-i/O. VRMs sind deutlich stärker, aber das ist hier völlig egal.

ich halte es auch nicht sinnvoll stumpf nach marken zu gehen; gegen das Strix B550-F spricht mMn aber wenig. der fehlende interne USB-C-header (bei den beiden MSI auch nur 3.0) spielt bei dem vorhandenen gehäuse ja keine rolle.

Gut getippt, es ist gerade aus der Garantie heraus und hat ca. 7 Jahre auf dem Buckel.
wenn das NT erst 7 jahre alt ist kann das mMn ruhig noch ein paar jahre bleiben. deutlich über 10 würde ich nicht gehen, zumindest nicht in kombination mit deutlich aktuellerer hardware. wenn du in ~3 jahren wieder die plattform wechseln willst wäre das dann ne gute gelegenheit für ein neues NT.

Insgesamt würde derzeit[...]eine M.2 SSD defintiv den merkbaren Leistungsgewinn ausmachen
zumindest im normalen alltagsbetrieb solltest du dir nicht zu viel von ner PCIe-SSD (M.2 ist nur ein formfaktor und sagt nichts über die anbindung aus) versprechen.
 
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Wenn es der 5700X werden soll, kann man diesem im BIOS noch angepasste Powerlimits verpassen und dann wirklich JEDES AM4-Board nutzen, das die persönlich benötigten USB-Ports mitbringt. Spart auch noch mal eine Stange Geld...

Zum Netzteil: Würde ich ehrlich gesagt einfach weiterverwenden. Ist ja nicht so, als handle es sich hierbei um einen x-beliebigen Chinaböller. Ggf. vermisst man einige Steomsparfunktionen, aber das holt den Einkaufspreis eines neuen Netzteils niemals wieder rein, wenn er denn gar nicht nötig wäre...
 
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Danke nochmals für die weitergehenden Hinweise.

Maxysch schrieb:
Habe die Aussage nicht genau Verstanden, könntest du es bitte anders formulieren? 🤔
Bezog sich lediglich darauf, dass es bis heute keine Unzufriedenheit mit dem i7 4770k gab und der Leistungsgewinn zu AM4 sich vermutlich eher durch neunen schnelleren Speicher bemerkbar macht und wie richtig angemerkt
Deathangel008 schrieb:
zumindest im normalen alltagsbetrieb solltest du dir nicht zu viel von ner PCIe-SSD (M.2 ist nur ein formfaktor und sagt nichts über die anbindung aus) versprechen.
eher durch eine PCI-SSD statt wie es nun der Fall ist, mit SATA-Anbindung.

dimi0815 schrieb:
Zum Netzteil: Würde ich ehrlich gesagt einfach weiterverwenden. Ist ja nicht so, als handle es sich hierbei um einen x-beliebigen Chinaböller. Ggf. vermisst man einige Steomsparfunktionen, aber das holt den Einkaufspreis eines neuen Netzteils niemals wieder rein, wenn er denn gar nicht nötig wäre...
Ich würde vorerst beim Netzteil bleiben und denke bei weiteführenden Upgrades ala Grafikkarte würde es nochmal interessant werden ein gutes Netzteil aufzurüsten.

Nun aber nochmal zum besseren Verständnis:
djducky schrieb:
Du bekommst heutzutage für knapp über 20€ schon Kühler, die mit dem genesis vermutlich den Boden aufwischen...

1, 2, 3

Danach würde ich wirklich nicht gehen. Nimm das, was für dich am meisten Sinn macht. Der 5700X ist zum beispiel eine sehr leicht zu kühlende CPU.

Overclocking ist so gut wie tot.
Das ist sehr plakativ formuliert, also die verlinkten Kühler sollen von der reinen thermischen Leistung besser als der Genesis sein, obwohl dieser deutlich mehr Kühlfläche hat?

