News Office Suite mit KI: OnlyOffice integriert ChatGPT und Zoom

r4v398 schrieb:
Ja geil. Bachelor-Arbeit, einfach mit KI generiert. "Worüber haben Sie denn geschrieben?" -"Öhh..."

Was soll so ein Käse? Ich sehe schon die ganzen Kids die ihre Hausaufgaben und Referate damit fertigen lassen und überhaupt nichts mehr lernen da sie sich mit dem Thema überhaupt nicht befasst haben. Das ganze KI Zeugs wird nur zu Verblödung und Problemen führen. Schöne neue Welt..
Den Text kenne ich jetzt mit Büchern, TVs, Suchmaschinen und, ganz neu, eben mit Chatbots.

Alles Neue führt zur Verblödung der nächsten Generation. Gefühlt.
 
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Wie ist denn OnlyOffice im Vergleich zu LibreOffice? Sieht ja sehr nach Microsoft Office aus. (was positiv ist)
 
r4v398 schrieb:
Ja geil. Bachelor-Arbeit, einfach mit KI generiert. "Worüber haben Sie denn geschrieben?" -"Öhh..."

Was soll so ein Käse? Ich sehe schon die ganzen Kids die ihre Hausaufgaben und Referate damit fertigen lassen und überhaupt nichts mehr lernen da sie sich mit dem Thema überhaupt nicht befasst haben. Das ganze KI Zeugs wird nur zu Verblödung und Problemen führen. Schöne neue Welt..
Hahah ja weil erst die Bachelorarbeit aus einem dummen Menschen einen schlauen Menschen macht.

Die Bachelorarbeit war in meinen Augen das aller einfachste am ganzen Studium.
 
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r4v398 schrieb:
Ja geil. Bachelor-Arbeit, einfach mit KI generiert. "Worüber haben Sie denn geschrieben?" -"Öhh..."
Ich "darf" manchmal Bachelor- und Masterarbeiten korrigieren. Eigentlich gewinnt man schon jetzt häufig den Eindruck, dass nur irgendwelche Passagen zusammenkopiert wurden. Teilweise bekomme ich da völlig strukturlose Arbeiten vorgesetzt.
Ich bin eigentlich niemand der über die Jugend schimpft, im Gegenteil! Und natürlich sind "nicht alle so".
Und dann bekomme ich wieder eine E-Mail von einer Studentin die mich fragt, ob man ihre Prüfung nicht verschieben könnte, da diese gerade nicht in ihre "Work-Life-Balance" passe...
 
FrAGgi schrieb:
Natürliche Selektion.
Oder: Verschwendetes Potenzial. Was für eine Sorte Mensch, züchten wir, wenn nur noch der mit den dreisteten und perfidesten Methoden voran kommt und unbeholfene aber an sich möglicherweise Cleveren durchs Raster fallen?
R O G E R schrieb:
Du schreibst deine Briefe auch nicht mehr mit der Schreibmaschine oder?
Du verwechselst Mittel mit Tätigkeit. Ich kann mir ein Werkzeug zur Hilfe für meine Arbeit nehmen oder ein Werkzeug für mich arbeiten lassen. Zweites ist in vielen Bereichen sehr kritisch. Und auch Wikipedia muss man richtig lesen zu wissen. Wenn ich dort alles 1:1 für voll nehme, mache ich auch was falsch.
Mcmeider schrieb:
Die Anpassung im Betriebswirtschaftlichen passiert eh automatisch - und warum der Rest (Schule/Uni/Berufsausbildung) hinter der Zeit bleiben soll erschließt sich mir nicht.
Weil es kein Gewinn ist.
Dirtinger schrieb:
Das Argument der Verblödung kann man bei fast jeder neuen Technologie anwenden.
Richtig. Da passt auch es bei den meisten. Wenn Leute gar nicht mehr wissen eine Musik-Anlage zu bedienen, weil sie gewohnt sind zu sagen "Alexa spiele Musik ab", ist das schlicht und ergreifend Verblödung.
Dirtinger schrieb:
statt alles was neu ist und aufzeigt was heute möglich ist, zu verteufeln.
Das tue ich nicht, aber KI, vorallem in der jetztigen Version bringt mehr Probleme als das sie irgendwas löst.
Schinken42 schrieb:
Den Text kenne ich jetzt mit Büchern, TVs, Suchmaschinen und, ganz neu, eben mit Chatbots.
Nein. vorher genanntes ist ein Mittel. Ein Chatbot übernimmt den kompletten Vorgang.
Quit6975 schrieb:
Hahah ja weil erst die Bachelorarbeit aus einem dummen Menschen einen schlauen Menschen macht.
Im Augen der Lehrer ist es das, weil du damit deinen Abschluss erhältst.
Quit6975 schrieb:
Die Bachelorarbeit war in meinen Augen das aller einfachste am ganzen Studium.
Das sollte es auch, wenn du was im Studium gelernt hast.
Also hast du in deinem Fall wohl alles richtig gemacht.

