News Linux Mint 17 „Qiana“ in stabiler Version veröffentlicht

Schaut ganz nett aus vielleicht teste ich es mal :)
 
wichtiger als DatumUhrzeit wäre ein DistriUpgrade von CD ohne Datenverlust
und das die CD mal alles in DEUTSCH beinhaltet inkl Tastaturtreiber wenn ich DEUTSCH wähle

ansonsten ganz pasabel als LIVE, wart aber eh noch auf die deutschen KDE Isos
 
Gibt's ne Anleitung wie man von Mint 16 auf 17 wechselt?
 
Für was genau braucht man genau gleich zwei neue Desktop-Umgebungen, Cinnamon und MATE? Also wieso entwickeln die gleich zwei neue?
 
Wow, das war ja schnell! Auf der offiziellen Mint Seite gibt's Mint 17 stable noch nicht zum Download! :D

Parwez schrieb:

Da steht aber nur die allgemeine Anleitung, wie man ein Updgrade per Neuinstallation macht - wenn man das Updgrade per apt machen will (was von den Mint Entwicklern ja nicht empfohlen wird) dann muss man im Terminal Mint auf die neuen Paketquellen einstellen. Hier beispielsweise die Anleitung von Mint 15 auf Mint 16. Das ändert sich natürlich von Version zu Version - deshalb war die Frage nicht blöd.

Die Entwickler von Mint empfehlen diese Art des Upgrades aber nicht, sondern empfehlen ein Backup der Daten und danach eine saubere Neunstallation der neuen Version. Deshalb geben sie dem Nutzer absichtlich keine einfache GUI Lösung für das Upgrade per apt, damit man das nur macht, wenn man sich einigermaßen auskennt.
Ergänzung ()

Pat schrieb:
Für was genau braucht man genau gleich zwei neue Desktop-Umgebungen, Cinnamon und MATE? Also wieso entwickeln die gleich zwei neue?

Mate ist die Weiterentwicklung von Gnome 2, weil diese Oberfläche erstens viele Fans hat, und zweitens auch auf älteren Rechnern mit schwacher Hardware sehr gut läuft. Gnome 2 wird aber nicht mehr weiterentwickelt, deshalb die Fortführung in Mate.

Cinnamon ist ein Fork von Gnome 3, weil Gnome 3 sich so stark vom Original wegentwickelt hat, dass es vielen gar nicht mehr gefällt. Cinnamon ist dagegen vom Konzept her klassisch geblieben (und auch ähnlich wie Gnome 2 oder Mate) aber sehr modern mit Effekten und allen möglichen Features, die aber einen etwas flotteren Rechnern voraussetzen.

Mir persönlich gefällt Cinnamon extrem gut - für Umsteiger von Windows toll geeignet. Gute Funktionalität und sieht auch super aus!
Mate finde ich in der Hinsicht ein bisschen schwächer (hat einfach weniger Features) aber ich habe es neulich auf einem alten Netbook mit Single-Core Atom installiert, und dort läuft es absolut super.
Hat also beides seine Berechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pat schrieb:
Für was genau braucht man genau gleich zwei neue Desktop-Umgebungen, Cinnamon und MATE? Also wieso entwickeln die gleich zwei neue?

Genau genommen sind nicht beide Desktops von Mint, sondern nur Cinnamon. Der MATE Desktop ist ein eigenständiges Projekt. Es sind auch nicht beide Desktops auf einer ISO, sonderne s gibt jeweils eine ISO mit MATE oder Cinnamon.

Wenn deine Frage allgemein auf verschiedene Desktops abzielt, wegen der Freiheit. Jeder kann unter Linux den Desktop benutzen der ihm am besten gefällt, im Gegensatz zu Windows oder OSX wird einem unter Linux nicht vorgeschrieben wie man zu arbeiten hat.
 
Hat schon jemand Erfahrungen mit 1GB RAM gemacht?
512mb sind ja offiziell empfohlen, inoffiziell wird 1GB empfohlen.
Was sagt ihr?

Habe mit meinem Xubuntu ein paar probleme und bin am überlegen ob ich mal Mint ausprobieren sollte (E8500, P965 DS4, 1GB RAM, GTX 650)
 
ich hab es mir auch installiert , wollte endlich von windows weg aber leider funktionieren einige Programme nicht die ich dringend brauche und somit muss ich doch bei MS bleiben, was echt nervt...
 
azunutz schrieb:
ich hab es mir auch installiert , wollte endlich von windows weg aber leider funktionieren einige Programme nicht die ich dringend brauche und somit muss ich doch bei MS bleiben, was echt nervt...

