0,0 Promille für Fahranfänger

Was haltet ihr vom "0,0-Promille-Gesetz" für Fahranfänger?(Anonyme Umfrage)

  • Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!

    Stimmen: 319 85,1%
  • Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!

    Stimmen: 7 1,9%
  • Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?

    Stimmen: 49 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    375
  • Umfrage geschlossen .
Sehe ich genauso.
0,0 Promille für Fahranfänger ist sinnvoll aufgrund von Erfarungen in der Vergangenheit...
 
ich finde, dass man nicht nur ein striktes alkverbot durchsetzen sollte, sondern auch noch eine nachprüfung nach min 10 jahren. also z.b. mit 18, 25, 35, 45, 55 und ab da alle 5 jahre. ich finde es wirklich übel, wie manche rentner fahren. einigen sollte man das fahren verbieten, zumal die ja oft total tüdelig sind und im notfall eh keine kontrolle mehr über ihr auto haben. also mit 60 (spätestens 70) jahren sone kleine MPU und wenn die da durchkommen, können sie weiterfahren. manche würden ja nichmal das schaffen. ich sehe das so, weil ich oft genug bei meinen Großeltern mitgefahren bin und da waren schon so einige brenzlige situationen bei. zum glück hab ich jez auch endlich meinen eigenen lappen.
 
naja desshalb ja kleine MPU^^ und das ganze selbstverständlich nahezu kostenlos ;-) naja die MPU kann schon bisschen was kosten, aber iwie soll die sicherheit im land ja auch gewährleistet werden ;-)
 
Hobbypiloten müssen z.B. alle zwei Jahre zum Sehtest. sowas sollte für Autofahrer auch gelten. Und nen Sehtest kostet nicht viel! Vorallem ältere Leute merken oft war nicht wie schlecht sie nur noch gucken können. Dazu im Alter noch nen Fahrtest.

@alkohol
Ich finde die Regelung gut vorallem da es für Leute in der Probezeit gilt. Bei Versicherungen gilt z.B. immer ab 23 Jahren egal wann man den Führerschein gemacht hat. Dabei kann ein 28jähirger anfänger nicht besser autofahren als ein 22 jähriger der seit 4 Jahren seinen Führerschein hat. Trotzdem darf er weniger bezahlen.
 
finde ich nicht okay weil sowas macht doch keinen spaß...
ausserdem dürfen erwachsene auch mit 0,5 Promille am steuer hocken...
und fahranfänger sind auch erwachsene also.
 
Falls Dir angeschickertes Autofahren Spaß macht, solltest Du Deine Einstellung zur Teilnahme am Straßenverkehr vielleicht nochmal überdenken.
 
Wenn 0,0 dann für alle! Denke mal nicht das z.b. nen Bier bei nem 19 jährigen anders wirkt als bei nem 30, 40 od. 50 jährigen!

Jugendliche überschätzen sich allgemein beim fahren, was ich bisher so gesehen habe.. und ich würde gern mal paar Zahlen sehen wie hoch die Zahl ist von beteilligten Jugendlichen an Unfällen ohne Alkohl.
Achso, bei der Statistik da steht unter Alkohleinfuss und ich wette das der Grossteil davon jenseits von 0,5 war.
Glaub nich das sich da viel ändern wird, wer sich zu säuft und Auto fährt, dem is es egal ob er 0,0 oder 0,% max. haben darf.
Ach ja und wie heisst es so schön, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälsch hast.. ;-)
 
F!o schrieb:
MPU nicht unbedingt, denn dieser enthält ja auch einen großen Psychologischen Test.

Ich würde eher eine Art Überprüfung wie es sie jetzt schon bei LKW Fahrern gibt setzen.
Alle 10 Jahre und wie du schon gesagt hast im Alter etwas öfter.

in etlichen ländern ist der führerschein zb befristet und muss verlängert werden durch eine entsprechende prüfung alle x jahre. warum das in deutschland nicht gemacht wird, ist mir schleierhaft.

nochmal zum thema alkohol am steuer:
dass überhaupt darüber diskutiert wird zeigt doch, dass ein großteil der fahrer nicht reif genug ist, um soviel verantwortung zu übernehmen. 0%o für alle und geldbußen auf tagessatzbasis bei zuwiderhandlung wäre mein vorschlag, vielleicht kommts ja mal so.
 
