News 1 Million US-Dollar für einen Lightning-USB-Stick

JJJT schrieb:
@ mr. friday

Das sind ja alles tolle Begründungen und werden soweit stimmen, aber trotzdem ist es keine wirkliche Antwort auf den Hohen Preis der Sticks (besonders der mit großer Speichermenge).
Soweit ich es gesehen habe sind die hohen Kosten fast alle bei den Fixkosten angesiedelt! (R&D + spezielle Kommunikations Chips ect).
Also müsste es eigentlich einen hohen Einstiegspreis geben und die Steigerungen für größere Speichermengen müssten dann relativ gering sein.

Mal abgesehen davon sieht man aber mal wieder zu was es führt, wenn man sich nicht an die Standards der Industrie halten möchte

Suxxess schrieb:
Also bitte da hast du es schwarz auf weiß Apple ist Schuld. :)

Siehe Zitat von JJJT. Beim nächsten Mal bitte nicht nur lesen und nachplappern, sondern auch nachdenken.
Der hohe Aufpreis für den Speicher zeigt doch, dass die Begründung wahrscheinlich nur die halbe Wahrheit ist.
Anderen Naivität vorwerfen, selbst aber doch sehr voreingenommen sein :freak:
 
@tsingtao
Wir müssen mal differenzieren:

Aussage 1) Apple ist Schuld an der proprietären Lightning Schnittstelle
Das zu widerlegen sollte nicht möglich sein, denn Apple bestimmt welche Schnittstellen ihre Geräte bekommen

Aussage 2) Apple wäre Schuld daran, dass der Stick so teuer wäre.
Hier rundere ich gerne zurück und gebe JJJT Recht. Der recht hohe Fixpreis pro Stick kann zwar zum großen Teil mit den Lizenzen und dem nötigen "Apple’s proprietary Lightning connector" erklärt werden.

Warum aber große Sticks soviel teurer sind erklärt dies allerdings nicht. Und selbst wenn es seltener Speicher ist, welcher möglichst wenig Strom verbrauchen darf, so ist der Aufpreis viel zu hoch. Keiner kann also einschätzen ob sich hier primär Apple oder Sanho die Taschen vollmachen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 103€ gibt es eine 128GB microSD. Auf 8Gb bekomme ich nicht einmal meine Fotos geschweige denn Musik oder Videos.

Einen Adapter für nen Stick lag meinem Handy bei.
 
Es ist mir als Endkunde doch völlig egal wo der Preis herkommt. Das hier ist einfach ein weiterer Auswuchs von Apples Abkapslungsstrategie. Dazu gilt es zu bedenken, dass das ganze Geräte via Software-Update (siehe Bann von nicht-30€-Lightning-Kabeln vor ca. einem Jahr) oder Rauswurf aus dem Appstore ganz einfach von Apple beendet werden kann. Was nicht unrealistisch ist - Apple will weder SD-Karten, noch Äquivalente; Apple will Cloud-Services (wie iTunes Match) und teuren Zusatzspeicher verkaufen.

Einen wirklichen Benefit sehe ich hier auch partout nicht - Firmenkunden haben i.d.R. eine auch via iOS ansteuerbare Serverlandschaft, Privatmenschen haben im ansteigenden Grade der Nerdigkeit etwas zwischen Dropbox und samba zum Dokumentenaustausch.

Ich bin ja erst kürzlich wieder von iPhone auf Android umgestiegen, mit allen seinen Ups- & Downs (und bin Fan der Infrastruktur von denen) - das mein Handy aber mit einem $2 Micro-USB-Adapter und $20 Pre-Amp ohne Systembindung als Gitarrenverstärker fungiert ist definitiv ein Up. Die 64GB SD außen vor.
 
@Elcrian
Dock/Lightning->USB-Adapter + USB->Gitarre-Kabel. (Bei uns wird das Kabel des Lernspiels Rocksmith verwendet)
Als App entweder das kostenlose Garageband oder über eine kostenpflichtige App viel mehr Auswahl.
 
Außerdem habe Apple den iStick als USB-2.0-Modell zur Zertifizierung erhalten, auch das steht dem schnelleren Übertragungsstandard im Weg.
Wen interessiert denn eine zertifizierung, meine USB Sticks wurden auch nich von Android (Google), Canonical oder Microsoft zertifiziert...

Ansonsten recht Interessant wie viel Erfolg die Idee doch hat. Aber wäre es nicht sinnvoller, einen Lightning-USB-Adapter zu entwickeln, welcher mit allen normalen USB-Sticks funktioniert?
Jedoch sehe ich es als absoluten fail an, dass auf der anderen Seite nur USB 2 zur verfügung steht.

