Der Badner
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 1.544
Halle liebe Mitforisten,
nachdem ich (Student) diesen Sommer mal kein Praktikum oder Auslandssemester gemacht habe und damit zur Abwechslung arbeiten konnte, habe ich nach längerer Zeit mal wieder etwas mehr Geld zur Verfügung (~450€) und würde gerne preis-leistungs orientiert meine CPU aufrüsten.
Mein alter PC sieht wie folgt aus (Grundgerüst von Ende 2011):
Gigabyte GA-970A-D3 (AM3+)
AMD Phenom II 965
Zalman CNPS10X Performa (wird eventuell weiterverwendet)
8GB Corsair Vengeance 1600MHz CL 11-11-11-29
Zotac GTX 780 OC 6gb (wird erstmal weiter verwendet)
Corsair RMx 550 (wird weiter verwendet)
Samsung 850 Evo 250GB (wird weiter verwendet)
Samsung HDD 1 TB (wird weiter verwendet)
billiges Xigmatek-Gehäuse
Genutzt wird der PC dabei ausschließlich für Gaming @ 60Hz IPS 1080p in Spielen. Der Monitor wird bis zum Abschluss des Master in 2 Jahren defintiv nicht gewechselt, bei der Aufrüstung wird aber mindestens 1440p @ 144Hz kommen. Unter den Spielen sind Battlefield 1. Battlefield 4, Witcher 3, CS:GO, Prey, GTA V, PUBG, Cities: Skylines und kommende interessante Titel (mal AAA, mal auch nicht wie z.B. Elex). Von den genannten Titel habe ich einige auch noch nicht "wirklich" gespielt aufgrund von CPU bedingten Framedrops. Die CPU sollte zumindest die nächsten ~5 Jahre halten, bzw. bis sich dann irgendwann DDR5 und PCIE 4.0 verbreiten.
Gekauft habe ich schon (noch versiegelt und rücksendebar):
Ryzen 1600X für 189€ (bei der Gutscheinaktion)
16 GB Dual Rank CL14 2800MHz RAM für 140€ (erschien mir verhältnismäßig günstig)
Gesetzt ist auch das Phanteks P300 als neues Gehäuse (nicht im Budget enthalten)
Nun zur eigentlich Frage: soll es nun der 1600X werden oder der i5-8400?
Preislich besteht kein wirklicher Unterschied, bei AMD würde das B350 Strix ~115€ dazu kommen, bei Intel das Z370 Aorus Gaming 3 für effektiv ~127€ (Steam-Gutschein) außer ihr habt wirklich bessere Alternativen. Dafür bräuchte ich bei AMD einen komplett neuen CPU-Kühler, bei Intel würde ich nur einen neuen Lüfter für den alten Kühler kaufen.
Eigentlich würde ich gerne allein schon aus Sympathiegründen AMD nehmen. Nun ist das ganze für mich eine größere Investition, daher würde ich eigentlich gerne das Beste für das Geld bekommen. Ich ärgere mich immer noch etwas darüber das ich damals nicht den i5-2500K genommen habe (was auch in Sympathie und teilweise dem Preis begründet lag).
Nun leiden die meisten vernünftigen Gamingtests (mit dem Ryzen @3,9GHz und CL 14 3200Mhz RAM) oftmals daran dass die Spiele bei den neuen 6-Kern Coffee-Lakes ins GPU Limit laufen (Techpowerup, Hardware Unboxed) und gar nicht klar wird wie Groß der Unterschied wirklich ist. Mit 10% im Mittel könnte ich leben.
So was meint ihr? Momentan tendiere ich objektiv zu Intel, auch wenn das Herz nein sagt nein auf Grund von Intels Geschäftsgebaren Was mich tatsächlich verwundert ist der Unterscheid in Spielen obwohl die beiden Chips in der Single-Core-Leistung fast auf einem Level sind. Hilft es HT abzuschalten? Sind die Unterschiede wirklich nur durch die Intel-Optimierung der Engines bedingt und damit eher eine weitere Steigerung der Ryzen Leistung in Zukunft abzusehen?
Den RAM möchte ich nach Möglichkeit nicht mehr wechseln (solange er mit Ryzen mit mindenstens die 2666 macht). Ich sehe es auf jeden Fall nicht ein für 3% Mehrleistung nochmal 50€ mehr für Samsung B-Dies auszugeben.
