News Office Suite mit KI: OnlyOffice integriert ChatGPT und Zoom

Schrotty74 schrieb:
Also ich sehe das Plugin nicht zum Download. Auf github gibt es zwar ein Plugin, kann ich aber nicht installieren, nachdem ich es ausgewählt habe. Ka wie das funktionieren soll, aber einfach ist was anderes.
ChatGPT kann dir sicher eine ausführliche Anleitung erstellen. Du musst nur fragen, #scnr :D
dampflokfreund schrieb:
Boomer-Geschwafel
Ja wirklich aber auch...
Diese ganzen alten Ahnungslosen 60(+) jährigen wie Bill Gates, Steve Wozniak, Tim Berners Lee... (Jobs ist tot und Robert Noyce auch aber der währ ohnehin zu alt)
Alle haben sie nur so Dinge erfunden/entwickelt bzw sogar noch ihre Vorgänger mit dem dann so Generation X-ler wie ich (Jg. 69) auf einer VAX11/730 einem C64 oder Apple Macintosh ihre anfänglichen Programmierversuche gemacht haben und die ersten Euro-Lochrasterplatinen zusammengelötet haben.
Es wäre ganz nett, wenn dieser nicht gerade kleiner Teil der jüngere Generation hier im Forum mal von ihrer Überheblichkeit, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und jeder über 35 wäre ein planloser alter Sack, runterkommen würde.
Als Einstieg empfehle ich das Interview mit Anderas Stiller in einer c´t uplink Folge bevor er in Rente ging.
(Achtung, der ist auch so ein schwafelnder Boomer)

 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns in der Firma wurde es verboten. Alle Daten laufen über fremde Systeme.

Dsgvo Brecher deluxe
 
OpenOffice? Kann man bequem selbst hosten.

Oder meinst du ChatGPT? Ja, no shit läuft das über nen anderes System. Google habe ihr auch verboten? Microsoft 365 auch verboten, ist ja nichtmal datenschutzkonform?! Was bedeutet überhaupt "alle Daten laufen über fremde Systeme" im Internetzeitalter?
 
rosenholz schrieb:
reaktionärer Einstellung gegenüber wirklich neuen Technologien und ihren Auswirkungen
Nicht jede neue Technologie ist ein Fortschritt, das sollte eigentlich jedem mit einem Minimum an Intelligenz klar sein.

Deshalb finde ich es erschreckend wie ein großer Teil der Menschheit einfach alles unkritisch hinnimmt und bei allem mitmacht was die Medien anpreisen.
 
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SirSinclair schrieb:
Nicht jede neue Technologie ist ein Fortschritt, das sollte eigentlich jedem mit einem Minimum an Intelligenz klar sein.
Wie man den Fortschritt einer Technologie absprechen kann, die Texte verfassen, zusammenfassen und auch noch passabel coden kann, ist mir schleierhaft.
 
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Das Nutzerwachstum von ChatGPT ist jedenfalls schon mal ein starker Marker für eine mediale Revolution.

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Quelle: UBS Research

Wird sicherlich auch nicht die letzte ihrer Art sein.
 
R O G E R schrieb:
Sehe ich anders.
Das ist der selbe Schritt wie damals Wikipedia raus kam.
Man muss halt mit den Werkzeugen Arbeiten.
Du schreibst deine Briefe auch nicht mehr mit der Schreibmaschine oder?
Und ChatGPT schreibt auch ganz viel Stuss. Ohne Recherche würde ich sowas nicht abgeben.
Der Vergleich hinkt ja nun mal gewaltig. Wikipedia ist nichts außer ein digitales Lexikon. Das schreibt keine Arbeiten und darf für gewöhnlich nicht mal zitiert werden.
Der Vergleich mit der Schreibmaschine hinkt genauso. Dort hat man wenigstens noch selbst geschrieben.
Es gibt aber auch Beispiele, die Zeigen, wie Stark ChatGPT schon ist. Bspw. hat es wohl ein Medizinstudium bestanden (hat mir ein Kollege gesagt, dass er das gelesen hat). Schau mal bei Youtube. Chatgpt programmiert APPs, besteht Klassenarbeiten in der Wirtschaftsinformatik, etc.
Klar wird es Unterschiede von Fach zu fach geben, allein schon abhängig davon, wieviele Informationen verfügbar sind. Es wird aber immer besser werden. Zumal da andere Firmen wie Google sicher noch andere Projekte am Laufen haben, die das in den Schatten stellen.
Ich möchte gar nicht wissen, was in der Ukraine gerade für ein geheimes Testfeld der Militärs läuft. Und was bei den Softwareriesen in der Pipeline ist.
cupidstunt schrieb:
Meine Güte, manchmal frage ich mich woher die tiefe Frustration meiner Generation eigentlich kommt. Diese Grummeligkeit, dieser Fokus auf das Negative, diese generelle Skepsis allem Neuen gegenüber.
Ich glaube, Du hast die Tragweite von KI noch nicht erfasstr oder dir ist es egal. KI ist für mich eine gesellschaftdurchbrechende Revolution. Mit mindestens soviel Auswirkung wie die industrielle Revolution, Automatisierung der Produktion oder das Internet, eher mehr.
Und wenn die Existenz der Leute gefährdet ist, dann haben viele Leute Angst. Außer die Erfinder/Anbieter der Technik die sich eine goldene Nase verdienen. Wenn man aber viele Jobs nicht mehr braucht, und ja vielleicht noch nicht heute oder morgen, aber in 5 oder 10 Jahren, dann weiß man, was für eine Welle auf uns zu rollt.
Dante2000 schrieb:
Bachelor-Arbeiten / Abschlussarbeiten werden auch weiterhin nicht mit ChatGPT vereinfacht. Jede "anerkannte" Abschlussarbeit muss mit Quellen belegt werden, inkls. den dazu vorgeschriebenen Zitier-Stylen. Stand heute: Beides kann ChatGPT nicht liefern.
Es dürfte die geringste Herausforderung sein, einen Text mit Quellen aus dem Internet zu ergänzen. Selbst wenn das die KI nicht selbst macht, wird es Software geben, die das übernimmt, oder man sucht selbst. Das ist ja nun mal gar keine Hürde.
 