Wenn der 5700X gut zu kühlen ist, würde ich gerne auf einen Top-Blow-Kühler zurück greifen, der gefällt mir optisch besser als die Tower-Kühler.
Gibt es gute Empfehlungen? Optisch gefällt mir der von bequiet gut (lieber jedoch mit 120mm Lüfter), aber vermutlich wird es Probleme beim Speicher geben, der nicht so hoch sein darf..

Bezüglich des Speichers, wie wichtig sind die Latenzzeiten im Sinne Preis-Leistung nach dem ersten Wert? Also CL-16-x-x
-> Einmal wurde dieses Kit empfohlen und einmal dieses; ich hätte das nachfolgende Kit eher gewählt, allerdings ist der letzte Latenzwert wohl nicht optimal. Völlig zu vernachlässigen oder gibt es hier ein gutes Optimum?


Beim Mainboard höre ich heraus, dass alle bis jetzt besprochenen Boards eine Empfehlung sind, sprich auch wenn ich auf GIGABYTE B550 Gaming X V2 zurück greife, was nun das Günstigste ist - gibt es keine merklichen Unterschiede.
Wichtig wären schon genügend USB-Ports, 4-6 sind in Dauerbelegung, vermutlich eine gute Kühlung für eine M.2 SSD. Lan ist zweitrangig, da auf den Netzausbau noch gewartet wird. Sound wäre nicht zu vernachlässigen, hier sprechen wir aber lediglich von einem Sprung von nem ALC897 auf ALC1200, die sich in Details wie DSD unterscheiden. Beim ALC1220 habe ich gelesen, dass die USB-Verbindung eher zu einem Grundrauschen führen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst wissen, dass Top-Blower eher für Mini-PCs gedacht sind und sowohl bei Preis/Leistung als auch bei Leistung oft weit hinterher hinken...
Es verbaut kom noch wer Top-Blower, weshalb ich dazu auch nur wenig sagen kann.

Die RAM kann man alle nehmen (nimm das erste oder dritte), das Board auch.
 
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Gute Top-Blower im klassischen Sinne gibt es nur noch wenige, aber vllt. wär demnach ein Low-Profile Kühler etwas nach deinem Geschmack.
Allerdings ist hier definitiv der Griff zur Kategorie ab 45-50€ angebracht
 
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B3nGineering schrieb:
also die verlinkten Kühler sollen von der reinen thermischen Leistung besser als der Genesis sein, obwohl dieser deutlich mehr Kühlfläche hat?
der Freezer 36 definitiv nicht. Peerless Assassin und erst recht Phantom Spirit dagegen gehören zu den besten luftkühlern überhaupt und so viel weniger radiatorfläche als der Genesis dürften die nicht haben, wenn überhaupt.

Optisch gefällt mir der von bequiet gut
ist halt richtig viel geld für die leistung.

aber vermutlich wird es Probleme beim Speicher geben
beim Pure Rock LP? der ist ja extra möglichst klein damit es keine probleme mit RAM oder sonstwas gibt.

ich hätte das nachfolgende Kit eher gewählt, allerdings ist der letzte Latenzwert wohl nicht optimal.
tRAS von 38 ist ziemlicher standard bei 3200 CL16. dieser wert wird bei den beiden Kingstons gar nicht angegeben.

höchstens messbarer unterschied zwischen den drei kits.

sprich auch wenn ich auf GIGABYTE B550 Gaming X V2 zurück greife
je nach dem wie wichtig die optik ist würde ich mir zweimal überlegen ob es dieses MB mit braunem PCB sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Freezer 36 ist schon besser als man denkt... habe Testberichte geschaut, kommt an nen D15 ran.
 
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@djducky:
fällt mir offen gesagt schwer zu glauben. den test von GN aber auch gerade gesehen. hmm. dann will ich nichts gesagt haben.
 