Für viele Windows-Programme gibt es Linux-Gegenspieler, man danke da nur mal an die geniale LibreOffice-Software.
Das einzige wofür bei mir noch Windows installiert ist, ist für Videospiele... die ich aber sowieso selten nutze.
Alles andere läuft auf Linux, und das ist auch verdammt gut und richtig so. Noch bin ich mit Ubuntu unterwegs.
Ubuntu macht aber manchmal blöde Faxen, verstehe gar nicht warum. Will schon länger wechseln und habe nur auf den Release einer Mint-LTS gewartet. Auf meinem Netbook läuft Mint "Maya" mit XFCE... ein Traum!
Sobald das Paket auf der offiziellen Website zu haben ist, werde ich es dort runterladen und installieren. Die Frage, die sich stellt: Cinnamon oder Mate?
Einfach mal Vergleichsfotos googeln, lautet da die Devise.

Weiß jemand, ob "Quiana" auch mit XFCE-Umgebung erscheinen wird?
 
Infect007 schrieb:
Hat schon jemand Erfahrungen mit 1GB RAM gemacht?
512mb sind ja offiziell empfohlen, inoffiziell wird 1GB empfohlen.
Weder 512MB noch 1GB reichen für modern gestaltete Desktop-Umgebungen wie Cinnamon, Gnome3, Unity oder KDE. Lxde oder Xfce sollten noch gehen.

Habe mit meinem Xubuntu ein paar probleme und bin am überlegen ob ich mal Mint ausprobieren sollte
Was erhoffst du dir davon?
Mint = Ubuntu + proprietäre Pakete + zusätzliche (hungrige) Desktops. Du gewinnst gar nichts. Entweder Ubuntu läuft, oder es geht weder noch.
Lös lieber die Probleme mit Xubuntu bzw. installier dir zum Testen doch mal Lxde, der braucht noch weniger Hardware als Xfce4. Dafür musst du NICHT formatieren & neu installieren, einfach in die Paketverwaltung...

azunutz schrieb:
ich hab es mir auch installiert , wollte endlich von windows weg aber leider funktionieren einige Programme nicht die ich dringend brauche und somit muss ich doch bei MS bleiben, was echt nervt...
Gibt es für die Programme gleich- oder höherwertige Open Source - Alternativen? Ich würd mir z.B. nie MS Office ans Bein nageln, wenn LO/OO für mich genau dasselbe leisten, mir deren Design besser gefällt und sie noch dazu die deutlich bessere Verschlüsselung bieten...

Benötigen deine Windows-only - Programme viel Leistung? Wenn ja: Dualboot. Wenn nein: VirtualBox.
 
Hoffentlich veröffentlichen die bald auch die KDE version.
Ich kann es kaum erwarten.
Gäbe es eigentlich einen Unterschied wenn ich mir kde nachträglich über die Paketverwaltung hole?
Oder soll ich lieber noch warten bis die native KDE version da ist?
 
Nein, kein Unterschied. Zumindest kein nennenswerter. Die Fertig-CDs sind einfach nur mit anderen vorgewählten Meta-Paketen bestückt. Wenn du dasselbe Meta-Paket installierst, hast du am Ende dasselbe System, zzgl. der vorher installierten Oberfläche(n).
 
Daaron schrieb:
Was erhoffst du dir davon?
Mint = Ubuntu + proprietäre Pakete + zusätzliche (hungrige) Desktops. Du gewinnst gar nichts. Entweder Ubuntu läuft, oder es geht weder noch.
Lös lieber die Probleme mit Xubuntu bzw. installier dir zum Testen doch mal Lxde, der braucht noch weniger Hardware als Xfce4. Dafür musst du NICHT formatieren & neu installieren, einfach in die Paketverwaltung...

Xubuntu habe ich nachträglich installiert und habe nun ein paar probleme mit den anderen Datenträger beim einbinden.
Würde ich komplett formatieren und die alten Win7 Leichen entfernen würde es wahrscheinlich runder laufen.
Ich erhoffe mir einfach ein bisschen mehr Erfahrung in Linux (ist nur mein 2. PC, da ist es egal wenn ich öfters mal formatiere - ist nix wichtiges drauf)
 
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