Jetzt überlege mal und denke dir ein Szenario wo das nicht so ist...
Und wozu dann ChatGPT beigetragen hat.
Ergänzung ()

Staatsgaul schrieb:
Ich "darf" manchmal Bachelor- und Masterarbeiten korrigieren. Eigentlich gewinnt man schon jetzt häufig den Eindruck, dass nur irgendwelche Passagen zusammenkopiert wurden. Teilweise bekomme ich da völlig strukturlose Arbeiten vorgesetzt.
Wenn ich den Eindruck dabei bekäme, würde ich die auch klar durchfallen lasen.
So eine Arbeit sollte man locker aus den Ärmel schütteln können.
 
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r4v398 schrieb:
Wenn ich den Eindruck dabei bekäme, würde ich die auch klar durchfallen lasen.
So eine Arbeit sollte man locker aus den Ärmel schütteln können.

Dafür bin ich nicht zuständig. Ich sorge nur dafür, dass sie am Ende etwas halbwegs "Vernünftiges" abgeben können. Früher hat es gereicht Kleinigkeiten zu bemängeln, zu korrigieren bzw. kleinere Empfehlungen zu geben. Heute gewinnt man den Eindruck, man bekommt halt irgendwas geschickt und soll es dann "richten".
Du darfst dich freuen.. bestehen werden die am Ende alle (irgendwie)..
 
r4v398 schrieb:
(...) wenn nur noch der mit den dreisteten und perfidesten Methoden (...)
Was genau ist dreist und perfide?
Es liegt ganz bei den Verantwortlichen zu erkennen, ob jemand seine gesamte Arbeit einfach von einer KI schreiben lässt oder die KI als Werkzeug für seine Arbeit nutzt.
Niemand hat hier gesagt, dass jemand belohnt werden soll, wenn er selbst nichts mehr zu seiner Arbeit beiträgt und einfach Copy & Paste aus dem ChatGPT Fenster nutzt.
Aber es sollten die belohnt werden, die erkennen, wie sie diese neue Technik nutzen können um ihre Ziele zu erreichen.
Wie gesagt: spätestens bei einer mündlichen Prüfung fliegen Leute, die sich nicht mit dem Thema befasst haben, auf.

Das Schulsystem wird jetzt endlich gezwungen im 21. Jahrhundert anzukommen und die Schüler mit sinnvollen Aufgaben zu fordern und zu fördern, statt ihnen stumpfsinnigen Kram vorzulegen, den so eine simple "KI" wie ChatGPT in 5 Sekunden gelöst bekommt.
 
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r4v398 schrieb:
(...)

Nein. vorher genanntes ist ein Mittel. Ein Chatbot übernimmt den kompletten Vorgang.

(...)
Eine Frage der Perspektive und auch ein ebenso bei Büchern, TV, naja, ich widerhole mich, eingesetztes Argument.
Sucht ChatGPT wirklich das Thema für mich raus, schreibt den Text in Reinform, setzt Quellenlinks und versendet es an meinen Tutor?
Waaas, tuts nicht? Also muss ich doch noch was selbst machen? Ah, aber ich höre dich schon: "Das ist doch Haarspalterei, praktisch macht ChatGPT alles Wichtige!"
Und dasselbe sagten die Philosphen des alten Griechenland über die vielen Bücher, die das Denken ihrer Schüler verhindern.
Und der Lehrer in den 80ern über den PC und den Taschenrechner.
Wirklich langweilig, seit 3000 Jahren immer dieselben Befürchtungen.
Plausibel ist nicht zwingend. Nur weil es logisch klingt, heißt das nicht, dass es so kommt.
 
