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NewsToshiba: Convertible Portégé X20W-D ab 1.649 Euro im Handel
Das von Toshiba im Januar als Convertible mit einem um 360 Grad klappbaren 12,5-Zoll-Bildschirm enthüllte Portégé X20W-D ist mit Verspätung nun erhältlich. Zum Marktstart hat der Hersteller die offiziellen Preisempfehlungen für alle drei Varianten deutlich nach unten korrigiert. Der Einstieg liegt bei 1.649 Euro.
Sry, aber ohne dGPU? Das Lenovo Yoga 720 oder das neue Dell XPS bieten für weniger Geld eine bessere Austattung an. Gerade für einen Designer wie mich dann doch kein gutes Paket.
Sry, aber ohne dGPU? Das Lenovo Yoga 720 oder das neue Dell XPS bieten für weniger Geld eine bessere Austattung an. Gerade für einen Designer wie mich dann doch kein gutes Paket.
Einfach frech der Preis.
Alternative , Asus transformer mit Thunderbolt 3 und i7-6500u für ~1200€ da kann man sich noch für 800€ ne egpu kaufen.
Oder ein lenovo ideapad miix
Sry, aber ohne dGPU? Das Lenovo Yoga 720 oder das neue Dell XPS bieten für weniger Geld eine bessere Austattung an. Gerade für einen Designer wie mich dann doch kein gutes Paket.
Das Yoga 720 ist mit 15' eine andere Geräteklasse. Das XPS 2in1 hat ein Core-Y und die anderen XPS Geräte sind wiederum andere Geräteklassen da es klassische Laptop sind. Keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst das Toshiba mit denen zu vergleichen...
Nerke schrieb:
Einfach frech der Preis.
Alternative , Asus transformer mit Thunderbolt 3 und i7-6500u für ~1200€ da kann man sich noch für 800€ ne egpu kaufen.
Oder ein lenovo ideapad miix
Hier das selbe - das Asus Transformer ist ein "Detachable" (oder Surface Pro Klon) und kein Convertible, keine Ahnung wie du auf die Idee kommst die Geräte direkt zu vergleichen. Beide - das Asus und das Miix 720 - sind außerdem bei den "Meta"-Daten wie Akku-Laufzeit und Temperaturen/Takt/Lautstärke deutlich schlechter aufgestellt als das Toshiba hier. Das Miix kommt auf lächerliche 6 Stunden Akku-Laufzeit und hat dazu noch eine (derzeit) bescheidende Lüftersteuerung.
Toshiba hat es geschafft aus dem 46Wh Akku ~12 Stunden praxisnahe Akku-Laufzeit unter Office und Surfen herauszuquetschen. Die dafür nötigen Arbeitsstunden der (Software-) Ingenieure dürfen dann gerne einige 100€ Aufpreis wert sein.
Vergleichen kann man das Gerät lieber mit folgenden Kandidaten: HP Spectre x360, Thinkpad X1 Yoga, ThinkPad Yoga 370, Dell Latitude 5289, usw.
Die Akkulaufzeit ist tatsächlich beeindruckend und einen brauchbar entspiegelten Touchscreen habe ich bisher auch noch nicht gesehen.
Was mich aber stört ist, dass sowohl RAM als auch SSD auf dem Board verlötet sind. Die Anschlüsse sind nicht weltbewegend und Modelle mit LTE scheint es auch nicht zu geben.
Der fehlende Aufbewahrungsplatz für den Stylus im Gehäuse hat mich schon bei der Surface-Reihe abgeschreckt und die hat wenigstens noch eine magnetische Halterung außen. Das Toshiba hat diesbezüglich gar nichts.
Das Toshiba ist bestimmt kein schlechtes Gerät und preislich durchaus angemessen, aber ein 1700€-Notebook bei dem ich nicht mal die SSD tauschen kann, kommt mir nicht ins Haus. Da kann ich ja gleich ein MacBook kaufen.
Größter Konkurrent ist aus meiner Sicht das ThinkPad Yoga 370. Das hat bei vergleichbarem Formfaktor einen größeren Bildschirm und kostet mit ähnlicher Ausstattung 300€ weniger. Wiegt dafür 400g mehr und das Display ist qualitativ schlechter.
Was mich aber stört ist, dass sowohl RAM als auch SSD auf dem Board verlötet sind. Die Anschlüsse sind nicht weltbewegend und Modelle mit LTE scheint es auch nicht zu geben.
Es ist eine normale m.2-SSD verbaut, die ist nicht aufgelötet. Das ist ein Fehler von Notebookcheck in deren Test. Die haben die DRAM-Chips wohl als Flash-Speicher misidentifiziert.
wofür benötigt ein Designer eine dGPU? Ganz ernsthaft. Dann wäre doch ein Surface Book das Richtige.
Zum Toshiba. Außer den mangelnden Anschlüsse, finde ich das Teil top. Man bezahlt das Gesamtpaket aus Design, Ausstattung und Gewicht. Vergleichbar wäre noch das Dell XPS 13 2in1. Kostet in etwa gleich. Bei den Thinkpad Yoga Modellen kann man den Stift seitlich einschieben. Dafür sind die dann wieder dicker und schwerer. Man kann es niemanden 100% recht machen. Kompromisse muss man bei allen eingehen.
Nur was ist denn der Unterschied zwischen dem Toshiba Portege X20W-D-111 und dem Toshiba Portege X20W-D-10R? Irgendwas muss doch verschieden sein?
Es ist eine normale m.2-SSD verbaut, die ist nicht aufgelötet. Das ist ein Fehler von Notebookcheck in deren Test. Die haben die DRAM-Chips wohl als Flash-Speicher misidentifiziert.
OK, danke für den Hinweis.
Die SSD scheint auf der Rückseite des Boards verbaut zu sein (Japanische Seite, recht weit oben). Zum Tauschen muss dann zwar das Notebook komplett zerlegen, aber immerhin.
BaserDevil schrieb:
Nur was ist denn der Unterschied zwischen dem Toshiba Portege X20W-D-111 und dem Toshiba Portege X20W-D-10R? Irgendwas muss doch verschieden sein?
Das X20W-D-10R hat einen USB-3.1-C-Anschluss mit Thunderbolt, das X20W-D-111 scheinbar nicht.
Dann müsste das Aufladen beim X20W-D-111 über einen proprietären Anschluss passieren und man hätte exakt einen USB-Anschluss am Gerät ohne echte Dockingmöglichkeit.