1&1 Dsl vs Vodafone Kabel

40l0so

Lt. Junior Grade
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Guten Morgen Zusammen,
da ein Umzug bevorsteht, bin ich momentan ein wenig am Überlegen was für ein Anschluss mehr Sinn macht.
Beim Standort (plz 45527) sind 1&1 250mbit (DSL) und Vodafone 1Gbit (Kabel) vorhanden.
Ich bin von der Internetverbindung (Qualität, Bandbreitenstabilität) abhängig, da ich von zu Haus arbeite (viel mit Remotesession; Solarwinds, Citrix, Vcenter usw).

Beim Dsl kann ich mir sicher sein, dass ich zumindest eine stabile Verbindung habe, beim Kabel kann es Schwankungen geben, da Shared Medium- wie hoch sind diese jedoch faktisch?
Ich hab mal für den Wohnort geschaut ob es Erfahrungsberichte gibt, jedoch hab ich nichts konkretes gefunden.
1 Gbit ist eben nur schmackhaft, weil quasi mehr oder minder genau so teuer und im besten Fall mehr Bandbreite.

Ist hier jemand vielleicht aus der besagten Region und kann seine Erfahrungen teilen?

liebe Grüße und schönen Sonntag noch!
 
N1nuzzo schrieb:
Beim Dsl kann ich mir sicher sein, dass ich zumindest eine stabile Verbindung habe, beim Kabel kann es Schwankungen geben, da Shared Medium- wie hoch sind diese jedoch faktisch?

Im Prinzip Jacke wie Hose, im Normalfall ist beides stabil.
 
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nicht

Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass DSL deutlich stabiler ist.
Ich würde Kabel nicht nochmal nutzen wollen.
 
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DSL ist geringfügig stabiler während wir bei Kabel min einmal in der Woche mal einen kurzen Neustart haben gab es sowas bei DSL vlt einmal in 6 Monaten.
Aber das kann natürlich von Gebiet zu Gebiet anders sein aber mit DSL hatte ich noch nie Probleme und bin schon häufig umgezogen.
Lädst du viel runter ist natürlich die 1 Gbit Leitung schon gut und wiegt den kleinen Nachteil auf.

Zusatz: auszuschließen ist natürlich auch nicht das die Neustarts bei Kabel ein Hartware Problem ist aber der neue Vodafone-Router ist zumindest besser wie der alte der war Technikschrott
 
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Ich bin bei Unitymedia/Vodafone-Kabel weg weil ich täglich ab ca. 16:30 und das komplette Wochenende nur 2Mbit UP/DOWN hatte von gezahlten 150/10 Mbit/s, teilweise ging auch garnix mehr, also kompletter Sync-Verlust.
Bin dann zu 1&1 250/40 gewechselt, habe mich parallel bei der Telekom informiert und erfahren, dass "nur" 180/40 verfügbar sind, das wurde mir dann bei 1&1 auch gesagt, Rabatt bekomme ich aber deswegen keinen.
1&1 ist es geworden wegen dem sofern ich in Erfahrung bringen konnte deutlich günstigeren IPTV was Gerätemiete und monatl. Grundkosten angeht.
Wir sind vom 3Play also auf 1&1 250/40 (180/40) gewechselt und als der Telekom-Techniker es geschaltet hat, sagte er wird wären bei weitem nicht die Einzigen die wegen der Verbindungsquali vom Kabel zu VDSL wechseln, an dem Tag wären wir die Zwanzigsten. PLZ 46397
Es ist nicht völlig perfekt, aber günstiger (keine Kabelanschlussgebühr) und 1000-fach stabiler als vorher.
 
