News Software-Probleme: Produktion des VW ID.3 soll ein „absolutes Desaster“ sein

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FU-Apple schrieb:
"Bis zum Jahresende muss Volkswagen 100.000 ID.3 ausliefern, um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten, andernfalls drohen Strafzahlungen"
Das ist so hart lächerlich...diese kack EU -.-
Tja, ist halt nicht überall Deutschland, wo der Verkehrsminister im Grunde angestellter vom Lobbyverband ist. Die deutschen Hersteller haben ein gutes Jahrzehnt völlig gepennt und tun jetzt auf überrascht, das sie en Wandel verschlafen haben und jemand Strafen tatsächlich durchsetzen will. Ignoranz und Überheblichkeit führen halt irgendwann zu einem harten Fall.
 
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Kein Wunder. Deutschland ist ja was IT Sachen angeht komplettes Neuland und die hochnäsigen Manager der Autoindustrie haben den Trend viel zu spät erkannt. Bislang hat man die Karren ja auch noch gut verkaufen können. In Zukunft entscheidet aber die Software zum Großteil welches Auto gekauft wird, so wie es heute bereits bei Mäh- oder Saugrobotern der Fall ist. In 10 Jahren kommt die Software für Autos auch aus den USA oder China. Die sind was Softwareentwicklung angeht Lichtjahre voraus und sowieso nicht mehr einzuholen.
 
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Piak schrieb:
@nlr: Wo hat deiner Meinung nach Tesla einen Vorsprung?

Ich sehe keinen. Tesla testet unausgereifte Funktionen im Straßenverkehr, Unfälle gab es schon einige. Aber Vorsprung haben sie keinen. Im Gegenteil eine Entscheidung gegen LidarSensoren zeugt von technischem Unverständnis. Gruß aus der Autoindustrie Entwicklung.

Zumindestens wird OTA unterstützt? Würde mich auch interessieren, wie sich die SW von Tesla und VW unterscheidet ... falls da wer genauere Infos hat?
 
Baut saubere Diesel und dann ist die Welt in Ordnung! Diese angeblichen Saubermänner von Elektroautos brauchen wir aktuell nicht. Höchstens dann, wenn man Strom wirklich 100 % grün erzeugen kann.
 
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Sind die Dinger wirklich nicht ohne massive Softwareunterstützung fahrbar? Oder hat man Elektroautos einfach direkt von vornherein so entwickelt bzw. darauf ausgelegt, dass der Softwaresteuerung ein derartig großes Gewicht zukommt?
Es ist ja nicht so, als wäre es vor 50 Jahren nicht möglich gewesen, ein Elektroauto zu bauen. Da war mit Software noch nicht so viel. Das einzige was da gefehlt hat waren die leistungsfähigen Akkus.

Klingt eher danach, als ob man von Anfang an konsequent darauf verzichtet hat, wesentliche Funktionen überhaupt in analoger Form zu entwickeln.
Am Ende sind dann Gas- und Bremspedale wohl nur noch Joysticks, deren Bewegung mit einem Sensor digitalisiert wird und die als HID-Devices in die Software eingebunden sind. Das kann man dann logischerweise nicht mehr ohne die Software fahren.
Die Alternative wäre, das Gaspedal direkt an einen analogen Regler zu koppeln, mit dem dann die auf den Elektromotor gegebene Leistung geregelt wird. Aber sowas wird wahrscheinlich nicht mehr verbaut, weil das ja jetzt alles so gut in Software geht :D

Aber irgendwie macht es das auch riskanter, wenn man es nicht intensiv testet. Man hat ja am Beispiel Boeing gesehen, was fehlerhafte oder auch einfach nur schlecht durchdachte Software im Extremfall anrichten kann.
Wenn jetzt bei so einem Auto essenzielle zum Fahren nötige Funktionen wie Gas, Bremse, Lenkung vollständig in Software erledigt werden, birgt das natürlich ein gewisses Risiko. Die Software darf in essenziellen Punkten keine Fehler haben, z.B. darf nicht passieren dass das Bremspedal oder die Lenkung nicht mehr reagiert weil das Programm grad hängt.

Wenn es um harmlosere Dinge ginge, wüsste ich nicht, warum die Autos bei VW tot im Lager rumstehen sollten. Wenn es nur um "nice to have" Softwarefeatures wie Smartphone-Kopplung, Wettervorhersage im Bordcomputer etc. geht, könnten die Autos ja durchaus erstmal zum einfach nur Fahren schon genutzt werden.