Smartin schrieb:
Ich glaube, Du hast die Tragweite von KI noch nicht erfasstr oder dir ist es egal. KI ist für mich eine gesellschaftdurchbrechende Revolution. Mit mindestens soviel Auswirkung wie die industrielle Revolution, Automatisierung der Produktion oder das Internet, eher mehr.
Und wenn die Existenz der Leute gefährdet ist, dann haben viele Leute Angst. Außer die Erfinder/Anbieter der Technik die sich eine goldene Nase verdienen. Wenn man aber viele Jobs nicht mehr braucht, und ja vielleicht noch nicht heute oder morgen, aber in 5 oder 10 Jahren, dann weiß man, was für eine Welle auf uns zu rollt.
Erstens: Das ist eine hochnäsige Annahme deinerseits.
Zweitens: Mag sein, dass KI die dystopische Zukunft bringt, die du an die Wand malst. Vielleicht wirds Qualityland, vllt wird es auch Matrix. Da sind die Würfel noch nicht gefallen, wir werden KI begrenzen müssen - das ist klar. Das sehen die Leute bei OpenAI übrigens genauso. Soweit, so nichtssagend - ähnliche Erkenntnisse haben wir seit den 60er Jahren und dem Klimawandel. Ob sich im kapitalistischen Drang jeder an das Begrenzungsgebot hält, werden wir sehen.

Ich sehe nur nicht, inwiefern ChatGPT hier eine Gefahr darstellt. Bei GPT2 (das vor 3,5 Jahren herausgebracht wurde) war die Aufregung in Fachkreisen schon groß. Von einem Neudenken der Kognitionswissenschaft wurde damals geredet. Es stellten sich dann ziemlich schnell die Limitierungen heraus. Auch ChatGPT ist ein toller Marketinggag und die Entwicklung von GPT2 über GPT3 sind unübersehbar (ChatGPT basiert ja größtenteils aus GPT3, es bringt eben nur die Interaktionskomponente). Trotzdem bleibt die Technologie noch in den Kinderschuhen und ist weit von einer denkenden-empathischen-selbstständig lernenden KI entfernt. Das Ende der Wissenschaft ist damit jedenfalls nicht besiegelt, valide Studien für Bachelor- und Masterarbeiten konzipiert mir die KI auch nicht, sie hilft höchstens beim Schreiben oder erleichtert reine Literaturrecherchearbeiten für Studierende. Ich war anfangs auch begeistert wie die KI Programmcode entwickeln konnte, aber für speziellere und komplexere Programme, die über Taschenrechner und Preisvergleich-Programme hinaus gehen, ist die KI noch viel zu fehleranfällig. Wir sprechen bei der KI-Welle deshalb nicht von 5-10 Jahren sondern noch von 20-30 Jahren. Bis dahin ist die westliche/chinesische Gesellschaft ohnehin überaltert und KI wird den damit resultierenden Fachkräftemangel und die zerstörten Umlagensystem der Rente und Krankenversicherung hoffentlich ausgleichen.
 
cupidstunt schrieb:
Das ist eine hochnäsige Annahme deinerseits.
Es ist keinesfalls hochnäsig. Ich finde es eher befremdlich, mit welcher Arroganz über Sorgen und Nöte der Bevölkerung hinweggegangen wird.

