Heute kam dann die letzte Mahnung.
Als ich dann mal wieder hing angerufen habe, kamen so einige Lügen ans Tageslicht.
Mir wurde ja eine Mahn- und Zahlpause bis zum 11.7.24 zugesichert. Diese wurde gar nicht im System hinterlegt. Auf Anfrage, warum mir diese dann gewährt wurde, bekam ich dann die Antwort, man hätte als Selbstzahler keinen Anspruch auf diese Mahn- und Zahlpause und könnte diese auch nicht, wenn sie einmal gewährt wurde, nochmal verlängern.
Dann wurde mir wieder einmal angeboten, ich könnte ja das Altgerät einsenden.
Ja, wie oft denn noch? Das Altgerät befindet sich schon seit April bei 1&1.
Daraufhin verbesserte mich die Dame und meinte, dass das Gerät, das beim jetzigen Vertragsabschluss ausgeliefert wurde, als Altgerät betrachtet wird, da sie es ja nicht mehr weiterverkaufen können.
Als ich dann sagte, dass diese Option den Alten Vertrag wieder herzustellen eh nicht in Betracht käme, da im Zuge der Trade-in-Aktion das Gerät ja nicht mehr zurückgesendet werden kann und mir das auch so von einem anderen Kollegen erklärt wurde, und somit kein Anspruch auf ein Ersatzgerät bestände, das die Geräte ja an die Verträge gebunden seien, fing sie direkt mit der Ratenzahlung an und dass diese in meinem Fall 50 Euro Minimum betragen würde.
Ich habe ihr darauf gesagt, dass 1&1 mir nicht einfach mal vorschreiben kann, dass ich 50 Euro im Monat als Rate zu bezahlen habe, da das Unternehmen meine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nicht kenne. Darauf meinte sie, dass die Bank von 1&1 diesen Betrag vorgibt und auch nicht davon abweiche.
Als ich dann anmerkte das ich nie von den entsprechenden Abteilungen einen Anruf erhalten habe um das ganze zu klären hies es dann,das die Abteilungen auch niemand anrufen dürfte sondern der Kunde sich melden muss.
Daraufhin habe ich die Nummer aus der E-Mail angerufen und ihr das Ganze geschildert.
Die Dame dort am Telefon sagte, dass die Aussagen der vorherigen Dame nicht richtig sind und es nicht möglich ist, den Altvertrag einfach wiederherzustellen, wenn das Handy in der Trade-In-Aktion ist. Wenn, dann nur mit minimalem Zeitraum und wenn der Fehler direkt nach dem Abschluss bekannt gewesen wäre.
Und das jetzige Gerät ist nicht als das Altgerät anzusehen, sondern wirklich das eingesendete, damit gemeint ist.
Ich sagte ihr dann, dass mir diese Option angeboten wurde, ich diese aber nicht wahrnehmen könne, da es durch die Aktion schon eingesendet wurde. Somit fällt diese Option flach.
Dann bliebe nur die Ratenzahlung. Und die ist mit 50 Euro monatlich vordiktiert und so nicht annehmbar aus oben genannten Gründen.
Sie empfahl mir dann daraufhin, einen Anwalt aufzusuchen und darüber die Angelegenheit zu regeln. Nur so könne sie mir eine Mahn- und Zahlpause bis zum 17.7.24 gewähren.
Mit der Bedingung, wenn ich beim Anwalt war, soll dieser mir ein Schriftstück anfertigen und bestätigen, dass die Angelegenheit nun über den Anwalt läuft.
Fazit: Es geht jetzt alles nur noch über einen Anwalt
Sorry wenn der Text jetzt etwas länger geworden ist. Asche über mein Haupt.