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Also, bevor ihr hier weiterdiskutiert......die hier angebotene Version enthält kein ChatGPT. Es ist also für jeden geeignet, der es nicht will. ;)

Für alle die es haben wollen sei gesagt, dass es so kompliziert ist, dass es für einen normalen Anwender, selbst mit einer gewissen Erfahrung, nicht möglich ist, das nicht auffindbare ChatGPT plugin, einzubinden.
Falls es einer schafft, wäre ich für eine kurze Anleitung dankbar.
 
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kiste65 schrieb:
Also, bevor ihr hier weiterdiskutiert......die hier angebotene Version enthält kein ChatGPT. Es ist also für jeden geeignet, der es nicht will. ;)
Hat das jemand gedacht oO? Ich les es jedenfalls aus kein Post heraus.
kiste65 schrieb:
Für alle die es haben wollen sei gesagt, dass es so kompliziert ist, dass es für einen normalen Anwender, selbst mit einer gewissen Erfahrung, nicht möglich ist, das nicht auffindbare ChatGPT plugin, einzubinden.
Falls es einer schafft, wäre ich für eine kurze Anleitung dankbar.
Klingt nach einer Herausforderung xD. Ich seh es mir die Tage Mal an und ja, wenn ich's hinkriege gibt's auch ne Anleitung :D.
 
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FrAGgi schrieb:
Was genau ist dreist und perfide?
Gezielt meinte ich hier jetzt wenn Leute es schaffen mit ChatGPT und anderen Mitteln den Eindruck zu erwecken ihre Arbeit wäre Eigenleistung gewesen. (Sorry, hätte ich oben besser erklären sollen, stimmt.)
FrAGgi schrieb:
fliegen Leute, die sich nicht mit dem Thema befasst haben, auf.
Sollte man meinen, aber da habe ich meine Zweifel. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Lehrer leider oft genauso wenig Ahnung von Themen haben, noch weniger wie ihrer Schüler oder Studenten ihre Arbeiten erledigen.
FrAGgi schrieb:
Das Schulsystem wird jetzt endlich gezwungen im 21. Jahrhundert anzukommen und die Schüler mit sinnvollen Aufgaben zu fordern und zu fördern, statt ihnen stumpfsinnigen Kram vorzulegen, den so eine simple "KI" wie ChatGPT in 5 Sekunden gelöst bekommt.
Was, womit meinst du? Doch nicht mit eben ChatGPT oder? Womöglich verschrieben und es sollte sollte heißen? Da wäre ich dann ganz bei dir. Das sollte es. Vor allem da solche Aufgaben ganz simpel z.B. mit Art einer Projekt-Vorstellung gestellt werden können. Wenn irgendwas Live vorgestellt werden soll, müssen sich die Menschen sich damit befasst haben. Wenn bei kritischen Fragen nur Gestammel kommt, ist die Sache klar und es fliegt auf.
Schinken42 schrieb:
Und dasselbe sagten die Philosphen des alten Griechenland über die vielen Bücher, die das Denken ihrer Schüler verhindern.
Und Recht hatten sie wenn aus den Büchern nur auswendig zitiert wird, statt eigenständig gedacht. Das ist in der Form so nicht mehr möglich, dafür wird viel von Wikipedia geklaut. Das lässt sich aber einfacher erkennen als das was von einer KI geschrieben wird.
 
r4v398 schrieb:
Richtig. Da passt auch es bei den meisten. Wenn Leute gar nicht mehr wissen eine Musik-Anlage zu bedienen, weil sie gewohnt sind zu sagen "Alexa spiele Musik ab", ist das schlicht und ergreifend Verblödung.
Das kann ich leider nicht so stehen lassen.
Für den Benutzer ist das "wie das funktioniert" zwar praktisch bei Problemlösung, jedoch meist irrelevant.
Am ende wird Musik abgespielt. Es ist halt ein anderer Weg zum Ziel.
Beispiel: Manuelle Schaltung beim Auto wird aussterben. Was nicht bedeutet das es von Vorteil ist wenn man das momentan noch Bedienen und Fahren kann. Das Auto muss ich dafür aber nicht verstehen. Es fährt von A nach B. (selbiges Beispiel beim PC vor 20 Jahren)