Bei meinem Auto kann noch der Großteil der Sicherungen durchbrennen, dann sind zwar alle Lämpchen und digitalen Anzeigen tot, aber anlassen und damit rum fahren geht immer noch. Auch wenn der Bordcomputer fest davon überzeugt ist, dass der Motor eigtl. kaputt ist und der Abschleppdienst kommen muss. Wenn ich das Pedal drücke, gibt der Gas. Da müsste das Auto erst mechanisch auseinanderfallen. Neue Autos zeigen den Errorcode und wenn der Computer meint, dass damit kein Fahren mehr möglich ist, fährt es auch nicht mehr. Eigtl. schrecklich sowas.
 
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Die Software wird komplexer... pfff von Ladeelektronik bis EMotorsteuerung ist das Pipifax. Datenklau und Infobullshit mit kostenpflichtigen Extras ist komplex.

PS: Und das Golfdesaster mit Datschbullshit für Grundfunktionen in Schachtelmenüs gehört auch verboten.

Draguspy schrieb:
Das wird man zukünftig immer häufiger hören. Hoch qualifizierte sind international nachgefragt, Deutschland ist kein begehrter Standort mehr. Zu hohe Steuern, zu viel Bürokratie, keine vernünftige Einwanderungspolitik. Es findet eine sich beschleunigende Abwanderung vorhandener Fachkräfte statt, während die derzeitigen Zuwanderer eher nicht der Nachfrage entsprechen.

Weil Deutschland ein Niedriglohnland ist in dem die Arbeitnehmer die illegale Armutsmigration zur weiteren Lohnsenkung auch noch zahlen. Aber die Befürworter dieser Politik können eh kein Auto entwickeln. Der Trend ist nichts wie weg. Gerade die Bedingungen in der Forschung sind lächerlich!

Jesterfox schrieb:
Aber es ist halt auch kein Weg der einen von fossilen Brennstoffen wegführt.
Biogas. Langfristig dann irgendwann Windgas(Methan). Es ist zumindest ein Weg mit Perspektive. Wasserstoff wird wegen der Physik dahinter nie kommen. Kleine Brötchen sind ein Anfang...
 
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Die Entscheidung zwischen BMW und Volkswagen werde größtmögliche strategische Konsequenzen haben, heißt es in dem Bericht. Ein massiver Wettbewerbsnachteil könnte dem Verlierer bei Absage eines der beiden Deals drohen

wer sagt denn das die drei deutschen Autobauer nicht letztendlich gemeinsam an einer Plattform werkeln , um gegen die Softwaregiganten wie Google zu bestehen?

Solche Ressourcenteilung auf der Ebene ,kann doch nur von Vorteil sein für alle 3...

Ich gehe schon davon aus das die sich diesbezüglich zusammenschließen, nach dem Motto der Konkurrent meines Konkurrenten ist mein Verbündeter

Denn letztendlich kennen die drei sich seit Jahrzehnten, und sind sich der Gefahr bewusst die da anrollt aus anderen Ländern u Sektoren
 
da notwendige Software-Experten nicht für den Konzern begeistert werden könnten.

Vielleicht sollte man sich überlegen wie man diese begeistern könnte - das Geld muss passen, aber auch die Aufgabenstellung muss realistisch sein und spätestens da wird es Probleme geben da jeder der hochbezahlten Manager eine eigene "Idee" hat.

foxio schrieb:
Zumindestens wird OTA unterstützt? Würde mich auch interessieren, wie sich die SW von Tesla und VW unterscheidet ... falls da wer genauere Infos hat?

OTA kommt erst später wenn überhaupt und so sehr würde ich mich auch nicht darauf freuen wenn du auf das Fahrzeug angewiesen bist...
 
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climos schrieb:
Baut saubere Diesel und dann ist die Welt in Ordnung! Diese angeblichen Saubermänner von Elektroautos brauchen wir aktuell nicht. Höchstens dann, wenn man Strom wirklich 100 % grün erzeugen kann.

Völlig am Thema vorbei. Hier geht es um die Software, nicht den Antrieb.

@nlr bitte VIEL mehr News zum Thema e-Autos :)

Bin sehr von dieser Entwicklung enttäuscht. Wenn der id.3 nicht dieses Jahr in gutem Zustand kommt, wäre das ein Desaster. Von Mercedes und BMW kann man, was e-Auto und fortschrittliche Software angeht, leider noch weniger erwarten als bei VW. Wirklich Schade, wenn es stimmt.
 
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climos schrieb:
Baut saubere Diesel und dann ist die Welt in Ordnung! Diese angeblichen Saubermänner von Elektroautos brauchen wir aktuell nicht. Höchstens dann, wenn man Strom wirklich 100 % grün erzeugen kann.
"sauberer Diesel" - wo gibts den denn? Aufm Schrottplatz? Bei der marketing Abteilung von BMW? Komm schon, den Bullshit käuft dir keiner mehr ab. Das wurde mittlerweile lang und breit widerlegt...
 
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Nicht nur die Software ist ein Desaster.. das Design ist es auch.
 
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Tesla macht es vor wie es geht.