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Bin zwar nicht aus der Region aber ich hab nun seit 4 Jahren Vodafone Kabel.
Vorher Telekom 16.000 DSL - null komma null Probleme
Dann aus Kostengründen zu 1&1 - dort ist dann nichtmal eine stabile Internetverbindung zustande kommen....
Und dann bin ich zu Vodafone Kabel - anfangs hatte ich dort täglich abends mit einem Aussetzer zu kämpfen, die sind aber behoben und das Teil läuft nun stabil durch.
Wenn mal was ausfällt dann ist das aber meist auch flächendecken in anderen Regionen so.
So wie es halt auch bei den anderen ala Telekom und 02 ebenso ist.
Habe dort auch bei Vertragsverlängerung immer eine Wechselgarantie und kann das erste Jahr für 19,99 jeglichen Tarif nehmen und nach 12 Monaten kostenlos und ohne Verlängerung des Vertrages in einen niedrigeren Tarif switchen um nicht zu viel zahlen zu müssen.
 
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Ich hatte beides 9 Monate parallel, VDSL (50) von Vodafone und Kabel (400) von Pyur. Pyur ist zwar verwaltungstechnisch ein übler Laden, aber die Leitung ist wirklich sehr gut. Ping war erstaunlicherweise besser als bei VDSL, und selbst in der langsamsten Phase war Kabel 2-3 mal so schnell wie VDSL. VDSL habe ich mittlerweile gekündigt, es lohnt sich nicht. Ausfallrate bei Kabel seit ca. 2 Jahren 0. Mittlerweile habe ich auf Gigabit gewechselt, wo diese aber selten erreicht werden. Meistens habe ich so 600-800 Mbit stabil. Ist aber bei unserem Glasfaseranschluß in der Firma genauso. Vertrag läuft mit Businessanschluß 500 Mbit, tatsächlich habe wir aber so 350-400 Mbit.
 
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Letztlich kommt es auf den Standort an. Die einen haben sauberes DSL und schlechtes Kabel, beim nächsten ist es andersherum. Vor ein paar Jahren war bei mir VF Kabel unbrauchbar, aktuell habe ich nun eine recht verlässliche und ordentliche Gigabitleitung.

Probier es aus, halte die Leitung die ersten Tage engmaschig im Blick und melde alle Störungen. Falls es zu schlimm ist, kündigen.
Ergänzung ()

Vielleicht noch ergänzend, bei Kabel hatte ich bisher, wenn ich denn eine Störung hatte, zwar auf der einen Seite weniger Bandbreite, was meist noch zu verschmerzen ist. Allerdings schwerwiegender auch gerne massive Schwankungen, vor allem bei der Latenz, was z.B. für Gaming und Voice/Videochat sehr störend sein kann.

Bei meiner VDSL Leitung war es hingegen eher ein Komplettausfall, wenn es denn eine Störung gab. Was einem davon jetzt lieber ist, muss jeder selber entscheiden ;)

Falls einem die Leitungsverfügbarkeit wichtig ist, nimmt man einen Geschäftskundenanschluss. Der kann zwar genauso ausfallen, aber man hat dort für gewöhnlich einen besser erreichbaren Kundendienst und vor allem kürzere und teilweise garantierte Entstörungszeitfenster. Da wird der Anbieter dann auch eher mehr Wert auf eine funktionierende Leitung legen.
 
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cartridge_case schrieb:
Wie auch DSL. Wann hört dieses Märchen auf?
Bei DSL kann aber problemlos ein zweiter Uplink zum DSLAM geschaltet werden, was z.B. bei der Telekom ab 80% Last getan wird. Ist das Kabel bei Kabelinternet überbucht, dann wird sich daran allerdings nichts ändern. Muss man selbst wissen was man will. Ich hatte auch viele Jahre Kabel, bis es hier einfach jeder hatte. Dann war zu Stoßzeiten einfach 80% der Bandbreite weg und Paketloss von 30% normal. Daher würde ich meinen VDSL Anschluss nicht mehr hergeben wollen.
 
cartridge_case schrieb:
Ach so, dort wird natürlich nicht ausgebaut. Wusste ich nicht. Wahnsinns Einstellung ey.
Ich habe bisher nicht gesehen, dass hier die Straße aufgerissen wurde, um ein weiteres Kabel zu ziehen. Meine Nachbarn haben seit bestimmt nun 5 Jahren zur Primetime komplett eingebrochene Übertragungsraten. Was willst du noch hören? Arbeitest du für Unitymedia bzw nun Vodafone oder was willst du mit deiner Aussage bezwecken?
 