Das hat nichts mit Verblödung zu tun. Es ist schlicht nicht mehr notwendig die Musikanlage mit Verstärker und co, zu begreifen. Es geht ja auch mit "Alexa, spiel Musik ab".

r4v398 schrieb:
Das tue ich nicht, aber KI, vorallem in der jetztigen Version bringt mehr Probleme als das sie irgendwas löst.
Naja. Es kommt wie immer darauf an für was du das verwenden willst.
Für Erstvorlagen oder Entwürfe ist es klasse. Es kann dir sehr schnell aus Daten etwas generieren. Zb. Tabellen abfüllen, mit Zeiten für Vortragsablauf. Erstentwürfe für Briefe oder andere Sachen.
Versteh mich nicht falsch - es sind Erstentwürfe. Anpassen auf die genauen Bedürfnisse ist immer noch nötig.

Das ist nur 1 Beispiel bei welchem es einen richtigen und guten Mehrwert bringt und bringen kann.

Ebenfalls ist doch lustig und beängstigend zugleich, dass dies die "erste" offizielle Version ist. Und die Leute haben bereits Angst und machen sich schon in die Hose das die Welt untergeht.
Ich bin gespannt wie das in 10 Jahren aussieht. Wenn's dann wirklich mal abgeht mit dem Ding. Es kommt sowieso - die Frage ist wann.

So - genug Offtopic.


Schönen Tag :)
 
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War ja nur eine Frage der Zeit, bis auch Schreibprogramme direkt damit konfrontiert werden. In Zukunft wird man sicherlich auch unmittelbare Vorschläge bekommen, ähnlich wie bei der Smartphone-Tastatur ... wo KI im Übrigen schon längst gesellschaftlich normalisiert und akzeptiert ist!

r4v398 schrieb:
aber KI, vorallem in der jetztigen Version bringt mehr Probleme als das sie irgendwas löst.
Die Hochschulverbände sehen das mitunter deutlich anders. KI kann in der Schreibberatung und Literaturrecherche unterstützen, sie kann Daten schneller und besser aufbereiten, Zusammenhänge sichtbar machen und nicht zuletzt wichtige Arbeitszeit sparen. Es ist ein weiteres Werkzeug, bei dem natürlich auch der kritische Umgang geschult werden muss.

Man sollte KI aber nicht nur auf destruktive Science-Fiction-Szenarien reduzieren, sonst verpasst man die Realität. Stattdessen sollte man im hier und jetzt die Möglichkeiten erkennen, diese Technologien sinn- und verantwortungsvoll zu verwenden. Dazu zählt auch, dass kritische Wissen zu deren Anwendung weiterzugeben.

FrAGgi schrieb:
Es liegt ganz bei den Verantwortlichen zu erkennen
Erkennen können die sehr wenig, wenn nicht gleich größere Textblöcke unbearbeitet übernommen wurden.
 
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Dirtinger schrieb:
Es ist schlicht nicht mehr notwendig die Musikanlage mit Verstärker und co, zu begreifen.
Es geht darum die Bedienung zu verstehen, nicht die Technik dahinter.
Dirtinger schrieb:
Naja. Es kommt wie immer darauf an für was du das verwenden willst.
Da sind wir hier ja beim Thema. Office Suite. Welche Gruppe benutzt es im meisten Umfang?
Aber auch in anderen Bereichen ist der Nutzen fragwürdig. - Ja logische Prozesse, so ziemlich das einzige.
Dirtinger schrieb:
Und die Leute haben bereits Angst und machen sich schon in die Hose das die Welt untergeht.
Wenn es in die Richtung geht, wird sie das auch irgendwann.

Die Geschichte der Menschheit hat es doch schon zig mal vor gemacht wie viele Technologien uns um die Ohren geflogen ist. Sehr prominente Beispiele: Brauchen wir Atomwaffen? Brauchen wir Corona? - Wenn ich mir schlüssige Szenarien von Dystopien a la Matrix und Black Mirror ansehe, halte ich es nicht ganz abwegig, das uns auch diese Sache einige Nachteile bringen wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz?useskin=vector#Kritik_an_der_KI-Forschung
Stephen Hawking warnte 2014 vor der KI und sah darin eine Bedrohung für die Menschheit
Muss ich tatsächlich noch mehr zitieren?