Das Model S ist seit 2009 auf der Straße und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Wie lange die Entwicklung dauerte, weiß ich nicht,
der erste Roadster fuhr ab 2008 und war letztlich nur ein Technologieträger/Prototyp auf Basis des britischen Lotus Elise.

Es geht bei der Software nicht um das Infotainmentsystem, sondern um die interne Fahrzeugsteuerung.

Ein batterieelektrisches Auto stellt da ganz andere Anforderungen als ein Verbrenner.
Bei Tesla gibt es einen einzelnen, zentralen Rechner, der alles steuert, alles interne und die ganze Mensch-Maschine-Interaktion.

Nachdem man zunächst solche Automotive-Rechner zukaufte, entwickelt und baut Tesla die Dinger inzwischen selber. Hardware und Software.
Das ist eine große Stärke Teslas bzw. ein großer Unterschied zu anderen Herstellern, nämlich die viel größere Fertigungstiefe im eigenen Haus.

Beim Model 3 waren ja einige Experten der Meinung das Tesla in diesem Punkt allen anderen um Jahre voraus sei und das glaube ich auch.
Natürlich ist ein Tesla, obwohl ein tolles Auto, nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber dort sieht man wo die Entwicklung hin gehen sollte.

Ich schätze es geht bei den Problemen auch nicht nur darum überhaupt eine funktionierende Steuerung hinzubekommen,
sondern auch nicht zu schlecht oder rückständig im Vergleich zu anderen Autos, die man genauso gut kaufen könnte, dazustehen.

Und warum ist das so kompliziert? In einem Elektroauto funktioniert halt alles elektrisch.
Mechanisches Gaspadel, nein. Es muss ja ein Elektromotor gesteuert werden. Bremspadal mechanisch, nein. Elektroautos rekuperieren, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
Batteriemanagement-System, um den Akku möglichst schonend zu laden und zu entladen, dann der Trend zu autonomem Fahren, dann OTA-Updates und vieles, vieles mehr.

PS: Ich wundere mich immer wieder wie sehr doch Wasserstoff als glorreiche Alternative immer noch in den Kopfen spukt,
obwohl man doch annehmen dürfte das jeder, der sich einigermaßen mit den Thema beschäftigt hat, und als Käufer sollte man das tun,
noch nicht gemerkt hat das der Wirkungsgrad von Wasserstoffautos unterirdisch schlecht ist und meilenweit hinter jedem batterieelektrischen Auto zurückfällt.

Das ist ja auch logisch und letztlich eine ganz einfache Überlegung. Mit Strom produziere ich Wasserstoff inkl. Wirkungsgradverlust,
diesen muss ich mit Diesel-LKWs zu Tankstellen verbringen, lagern, mit Verlusten, dann ins Fahrzeug tanken, wieder mit Verlusten
und dann im Fahrzeug wieder in Strom umwandeln, wieder mit Verlusten.

Da liegt es doch auf der Hand das es deutlich sinnvoller wäre den Strom direkt ins Auto zu laden, statt einem sinnlosen Umweg über Wasserstoff zu nehmen.
 
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Piak schrieb:
@nlr: Wo hat deiner Meinung nach Tesla einen Vorsprung?

Ich sehe keinen. Tesla testet unausgereifte Funktionen im Straßenverkehr, Unfälle gab es schon einige. Aber Vorsprung haben sie keinen. Im Gegenteil eine Entscheidung gegen LidarSensoren zeugt von technischem Unverständnis. Gruß aus der Autoindustrie Entwicklung.
https://asia.nikkei.com/Business/Au...s-electronics-6-years-ahead-of-Toyota-and-VW2
Die Konkurrenz sieht das anders. Und auch wenn man sich anschaut, was jetzt so auf den Markt kommt (EQC, iPace, Taycan) sieht man deutlich höheren Verbrauch als bei einem Model X. Auch Batteriemanagement und Leistungssteuerung sind offenbar doch etwas, wo einem 10 Jahre Erfahrung helfen.
 
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Ich würde gern mal in den Ring werfen das diese Geschichte mit VW hat Software Probleme mit dem iD3 von einem Artikel des Manager Magazins ausging das im generellen für reißerische Artikel bekannt ist. VW hat keinerlei Aussage getätigt das irgendetwas in Verzug ist. Die Produktion der Autos ist angelaufen weil mechanisch alles fertig war. Die Software noch nicht. Die Aussage das das jetzt dramatisch sei ergibt sich daraus noch überhaupt nicht. Da die Software aufspielen eine Frage von Tagen ist nicht etwas was vor Produktionsstart absolut fertig werden muss. Es wäre massiv dramatisch wenn VW wirklich solche Probleme haben die den Launch verhindern würden und jetzt 3 monate vorher immernoch vehement daran festhalten im Zeitplan zu sein. Ich würde diese Neuigkeiten also mit Vorsicht genießen.
 
