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News10-GbE-Netzwerkkarte: Gigabyte GC-AQC113C 10G nutzt neuen Chip von Marvell
Es darf natürlich jeder machen was er will - aber für mich persönlich ist 10Gbe zuhause "just 4 fun" ohne mindestens semi-professionellen Nutzen (wie zB Videoschnitt mit riesigen Datenmengen) echt mit Kanonen auf Spatzen geschossen - nochmal mehr, wenn man nur PC direkt mit NAS verbinden muss bzw ohne (die enorm teuren) 10Gbe-Switches.
Ob das Teil nun also Pro Port 10 Watt oder 5 Watt verbrauch juckt einfach nicht wenn man nicht gerade 20 Ports am laufen hat, was Privat wohl eher die Ausnahme ist und wenn wird es das einem Wert sein.
Man braucht keine "teuren" Switche, wenn man nur ein NAS schnell anbinden will. Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread.
Es ist DAS Feature was vor allem im Heimbereich sehr interessant ist, weil praktisch alle besseren QNAP NAS Systeme mindestens 2x10GBE Anschlüsse haben und sich oft mit zusätzlichen ausstatten lassen. So spart man sich im Heimbereich für 2-3 PCs einen Switch und kann nicht nur mit einem NAS, sondern auch untereinander schnell kommunizieren.
Nimm mal als Beispiel ein TS-932PX, der hat 2x10GBE und 2x2,5GBE, bei der Konkurrenz würdest du wahrscheinlich nur einen Anschluss davon nutzen, hier kannst du vier Geräte mit hoher Geschwindigkeit miteinander verbinden. Der Router und ein AP kommen an die 2,5GBE Ports und für die PCs hast du dann zwei 10GBE Port frei.
Bei QNAP lassen sich die vorhandenen Ports als Switch nutzen. Was zunächst wie eine "Spielerei" klingen mag, ist gerade im Heimbereich eine gute Möglichkeit um einen kleinen Switch zu ersetzen und mit einem Kabel sowohl eine schnelle Anbindung einzelner PCs, als auch die Verbindung zum Router zu realisieren.
Spinnt man das noch etwas weiter, kann man auf dem NAS sogar einen Software Router/Firewall als VM betreiben, einzig ein Modem wird dann noch benötigt.
Nö, NIC am PC direkt ans NAS. Switche sind aktuell noch viel zu teuer pro Port wenn man das mit Netzwerkkarten vergleicht. Meine X540-T2 hat mich 139 € gekostet - neu! Sobald 10 GBit Switches in die Region kommen kann man überlegen auf ein Switch zu gehen.
Wenn man die Maschinen direkt verdrahtet könnte man auch SFP+-Karten nehmen und dann DAC-Kabel dranhängen. Dann kann man später einen der (meist) etwas günstigeren SFP+-Switche nehmen.
Auf meinem MSI Creator TRX4 ist auch so ein Ding drauf.
Bei fast keiner CPU-Last ist das ding echt fix ca 8-9 GB/sek. Aber bei 75-90% CPU Last sinkt die Datenübertragungsrate auf ca 2-3 GB/sek
Weil günstigerer Preis. Die meisten Leute kaufen erst nach billigsten Preis und stellen dann fest das Dual-Port für 30 Euro mehr eigentlich cleverer gewesen wäre als eine zweite NIC für 100 Euro.
dass er das meint ist offensichtlich. Die Rechnung bzw das Ergebnis um das es hier geht stimmt auch. Wo ist dein Problem? Fehlende/falsche physikalische Einheit? Geschenkt!
Leute.. Datenblatt lesen. AQC 107: 6 Watt bei 10GE und 100m Cat6. Je kürzer das Kabel, desto weniger Leistung ist erforderlich. Leider gibt das Datenblatt dazu nichts her. Bei mir habe ich ein 10m Cat 7 Kabel zwischen PC und NAS. Der Netzwerkchip wird trotz recht großem Kühlkörper warm, so dass ich einen kleinen 40mm Noctua drauf habe.
Also die 10GE zwischen dem PC (nur noch SSD) und der Synology 1819+ machen Spaß. Mein zweiter PC ist noch auf 1GE und da nerven mich die langen Backup Zeiten schon mal. Leider habe ich noch keinen gescheiten Switch ohne Lüfter gefunden. Selbst der kleine QNap mit 2*10 und 8*2,5GE und angeblich 12,x Watt hat einen Lüfter.
Der AQC113 ist natürlich auch ein Aquantia, heißt nun halt anders, da Marvell den Laden gekauft hat. Wo ist das Problem mit den Treibern beim 107 ? Bei mir rennt das Teil (AQC 107s auf Sonnet Karte) problemlos.
Ich frage mich aber immer wie sich diese Lösung gegen direkt an PCIe angeschlossene Lösungen in Sachen Ping schlägt weil ich auf dem Ryzen eben auch zocke. PCIe 4.0 x1 ist halt auf 2 GB/s Bandbreite beschränkt. Da kommt dann max 2G bzw 250 MByte/s aus der Leitung. Mir ist das oft zu wenig. Ich uppe gerade mit dem Threadripper mit 4 GB/s auf meinen Server im Rechenzentrum und das auch nur weil dieser Server gerade IO limitiert ist.
Eine Alternative wären PCIe Risenkarten wenn das Mainboard Bifurcation unterstützt. Aber das ist dann schon harte Bastelei...
Was ist denn an den Treibern für den Aquanta Chip verbesserungswürdig?
Der Vorteil liegt an der Hand, die dünnen Glasfaserkabel lassen sich mit etwas Vorsicht wunderbar unsichtbar verlegen, sei es unter einem Teppich oder irgendwo den Wandkanten entlang, nur knicken sollte man sie nicht.
Verlegen ist das eine, verbinden das andere was man braucht. Und spleißen ist meiner Meinung nach auch heute noch etwas zu anspruchsvoll für Joe 08/15.
Ah, ein NAS von einem der führenden Anbieter für Bugfixes. Man könnte ja auf die Idee kommen das die mal irgendwann fertig sind. Aber bisher Fehlanzeige, nach dem patchen des Sicherheitslochs ist bei QNAP vor dem nächsten Sicherheitsloch.
Ich frage mich aber immer wie sich diese Lösung gegen direkt an PCIe angeschlossene Lösungen in Sachen Ping schlägt weil ich auf dem Ryzen eben auch zocke.
Klar hat man da nen höheren Ping, ist halt nur in µs und nicht ms messbar. Thunderbolt geht deshalb zbs. nur bis glaube etwa 100m über Glasfaser, weil ab dem Punkt die Latenz die Rahmenbedingungen von Intel nicht erfüllt und damit der Dienst verweigert wird.
Für alle normalen Menschen ist ansonsten Thunderbolt = PCI-E
die Kompatibilitätsprobleme kommen (vermutlich) hauptsächlich seitens der Freenas Community. Da war (vtl. noch ist) der Aquantia Treiber nicht direkt integriert, sondern man muss sich den Treiber auf das Laufwerk legen und nen Bootcommand definieren, der dann immer den Treiber lädt.
Ansonsten kann ich mich an keine größeren Probleme mit Aquantia 10GbE erinnern.