Erste Treffer;
https://www.nextpit.de/kuenstliche-intelligenz-gefahren
https://mpost.io/de/die-gefahren-von-ai-wie-hacker-chatgpt-in-den-nächsten-jahren-einsetzen-werden/

Stichwort: Nutzen-Relation. Es ist die Sache einfach nicht wert.
Eine tolle Spielerei für Nerds, und super Tool für Gewinn-orientierte Unternehmen.

Dirtinger schrieb:
So - genug Offtopic.
Es ist kein Offtopic. Es geht um die Implementierung von KI, wir reden Nutzen von KI in der Zukunft.

Dirtinger schrieb:
Jedenfalls: Danke, ebenfalls.

Der Kabelbinder schrieb:
Es ist ein weiteres Werkzeug, bei dem natürlich auch der kritische Umgang geschult werden soll.
Aber genau hier haben wir schon einen kritischen Punkt. Wo passiert das? Bevor überhaupt mal im Ansatz geschaut wird, was wie wo wann passiert oder passieren soll, kann kaum einer mehr die Finger ruhig halten es überall in jeder noch so fehlplatzierten Szenario einzusetzen.

Der Kabelbinder schrieb:
Man sollte die Gefahr definitiv nicht klein reden.
 
r4v398 schrieb:
(...)

Und Recht hatten sie wenn aus den Büchern nur auswendig zitiert wird, statt eigenständig gedacht. Das ist in der Form so nicht mehr möglich, dafür wird viel von Wikipedia geklaut. Das lässt sich aber einfacher erkennen als das was von einer KI geschrieben wird.
Ja schau an, nicht die Bücher sind das Problem, sondern unser Umgang damit.
Merkst du es langsam?
 
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Solange eine KI kein Brot für mich backt, meine Toilette säubert oder meine Einkäufe erledigt, ist sie wertlos.
Macht ChatGPT das alles wirklich besser?

Im Ernst
ChatGPT ist ein faszinierendes Tool, die Entwicklung der nächsten Jahre wird spannend. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass hier wirklich großes entsteht. Letztlich ein weiters Werkzeug das vieles vereinfachen kann. Diese Entwicklung zu verteufeln ist infantil . Interessant ist, das es schon eine Anhörung im Bundestag gab, selbstredend unter der Prämisse der aufziehenden „Gefahr“.
Neuland 2.0.
 
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r4v398 schrieb:
In den Seminaren.

r4v398 schrieb:
Bevor überhaupt mal im Ansatz geschaut wird, was wie wo wann passiert oder passieren soll ...
Schreibende Algorithmen gibt es ja nun schon eine ganze Weile. In so fern könnte man jetzt festhalten, dass es Aufgabe der Bildungseinrichtungen gewesen wäre, sich rechtzeitig auf diese Entwicklung vorzubereiten. Das ist aus unterschiedlichsten Gründen in der erforderlichen Breite natürlich nicht passiert, schlägt aktuell aber umso mehr Wellen.
Anderseits könnte man die Technologiekonzerne in die Pflicht nehmen, besser mit dem Bildungssektor zu kommunizieren und ihre Veröffentlichungen zurückzuhalten, bis die Schulen und Hochschulen/Universitäten auf dem aktuellen Stand sind. Das wird in unserer freien Marktwirtschaft sowie angesichts der erforderlichen Zeit allerdings nicht passieren. Zumal die Entwicklung im Hintergrund ja simultan weiterläuft. Die Reaktivität des Bildungssektors liegt also schlicht in der Natur der Sache.

Von der ganzen Debatte mal abgesehen finde ich es jedenfalls löblich, dass auch Programme wie OnlyOffice erste Implementierungen anbieten. Fände es unschön, wenn MS dafür mehr oder weniger die Lizenzen einsacken und sein Monopol weiter ausbauen würde. Gerade FOSS-Alternativen sind da gerne gesehen. Denn da haben wir gerade in der öffentlichen Verwaltung und in der Lehre noch viel zu starke Abhängigkeiten.
So langsam gibt es ja auch Community-Alternativen bei den KIs. Man könnte da also durchaus etwas mehr Unabhängig rückgewinnen.
 
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