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Danke an euch, dass ihr das Setup mit mir durchdenkt!

djducky schrieb:
Der Freezer 36 ist schon besser als man denkt... habe Testberichte geschaut, kommt an nen D15 ran.
Gerade, wenn das Anliegen so wie von mir möglichst Ausgaben gering halten ohne zu "geizen" eine Prämisse ist. Schwanke noch zwischen dem Thermalright Peerless Assassin 120 Black, der mir optisch besser gefällt.

Deathangel008 schrieb:
je nach dem wie wichtig die optik ist würde ich mir zweimal überlegen ob es dieses MB mit braunem PCB sein soll.
Das PCB wäre mir in braun auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen, danke für den Hinweis! Ein schwarzes PCB sagt mir schon eher zu.
Captain Mumpitz schrieb:
Gute Top-Blower im klassischen Sinne gibt es nur noch wenige, aber vllt. wär demnach ein Low-Profile Kühler etwas nach deinem Geschmack.
Allerdings ist hier definitiv der Griff zur Kategorie ab 45-50€ angebracht
Die Differenzierung hilft mir weiter, ich denke es wird aber in Anbetracht des Preis-/Leistungsverhältnisses doch eher ein Tower-Kühler.

Nochmal zu den Mainboards:

Deathangel008 schrieb:
ich halte es auch nicht sinnvoll stumpf nach marken zu gehen; gegen das Strix B550-F spricht mMn aber wenig. der fehlende interne USB-C-header (bei den beiden MSI auch nur 3.0) spielt bei dem vorhandenen gehäuse ja keine rolle.

zumindest im normalen alltagsbetrieb solltest du dir nicht zu viel von ner PCIe-SSD (M.2 ist nur ein formfaktor und sagt nichts über die anbindung aus) versprechen.

Beim ASUS ROG Strix B550-F Gaming, scheint es rückwärtig eine ausreichende Anzahl an USB-Ports zu geben, wenn ich das Gehäuse wechsele, kann ich über das Board auch USB-Type C betreiben, das wäre nice to have.
MSI MPG B550 Gaming Plus und MSI MAG B550 Tomahawk sind entweder zu wenig USB-Ports oder aber der "schlechtere" Soundchip verbaut.
Ich hatte bei den Chips mal was gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob sich das auf den ALC1220 oder 4080 bezog, bezüglich schlechter Latenzzeiten - ist es dann doch besser auf den altbewährten ALC1200 Chip zu setzen?

Nochmal zur Sicherheit in Bezug auf die Lane-Anbindung. Wenn eine Grafikkarte, eine PCI-SSD und zwei bis drei Datenträger reichen die Lanes von der CPU für die volle Anbindung? Das Mainboard selbst bringt keine Lanes mit.
Allerdings kann ich die Bandbreite "voll" durch eine PCI 4.0 SSD ausreizen, richtig?
 
B3nGineering schrieb:
ASUS ROG Strix B550-F Gaming[...]wenn ich das Gehäuse wechsele, kann ich über das Board auch USB-Type C betreiben
der USB-C-port des Strix B550-F ist unabhängig vom gehäuse. einen internen USB-C-header für den anschluss eines front-USB-C-ports hat das, wie gesagt, nicht.

deine frage nach dem onboard-sound kann ich nicht beantworten.

Das Mainboard selbst bringt keine Lanes mit.
wie kommst du darauf? klar hat das MB bzw der chipsatz auch PCIe-lanes. direkt an der CPU hängen bei den hier zur debatte stehenden MBs der jeweils erste x16- und M.2-slot. wenn sich slots/ports die lanes teilen steht das in den specs und/oder im handbuch.

Strix B550-F
When the M.2_2 Socket 3 is populated , SATA6G_5/6 ports will be disabled.

B550 Gaming Plus
When installing PCIe SSD in M.2_2, PCI_E3 slot will be unavailable.

B550 Tomahawk
When installing devices in M.2_2, PCI_E2 & PCI_E3 slots at the same time, PCI_E3 slot will be unavailable, and M2_2 slot only supports PCIe x2.
 
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