News 1 Terabyte 3,5-Zoll-SSD von OCZ vorgestellt

Na Mensch... da verkaufe ich meine Suzuki GSXR W 750 BJ 95 mit Sportauspuff und neuem Lack... hat mich auch genau 2500€ gekostet!

:freak: Das ist doch lächerlich für so ein Teil so viel Unmengen an Geld zu bezahlen...
Ich dachte schon der I7 975XE wäre teuer...
 
In was für einem Zustand war die denn, dass der Verkauf 2500€ gekostet hat? :D
 
Toll. Mal wieder ne SSD Story. Ich frag mich langsam was ein reiner Vorführeffekt verbunden mit Androhung astronomischer unrealistischer Preise aller SSD Hersteller bezwecken soll ? Verscheuchen der potenziellen Kundschaft ? Öffentliches Leugnen einer momentan schlechten Marktwirtschaft na dem Motto "2500 EUR für ne mickrige 1 TB SSD hat doch JEDER ständig im Geldbeutel" ? Oder spiegelt sich gar im Preis schon mal die seelische Vorbereitung für den endgültigen Marktwirtschaftskollaps mit einhergehender Inflation ?

Ich sag dazu nur eins: Langsam langweilt es ...
 
nicht nur für leute dies professionell machen oder deren eltern ihnen geld in den arsch schieben

Gibt auch Leute die Arbeiten gehen und keine Kinder mehr sind und sich daher ihren Rechner selbst finanzieren.
 
Hatebreeder91 schrieb:
Bei HDDs wird auch nicht geschoben. Was angegeben wird (auch laut Norm) ist die Anzahl der Gigabytes. Unter Windows jedoch siehst du die Anzahl der Gibibytes.
1024 Bytes = Kibibyte 1000 Bytes = 1 Kilobyte
1024 Kibibytes = 1 Mebibyte 1000 Kilobyte =1 Megabyte
1024 Mebibytes = 1 Gibibyte 1000 Megabyte = 1 Gigabyte
usw.

Gruß
Manu

Ja, aber wird das bei den SSD's dann auch wieder so gemacht?
Oder kommen SSD's wirklich mit Netto gleich Brutto Größe raus?
 
@Stahlseele: Es gibt keine netto oder brutto Festplatten-Größen. Es gibt nur unterschiedliche "Einheiten". Ist wie wenn du Temperaturen in Celsius und Fahrenheit hast - sind die gleichen Temperaturen aber sehen anders aus. Ist dir nicht aufgefallen, dass du bei
- CDs
- DVDs
- USB-Sticks
usw überall dieses Phänomen hast?

Eigentlich bei allem, außer Arbeitsspeicher, keine Ahnung warum da kein Hersteller auf die Idee kommt, mal den Speicher in Si-Norm anzugeben ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stahlseele

Es ist bei SSDs genau gleich. Die Festplatten/SSD-Hersteller geben ihre Grössen in "richtigen" GB an. Das heisst 1GB = 1000MB. In Windows wird jedoch 1GB=1024MB verwendet. Fälschlicherweise wird dies in Windows auch mit "GB" und nicht mit "GiB" angegeben. Neuere Linux- und OSX-Versionen zeigen dies soviel ich weiss korrekt an.

128GB-SSD = 128GB-HDD = 120GB in Windows

ABER ACHTUNG:
OCZ gibt die grössen fälschlicherweise in GiB an, ohne dies zu kennzeichnen. Eine 120"GB" Vertex hat gleichviel Platz wie eine 128GB UltraDrive.
Es gab auch schon Reviews wo behauptet wurde die 120GB Vertex habe weniger Platz. Ebenso wird die "€/GB" auf den meisten Seiten dadurch falsch berechnet.
 
v4uen schrieb:
Das macht eine ganze menge aus! Vor allem wenn man (z.b. beruflich zum testen von konfigurationen) häufig neustarten muss.

Also bei 30 Sekunden Einsparung pro Bootvorgang sollte man aber schon 50 mal pro Tag booten damit es sich richtig lohnt.

Ansonsten ist das wieder ein Nischenargument zu einer recht allgemeingehaltenen Aussage.

Einem normalen User bringt der Bootvorteil quasi nichts. Wie oft bootet der Casual Gamer, der Office Nutzer, der Online Banking Kunde, der Schüler, der Student, der Anwalt am Tag?

Einmal? Zweimal? Ich glaube man kann das wirklich vernachlässigen.

Sicherlich bringt eine SSD mit optimaler Performance (OCZ Vertex, Super Talent ME etc.) viele einzelne Vorteile.

Eine Rechtfertigung über die Bootzeiten ist aber doch Wunschdenken. ;)
 
Ich frage mich, ob man - wenn man häufig neu starten muss ("beruflich zum testen von konfigurationen"), es nicht sinnvoller wäre eine virtuelle Maschine zu benutzen, deren virtuelle Festplatte man auf eine RAM-Disk kopiert. (Ein 16GB DDR2-Kit gibt es ab 320 EUR.) (Mal abgesehen davon, dass doch nicht jede "Konfiguration" einen Neustart bedingt)

Außerdem frage ich mich was für ein System man einsetzt, bei dem man mit aktuellen SSDs 30s pro Bootvorgang sparen will. Bei mir müsste das System dann fast sofort nach dem Einschalten verfügbar sein. Und bei aktuellen SSDs spart man da höchstens ein paar wenige Sekunden.
 