PS: Ich bitte um eine konstruktive Diskussion und kein Fanboy-Krieg (wie es ja zuletzt leider oft unter Intel/AMD-News gab)
nachdem ich (Student) diesen Sommer mal kein Praktikum oder Auslandssemester gemacht habe und damit zur Abwechslung arbeiten konnte, habe ich nach längerer Zeit mal wieder etwas mehr Geld zur Verfügung (~450€) und würde gerne preis-leistungs orientiert meine CPU aufrüsten.
Mein alter PC sieht wie folgt aus (Grundgerüst von Ende 2011):
Gigabyte GA-970A-D3 (AM3+)
AMD Phenom II 965
Zalman CNPS10X Performa (wird eventuell weiterverwendet)
8GB Corsair Vengeance 1600MHz CL 11-11-11-29
Zotac GTX 780 OC 6gb (wird erstmal weiter verwendet)
Corsair RMx 550 (wird weiter verwendet)
Samsung 850 Evo 250GB (wird weiter verwendet)
Samsung HDD 1 TB (wird weiter verwendet)
billiges Xigmatek-Gehäuse
Genutzt wird der PC dabei ausschließlich für Gaming @ 60Hz IPS 1080p in Spielen. Der Monitor wird bis zum Abschluss des Master in 2 Jahren defintiv nicht gewechselt, bei der Aufrüstung wird aber mindestens 1440p @ 144Hz kommen. Unter den Spielen sind Battlefield 1. Battlefield 4, Witcher 3, CS:GO, Prey, GTA V, PUBG, Cities: Skylines und kommende interessante Titel (mal AAA, mal auch nicht wie z.B. Elex). Von den genannten Titel habe ich einige auch noch nicht "wirklich" gespielt aufgrund von CPU bedingten Framedrops. Die CPU sollte zumindest die nächsten ~5 Jahre halten, bzw. bis sich dann irgendwann DDR5 und PCIE 4.0 verbreiten.
Gekauft habe ich schon (noch versiegelt und rücksendebar):
Ryzen 1600X für 189€ (bei der Gutscheinaktion)
16 GB Dual Rank CL14 2800MHz RAM für 140€ (erschien mir verhältnismäßig günstig)
Gesetzt ist auch das Phanteks P300 als neues Gehäuse (nicht im Budget enthalten)
Nun zur eigentlich Frage: soll es nun der 1600X werden oder der i5-8400?
Preislich besteht kein wirklicher Unterschied, bei AMD würde das B350 Strix ~115€ dazu kommen, bei Intel das Z370 Aorus Gaming 3 für effektiv ~127€ (Steam-Gutschein) außer ihr habt wirklich bessere Alternativen. Dafür bräuchte ich bei AMD einen komplett neuen CPU-Kühler, bei Intel würde ich nur einen neuen Lüfter für den alten Kühler kaufen.
Eigentlich würde ich gerne allein schon aus Sympathiegründen AMD nehmen. Nun ist das ganze für mich eine größere Investition, daher würde ich eigentlich gerne das Beste für das Geld bekommen. Ich ärgere mich immer noch etwas darüber das ich damals nicht den i5-2500K genommen habe (was auch in Sympathie und teilweise dem Preis begründet lag).
Nun leiden die meisten vernünftigen Gamingtests (mit dem Ryzen @3,9GHz und CL 14 3200Mhz RAM) oftmals daran dass die Spiele bei den neuen 6-Kern Coffee-Lakes ins GPU Limit laufen (Techpowerup, Hardware Unboxed) und gar nicht klar wird wie Groß der Unterschied wirklich ist. Mit 10% im Mittel könnte ich leben.
So was meint ihr? Momentan tendiere ich objektiv zu Intel, auch wenn das Herz nein sagt nein auf Grund von Intels Geschäftsgebaren Was mich tatsächlich verwundert ist der Unterscheid in Spielen obwohl die beiden Chips in der Single-Core-Leistung fast auf einem Level sind. Hilft es HT abzuschalten? Sind die Unterschiede wirklich nur durch die Intel-Optimierung der Engines bedingt und damit eher eine weitere Steigerung der Ryzen Leistung in Zukunft abzusehen?
Den RAM möchte ich nach Möglichkeit nicht mehr wechseln (solange er mit Ryzen mit mindenstens die 2666 macht). Ich sehe es auf jeden Fall nicht ein für 3% Mehrleistung nochmal 50€ mehr für Samsung B-Dies auszugeben.
PS: Ich bitte um eine konstruktive Diskussion und kein Fanboy-Krieg (wie es ja zuletzt leider oft unter Intel/AMD-News gab)