HereticNovalis schrieb:
0%o für alle und geldbußen auf tagessatzbasis bei zuwiderhandlung wäre mein vorschlag, vielleicht kommts ja mal so.

Das reicht in meinen Augen nicht, zumal das Risiko erwischt zu werden relativ gering ist, wenn man nicht auffällig fährt. Bereits (befristeter) Entzug ab 0,5 Promille, bei Wiederholung in einem bestimmten Zeitraum auch schon über 0,3 Promille, das würde als Sanktion mehr Sinn machen. Natürlich begleitet von entsprechenden Geldforderungen...
 
Also ich war schon immer dafür, dass man generell 0,0 gesetzlich festlegt und von mir aus 0,1 als Toleranzbereich. Kann ja mal sein, dass die 5 kg Äpfel im Magen zum Gären anfangen. :)
 
Finde auch das generell für alle Fahranfänger 0,0 gelten sollte! Alkohol gehört nicht ans Steuer
 
Es gilt doch schon das Verbot, oder? Wenn nicht, bin ich auf jeden Fall dafür. Man kann ja auch Fahrrad fahren, obwohl dass auch so ne Sache ist ^^
 
Fahranfänger finde ich eine blöde Definition. Von 18 bis 23 oder 26 mag das sinnvoll sein, aber einem mündigen Bürger der mit 30 seinen Führerschein macht mit 0.0 zu kommen halte ich für daneben.

Du ißt eine Praline mit Alkoholfüllung und verlierst den Schein... Du säufst am Samstag, fährst am Montag in die Arbeit und dank 0.1 Restalkohol -> weg der Schein... ganz grosses Kino.

Imho geht es dort nur darum wieder einmal den Bürger zu schröpfen. Wie immer wollen sie nur unser bestes - unser Geld.
 
donny*nine schrieb:
Man kann ja auch Fahrrad fahren, obwohl dass auch so ne Sache ist ^^

Eine sehr ärgerliche Sache. Ein Kumpel war mal so schlau und hat sich schwer betrunken und wir sind zu viert nach Hause. Er fuhr ganz hinten und wir mussten öfter anhalten, weil er hingefallen war.. Irgendwann kam ein Streifenwagen vorbei, sah uns und hielt an. Obwohl wir alle hätten ins Rohrchen blasen müssen, haben sie nur den schwer Betrunkenen rausgefischt -> Führerscheinentzug und Geldstrafe. Er hat es nicht verstanden.
 
Eine Praline mit Alkoholfüllung... :freak:

Nun ja mal abgesehen davon, dass Fahranfänger Fahranfänger ist. Warum sollte man da jetzt auch noch andere Altersgrenzen einführen, ohne das es einen Beweis gibt, dass diese sicherer fahren (denn das ist nicht der Fall)? Es gibt die eine Grenze, dass generell unter 21 Jahren dieses Verbot gilt und das langt dann aber auch.

Zumal keineswegs 0,0 Promille als absoluter Wert festgelegt ist, sondern explizit das Fahren unter Einfluss alkoholischer Getränke verboten ist. Im Gegensatz dazu ist der Verzehr von alkoholhaltigen Lebensmitteln eben gerade nicht ausgeschlossen. Hier wird eben nicht nur auf die Messung verlassen, sondern auch auf Beobachtungen und Zeugensaussagen etc. Die Regelung soll ganz explizit den Verzehr der Getränke unterbinden und legt keine Promille-Grenze fest.

Wen es interessiert, dann kann man die Erläuterungen und Gründe (auch die von mir genannten Dinge) für dieses Gesetz hier im Entwurf nachlesen: http://dip.bundestag.de/btd/16/050/1605047.pdf
 
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