Wer sich für Ladezeiten interessiert hier dennoch mal ein Benchmark. Wie bei allen Benchmarks gilt dieser aber nur exakt in der getesteten Konfiguration.

http://benchmarkreviews.com/index.p...k=view&id=333&Itemid=60&limit=1&limitstart=12

Anbei sind die Reviews dieser Seite bzgl. SSD sehr empfehlenswert wenn auch sehr umfangreich.

Wichtigster Punkt am Anfang jeden Reviews, Benchmark ist nicht gleich Benchmark. http://benchmarkreviews.com/index.php?option=com_content&task=view&id=270&Itemid=38

Das Lesen lohnt sich wirklich.
 
Der Preis ist erst mal Nebensache, ich glaube es gibt nur wenige Leute die soviel Geld dafür ausgeben, zumindest im Home-Bereich. Wichtig ist in erster Linie dass es vorwärts mit den Kapazitäten geht, der Preis wird bestimmt, wenn es so wie bei den Festplatten war, in den nächsten Monaten fallen, gerade was kleiner SSDs angeht.
 
Der Preis für das 1.0-TB-Modell wird bei ca. 2500 Euro liegen

is klar ^^ -> Also müüssen die Preise nur noch um 90-95% Fallen damit meine "regulären" Platten in Rente gehen.....

Wichtig ist in erster Linie dass es vorwärts mit den Kapazitäten geht, der Preis wird bestimmt, wenn es so wie bei den Festplatten war, in den nächsten Monaten fallen, gerade was kleiner SSDs angeht.

Ich finds auch gut das es SSDs auch in annehmbaren Größen gibt (512GB / 1TB / 2TB) -> alles da drunter ist für mich uninteressant.... allerdings wirds wohl noch ein paar Jährchen dauern bevor diese in ernstzunemender Konkurenz zu normalen Platten sthen (da kosten 1TB 100€) - und es ist ja nicht so das diese ständig ausfallen oder durch die Bank Macken haben.
 
Konkrete Pläne auf SATA III umzusteigen, gibt es bei OCZ derzeit noch nicht, da der entsprechende Markt hierfür in den nächsten Monaten noch zu klein ist.

Tja das liegt einfach daran, dass der Preis unverhältnismässig hoch ist.

Würden diese Platten zumutbare Preise haben, dann wäre die Nachfrage grösser und damit wäre auch eine S-ATA-3-Schnittstelle kein Problem ;)

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es so teuer sein soll ein paar Speicherbausteine zusammenzusetzen. Aber ev. ist es ja das Equipment, dass es teuer macht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler entfernt)
Wow Boottime, ist doch wohl totaler quatsch...
Und überhaupt kein Kaufgrund.

Ein Otto Normaluser nutzt dann den OS internen Standby Modus.
Der bei aktuellen PC Konfigurationen kaum noch Energie(Kw/h) bedarf. Damit bist du auch wieder blitzschnell auf deinem OS.

Edit:
Okay hat eher was mit Hoch und Runterfahren des PCs zu tun.
Aber wie oft startet man am Tag neu? 1-2 oder gar 3 mal?

Ob du nun ein paar Sekunden mehr deines ach so kostbaren Lebens verschwendest Daten hin und her zu schaufeln. Wie oft machst du das am tag, ehrlich?
Zu mindest nicht so oft, das es 2500€ rechtfertigt.

Also lieber Hersteller, gleiche Leistung und mit den Preisen runter. Auch wenn es euren Geldbeutel wohl doch nicht so sehr füllen mag. Am Ende habt ihr wenigstens was verkauft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eggcake schrieb:
Wobei meiner Meinung immernoch die Software schuld ist, dass die Daten nicht schon vorgeladen werden, bevor der Spielercharakter ins Datenloch hineinrennt - kann aber auch sein, dass die beiden getesteten Spiele mit etwas mehr RAM, der vielleicht billiger gewesen wäre, kaum noch solche Nachlademomente gehabt hätten. So sehr ich Anandtech normalerweise mag, dieser Test ist aus einem Grund schlecht: Der Autor sagt uns zwar irgendwo versteckt im Artikel, welche Sorte RAM er im Testsystem benutzt, aber nicht wieviel. Naja, man kann sehen, dass sowas immernoch gelegentlich vorkommt - Grund genug darauf hinzuweisen, dass 60 GiB SSD oft schon zu klein sind, wenn man viele Anwendungen installiert - und dass Jmicron-SSD natürlich in ungünstigen Situationen auch mal nen Tootalhänger produzieren können.

duskkk schrieb:
... Sondern für Server wo 2500 Euro nicht viel Geld ist. ...
Letztes Jahr haben sich alle Server-SAS-Festplattenhersteller dazu durchgerungen, SAS-Festplatten nur noch in 2,5" Baugröße zu bauen - die Gehäusehersteller, egal ob Blade oder Mainframe, dürften ssich mittlerweile darauf eingestellt haben, sodass jetzt eine 3,5" SSD kaum für diesen Einsatz geeignet ist. ;)

@ OS-Startzeit

Mein iBook wird immer nur dann neugestartet, wenn ein Systemupdate dies aussdrücklich verlangt, sonst ist es rund um die Uhr an - dank Suspend to RAM ist das auch kein großes Stromrechnungsproblem. (einmal den Rotkohl versehentlich zehn Minuten länger als nötig erhitzt und ich hab den Standby-Stromverbrauch der Nacht gesprengt - man sollte sich meiner Meinung beim Stromsparen auf wichtigere Punkte konzentrieren, als StandBy - bspw. die 50 bis 100 Kilowatt, die ein Automobil verbraucht)
 

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