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Draguspy schrieb:
Das nennt man Konkurrenz. Die führt dazu, dass es tatsächlich Hersteller mit besserer und schlechterer Software gibt und das gut so. Produktvielfalt.
tja bringt nur nichts, wenn am Ende keiner der drei gut abschneidet und alle platt gemacht werden von irgendwelchen nicht EU Autoherstellern. Konkurenz gibt es genug und Kostendruck auch, daher wäre eine D-weite oder vielleicht sogar EU-weite Kooperation wünschenswert.
 
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Ich fasse Mal die Kommentare für mich zusammen: Tesla ist pleite, VW Scheiße, Deutschland unfähig, korrupt und uninteressant, Elektromobilität eine Sackgasse und Elektrotechnik Firlefanz zum Datenklau. Als jemand, der auch auf die Zukunft freut, sind das hier sehr sehr negative Kommentare.

Ich hoffe, VW kriegt das in den Griff. Elektroautos machen Spaß, sind aber noch viel zu teuer. Wenn der Strom und die Autos günstiger werden, dann wird sowas eine ernsthafte Alternative, die man nachträglich noch sauber kriegen kann. Ich finde schade, dass vw es nicht hinbekommt und hoffe sehr auf eine Kooperation, zum die deutschen e-Autos noch zu retten
 
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foxio schrieb:
Zumindestens wird OTA unterstützt? Würde mich auch interessieren, wie sich die SW von Tesla und VW unterscheidet ... falls da wer genauere Infos hat?

Tesla hat mittlerweile ziemlich potente Hardware am Start, die die übliche Struktur aus etlichen Controllern vereint und somit deutlich vereinfacht.
Dazu scheint man den Mitbewerbern bei Assistenzsystemen noch deutlich voraus zu sein.

An anderen Stellen habe ich aber das Gefühl, dass sich da findige Ingenieure ausgetobt haben und Sachen implementiert haben, weil sie es können und nicht, weil es sinnvoll ist.
Jeweils beim neuen Model Y:
Das Handschuhfach kann nur via Touchscreen geöffnet werden und die Sitzheizung der hinteren Sitzbank, kann ebenfalls nur vom vorderen Touchscreen aus bedient werden. :stock:
 
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SoDaTierchen schrieb:
Als jemand, der auch auf die Zukunft freut, sind das hier sehr sehr negative Kommentare.
Die Zukunft für mich ist H Kennzeichen! Schon weil die nächsten Jahre kein E-Auto im billigen Gebrauchtmarkt kommen wird. Eh ich ein neues Auto kaufe verbrenne ich lieber mein Geld! Alleine die künftige Pflicht zur Blackbox im Auto dank EU und der unendliche Datenhunger der Konzerne über MEINE Daten!

captain kirk schrieb:
gar nix wurde widerlegt
Ist auch nicht. Diesel mit ordentlicher Reinigung sind sauberer als die Umgebungsluft. Das E-Auto wird lange der Traum für Stadthipster der Oberklasse bleiben, weil die Laternenparker in die Röhre gucken. Das typische Auto in Deutschland ist zudem im Schnitt 9,6 Jahre. Nach Afrika geht es also mit 19,2 Jahren! Da ist der Akku im E-Auto schon zwei mal gestorben!
 
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tox1c90 schrieb:
[...]Wenn es um harmlosere Dinge ginge, wüsste ich nicht, warum die Autos bei VW tot im Lager rumstehen sollten. Wenn es nur um "nice to have" Softwarefeatures wie Smartphone-Kopplung, Wettervorhersage im Bordcomputer etc. geht, könnten die Autos ja durchaus erstmal zum einfach nur Fahren schon genutzt werden.
Der ganze Trend ist fragwürdig. Warum benötigt es PKW, in denen gut funktionierende analoge Steuerung durch Digitalelektronik ersetzt wird, wo jeder gefahrene Kilometer protokolliert wird? Mit integrierter Unterhaltungselektronik, als ob die nicht ohnehin jeder schon in seinem Handy hätte. Und sollte ein Defekt im Bordcomputer/Sensoren auftreten, spielt der Wagen tote Maus und muss zur Fachwerkstatt.

Ich achte beim Autokauf darauf, dass der Grad an digitalen Elementen möglichst gering ist. Lieber einen alten Gebrauchtwagen den jeder Automechaniker auch ohne aufwendige Analysecomputer wieder in Gang bekommt. Besonders zu empfehlen, wenn man auf dem Lande wohnt bzw. in Ländern mit niedrigen Lohnkosten.

Wenn ich aufwendige Digitalelektronik wünsche und mit aufwendigen Betriebssystemen herumspielen will, rüste ich meinen PC auf oder spiele ein neues Betriebssystem auf und freue mich, das mein PKW im Kern ein mechanisches System ist.
 
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