cupidstunt schrieb:
Da sind die Würfel noch nicht gefallen, wir werden KI begrenzen müssen - das ist klar.
Schöne Theorie. In einer Welt, die im weltweiten Wettbewerb steht und zunehmend durch Autokraten, Nationalisten und Faschisten zurückgebracht ist das ein häres Unterfangen.
cupidstunt schrieb:
Ob sich im kapitalistischen Drang jeder an das Begrenzungsgebot hält, werden wir sehen.
Ich sehe da nicht nur kapitalistische Wirtschaftliche Punkte, sondern eher dass der Kommunismus gerade mal wieder versucht, die "Welt auf links" zu drehen. Oder glaubst Du ernsthaft, irgendeiner in China interessiert sich für Menschenrechte und die Beschränkung von KI, wenn man damit nicht nur seine Wirtschaft weiter pimpern und dabei zugleich seine Bevölkerung klein halten kann?
Genauso bin ich mir in der "westlichen Welt" nicht sicher, ob der moralische Kompass hält. Selbst in Europa sind wir uns ja nicht mal einig.
cupidstunt schrieb:
Trotzdem bleibt die Technologie noch in den Kinderschuhen und ist weit von einer denkenden-empathischen-selbstständig lernenden KI entfernt.
Das mag so sein. Sie wächst aber exponentiell. Und das, was ich gesehen habe, reicht mir schon.
Das alleine genügt schon dazu, dass in den nächsten 5 Jahren-10 Jahren viele Jobs überflüssig werden könnten. Und mittelfristig wird die Bevölkerung immer mehr verblöden. 5-10 Jahre können gesellschaftsverändernd sein.
Schau, wie sich das Handy entwickelt hat, das Smartphone. In welcher verhältnismäßig kurzen Zeit. Wobei in den letzten 4,5 Jahren sogar nur nur kleine Schritte gemacht wurden.
Schau wie sich das Internet entwickelt hat.
Klar geht die Welt morgen nicht unter. Das macht aber was mit einer Gesellschaft, wenn eine KI ein Studium bestehen kann und die Menschheit sich zum Bestehen von Arbeiten der Technik bedient. Was ist mit den Schülern in 2, 3 Jahren? Schreibt man dann überhaupt noch Hausaufgaben? Oder wird man nur noch vor Ort getestet, um sicherzustellen, dass es keine KI war, die das alles erledigt hat.
Wenn Künstler, Musiker, etc. verdrängt werden. Warum soll man 100te, 1000de von Eur für Sachen bezahlen, die eine KI kostenlos macht?
cupidstunt schrieb:
Das Ende der Wissenschaft ist damit jedenfalls nicht besiegelt, valide Studien für Bachelor- und Masterarbeiten konzipiert mir die KI auch nicht, sie hilft höchstens beim Schreiben oder erleichtert reine Literaturrecherchearbeiten für Studierende.
Das ist doch nur eine Frage der Zeit. Mir "reicht" schon, was jetzt möglich ist.

cupidstunt schrieb:
Wir sprechen bei der KI-Welle deshalb nicht von 5-10 Jahren sondern noch von 20-30 Jahren.
20-30 Jahre? in der IT? Kann ich mir nicht vorstellen. Aber selbst wenn, 20 Jahre sind schneller rum, als man denkt. Schau mal, wo wir technisch vor 20, 30 Jahren standen und wo heute. Damals waren 5000 DM PC schlechter als so mancher Taschenrechner heute. Von Handys mal ganz zu schweigen.
In 20 Jahren wird das System dann richtig stark sein ja. Aber auf dem Weg dorthin, wir die Entwicklung exponentioell schnell verbessert werden.
cupidstunt schrieb:
Bis dahin ist die westliche/chinesische Gesellschaft ohnehin überaltert und KI wird den damit resultierenden Fachkräftemangel und die zerstörten Umlagensystem der Rente und Krankenversicherung hoffentlich ausgleichen.
Definiere Fachkräftemangel. Wir haben v.a. dort Mangel, wo leute nicht mehr arbeiten wollen, weil schlecht bezahlt wird bzw. weil sie mit eigener Arbeit nicht mehr Konkurrieren können. Handwerk, Pflege, etc. Ja und teilweise auch bei geistigen Tätigkeiten, wie Lehrer etc. KI wird aber nicht den Mangel beseitigen, sondern dann auch diejenigen aus den Jobs drücken, die sich bislang noch behaupten können.
Frag Dich doch mal, was in Deinem Job so einmalig ist, dass das nicht auch durch eine KI erledigt werden kann. Klar, das Ob und Wie wird noch durch Menschen entschieden, indem man der KI sagt, was sie machen soll. Und die Qualität ist noch nicht perfekt, manchmal auch schlecht. Das sind aber nur Zwischenschritte.
Dazu kommt, dass das keine Umlagesysteme entlastet. Im Gegenteil, wenn immer weniger arbeiten oder Arbeit finden, wer soll die Umlagen dann finanzieren? Die KI Betreiber? Die sich an jeden Zipfel der Welt hin verabschieden können, und v.a. dorthin gehen werden, wo sie am wenigsten reglementiert werden?
Ich bin da echt nicht so entspannt, wie Du zu sein scheinst.
 
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