KillerCow schrieb:
Letztlich kommt es auf den Standort an. Die einen haben sauberes DSL und schlechtes Kabel, beim nächsten ist es andersherum.
Du vergisst den zu 99% wahrscheinlichen Fall, dass einfach beides so funktioniert wie vereinbart. Auf einen Jammerlappen, Schwarzmaler, mal gehört Habender, Fritz GUI fetischist und viele weitere neurotisch Gestörte im Internet kommen also 99 Nutzer, die einfach nur das Internet bekommen, dass sie gebucht haben. Überraschung!
 
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grill schrieb:
Ich habe bisher nicht gesehen, dass hier die Straße aufgerissen wurde, um ein weiteres Kabel zu ziehen.
Müssten sie das? Du scheinst keine Ahnung vom Thema zu haben. Dass manche Kopfstationen überlastet sind ist nun nix Neues.
grill schrieb:
Meine Nachbarn haben seit bestimmt nun 5 Jahren zur Primetime komplett eingebrochene Übertragungsraten.
Wie oft wurde eine Störung gemeldet?
 
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cartridge_case schrieb:
Müssten Sie das? Du scheinst keine Ahnung vom Thema zu haben.
Ja dann erzähl doch mal, wie das x Km lange, total überbuchte Kabel, denn nun wieder zu einer gesunden Auslastung kommt, so dass auch jeder seine gebuchte Bandbreite etc zur Primetime erhält und warum das hier in einem Vorort einer Großstadt seit Jahren nicht gemacht wurde?
 
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Ich sag euch mal was: Alle die über Kabel motzen haben sich garantiert nicht damit auseinander gesetzt, wohnen zu miete (können also selber nichts verändern) oder sonst was. In einem normalen Einfamilienhaus, mit Zugang zu allen Kabeln, Anschlüssen usw, kann man am Kabel Anschluss viel viel machen. Der Anschluss ist halt etwas "empfindlicher" und wenn die DB Werte etwas aus der Range sind, funktioniert er nicht so gut. Ist eben ne andere Technik als bei DSL. Dafür kann man die Werte ja wieder grade biegen, mithilfe des Verstärkers. Alles halb so wild, wie ich finde.

Bis 250 Mbit würde ich zu DSL greifen, bei mehr natürlich zum Kabel. Bei gleicher Geschwindigkeit ist DSL vorzuziehen. Ansonsten ist Kabel aber kein schlechtes Produkt. Ich habe es selber, hatte auch die ein oder andere Störung, mit bisschen wissen kriegt man die aber auch schnell wieder weg. Alles halb so schlimm!
 
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Okay also so wie es aussieht, kann man sich nicht wirklich darauf verlassen, dass man eine "stabile" Leitung bekommt.
Ich habe den Vormieter mal gefragt, es kam unter Unitymedia / Vodafone ab und zu mal zu Störungen / kein Internet. Ist natürlich schon ein wenig nervig.

Ein Businessvertrag mit Kabel ist bei Vodafone jetzt nicht grundlegend teurer, dennoch ist die Frage was das faktisch bringt. Musste leider desöfteren feststellen, das Businesskunden nicht immer direkt geholfen wird und man quasi die typischen Floskeln von den "Technikern" zu hören bekommt.
Den Parallelbetrieb vermeide ich vorerst, da mein Arbeitgeber bisher keine absolute Redundanz ausgesprochen hat. Von daher können die das gern im Worst Case für mich buchen.

Ich werd noch mal 1-2 Nächte drüber schlafen und schauen, ob ich zu Dsl oder Kabel greife. Die angegebenen 600Mbit würden mir extremst reichen, ein Totalausfall wäre nunmal der Gau.

Ich danke hier schonmal jedem Einzelnden für die Anteilnahme!
 
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