Für iPhone-Nutzer dennoch eine Sinnvolle Alternative um den Speicher zu erweitern ohne gleich Utopische 100€ mehr für doppelten Speicher zu zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Sprachliche und Grammatikalische Verbesserungen)
Marcel55 schrieb:
Wen interessiert denn eine zertifizierung, meine USB Sticks wurden auch nich von Android (Google), Canonical oder Microsoft zertifiziert...
Ohne funktionierenden Authentifizierungschip von Apple würde nichts funktionieren.^^
 
Ich verstehe die ganze Aufregung hier schon wieder nicht so recht.
Niemand wird gezwungen dieses Modul zu kaufen und ja, es wird viele Abnehmer geben - zu welchen ich gehören werde. Warum?

Vor genau 4 Tagen habe ich mir das iP 5s 64GB gekauft und ja, ich werde mir auch so ein Modul kaufen wenn verfügbar - und wenn gewisse Anforderungen, die ich an dieses Gerät stelle, erfüllt werden.

Ich nutze das iP hauptsächlich geschäftlich im Zusammenspiel mit Exchange.
In meiner Branche - Industrie - und Position ist es notwendig, dass ich über jeden Ablauf innerhalb des Unternehmens stets auf dem Laufenden bin und jederzeit bspw. Zugriff auf etwaige Produktionsdaten und 3D-Zeichnungen habe. Selbst mit den 64GB welches mein 5s bietet komme ich nicht aus und reicht nur für eine gewisse Anzahl von Projektdaten.

Für micht zählt vor allem die Kompaktheit und Flexibilität bei einem solchen Gerät.
Jetzt muss ich ständig den Laptop mitnehmen und überall dabei haben um auf etwas ältere Daten zugreifen zu können.

Worauf ich hinaus will ist, dass man nicht alles sofort schlecht machen sollte bloß weil man für sich selbst keinen Einsatzzweck sieht und es somit als "useless" betitelt. Für mich wäre das im rein geschäftlichen Betrieb ein starker und nützlicher Begleiter!

Einige wichtige Eckpunkte und Fragen stehen jedoch noch offen.
Unter anderem wie es mit der Apple-Zertifizierung aussieht? - die Wichtigste
Backup auf dem Gerät erstellen, ok - Wiederherstellung?
Internationaler Vertrieb?
 
Wow was für Experten.
Der Lightning anschluss hat einen Kopierschutz.
Und es ist einfach eine Alternative Kostengünstig sein Iphone zu erweitern, ohne auf Apple angewiesen zu sein.
 
Habe ich da richtig gelesen "Kickstarter" ? Ist ja nicht so, als würde Apple so ein Projekt nicht 500000 mal selber machen können, wer hat den dafür bitte Geld geworfen? Das wäre mit ner Spende an arme Kinder besser beholfen :freak: .

Was genau bringt das Teil jetzt ? es ist ein iAnschluss eine iSoftware und ein iPreis, wofür genau soll das gut sein?

Und das "i" hat wirklich einige Synonyme die dieses Produkt und deren Kundschaft beschreiben könnten :king:
 
Warum werden eigentlich Kommentare von Leuten freigeschaltet die den Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben?

Die Firma hinter diesem Produkt ist nicht Apple!

Apple hat gar kein Interesse an so einem Produkt und wenn man diese Speicherpreise sieht liegt das weniger daran, dass sie daran zu wenig verdienen würden, sondern eher daran, dass dies wie ich bereits sagte so ein anachronistisches Produkt ist wie der Versuch P/S2 Eingabegeräte an einen Bondi Blue iMac anzuschließen.
 
Warum werden eigentlich Kommentare von Leuten freigeschaltet die den Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben?

Versteh ich auch nicht, zumal zu oft noch die Käufer impliziert wird Apple Kunden und käufer dieses Gerätes seien Idioten. Hat bei mir vor Jahrem mal gereicht um rot zu bekommen, wieso hier nicht? Vieleicht teilt einfach der Moderator die Meinung im Post und ignoriert die Forenregeln. Falls das nicht der Fall seinsollte würde mich interessieren wieso die beiträge nihct gegen die Forenrichtlinie verstossen.
 
masterrob schrieb:
Ich nutze das iP hauptsächlich geschäftlich im Zusammenspiel mit Exchange.
In meiner Branche - Industrie - und Position ist es notwendig, dass ich über jeden Ablauf innerhalb des Unternehmens stets auf dem Laufenden bin und jederzeit bspw. Zugriff auf etwaige Produktionsdaten und 3D-Zeichnungen habe. Selbst mit den 64GB welches mein 5s bietet komme ich nicht aus und reicht nur für eine gewisse Anzahl von Projektdaten.

Für micht zählt vor allem die Kompaktheit und Flexibilität bei einem solchen Gerät.
Jetzt muss ich ständig den Laptop mitnehmen und überall dabei haben um auf etwas ältere Daten zugreifen zu können.

hm und wie schaust du dir die dateien an ?
direkt aufm handydisplay ?
 
@cruse, korrekt. Es geht weniger darum die Zeichnungen bis auf den Millimeter zu studieren, sondern viel mehr darum die groben Pläne und eingezeichneten Abmessungen zu verifizieren, und bei wichtigen Rückfragen stets griffbereit zu halten.

Bevor ein Gerät zur Produktion für das Werk freigegeben wird, müssen die Zeichnungen zuerst von mind. 50% der Geschäftsleitung und als letzter Checkpoint vom Kunden abgenommen werden. Dies hat etwas mit Qualitätssicherung und Haftung zu tun, und ist Teil unserer Firmenpolitik. Und ja, auch auf dem Display des iPhone lassen sich Zeichen- oder Berechnungsfehler sehr leicht erkennen - wenn dies der Fall oder etwas unschlüssig sein sollte, kann ich dies sogleich zur erneuten Prüfung an die 3D-Stelle weitergeben und den fragwürdigen Bereich markieren. Es gibt bei uns keine akzeptable Toleranzgrenze oder Fehlermarge - haut eine Abmessung oder Rechnung nicht hin, ist das Endergebnis unbrauchbar und landet direkt in der Tonne.

Ich muss allerdings zugeben, dass das iPhone eher selten für diesen Zweck genutzt wird. Zur mobilen Prüfung nutzen wir das iPad.
Es geht jedoch hauptsächlich darum - wie im letzten Beitrag bereits erwähnt - in jeder Lage auf diese wichtigen Informationen zugreifen zu können. So müssen diese Daten zwangsläufig auch auf dem iPhone vorhanden sein.

Der Aufwand diese Daten auf mobile Geräte zu bringen ist momentan noch sehr groß und kostet jede Menge Zeit. Mit so einem externen Datenspeicher, können wir diese Daten zentralisieren und müssen sodann nur noch dieses Gerät mit den Daten füttern, anstatt auf mehr als 4 Geräten pro Person. Die Idee, welche mir vorschwebt ist, eine Art "Synchronisierungs-Center" wo man diesen Stick einfach kurz in einen Intranet-Server schiebt und die Daten der letzten 14-30Tage abgerufen und auf dem Stick gespeichert werden. Aufgrund dieser Überlegung könnte dieser Stick für uns Gold wert sein.
 
@masterrob: Wäre in eurem Fall nicht OTA/Cloud eh sinnvoller für den Datenaustausch? Du musst eh die Daten syncen, immer die aktuellen haben und von überall Zugriff drauf. Da ist so ein Stick ja schon sehr limitierend und kann zu Fehlern führen.
 
@mumpel, so läuft es seit dem Zeitpunkt, als wir uns entschieden haben komplett auf Apple umzusteigen. Wie jedoch oben angemerkt, kommen wir ständig an das Speicherlimit der Phones und Tablets.

Jeder Mitarbeiter besitzt ein iPhone und ein iPad in größtmöglicher Speicherausführung. Für bspw. unseren Außendienst, Buchhaltung, Kundenbetreuung, ... reichen die Kapazitäten - gehen wir jedoch in Richtung technische Mitarbeiter, Zeichnung und Geschäftsführung stoßen wir ans Limit. Auf dem iPad sind somit mehr Projektdaten vorhanden als auf dem iPhone - sprich es existiert keine 100%ige Synchronität.

Im Durchschnitt liegt die Datengröße eines Projekts bei 2 GB bis 15 GB - abhängig von der Größe und Länge des Schienensystems, sowie der Ziel-Gebäude. Viel Platz für Projekte ist also nicht, sodass wir uns nur die neusten Daten holen können. Ebenfalls kann sich jeder vorstellen wie lange der Sync via OTA dauert.

Es geht hierbei unter Anderem auch um Zeitersparnis. Ich bin stets auf der Suche die Effizienz zu verbessern und bin auch bereit, um jene zu wahren oder zu optimieren, größere Ausgaben zu genehmigen. Nur jedem ein 2. Tablet in die Hand zu drücken gehört nicht unbedingt dazu ;)

Ich bin richtig begeistert von der Idee, im Firmengebäude und in Außenstellen extra OSX-Server hinzustellen, in welchen man bei Ankunft einfach den/die Stick/s anschließt und in der Zeit wo man sich einen Kaffee holt, alle Daten überspielt werden. Sticks abziehen, ab in die Tasche damit, ins Auto setzen und los gehts. Nach dem Stechkarten-Prinzip :)

Solange niemand mit einer noch besseren und effizienteren Idee um die Ecke kommt, bleibt dieses Ziel weiter angepeilt und es bleibt zu hoffen, dass sich der Hersteller mit Apple in Sachen "Kompatibilität" einigen kann. Wir wären die ersten Großabnehmer.
 
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