emulbetsup
Lieutenant
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craxity schrieb:Also wenn du im Verteiler nicht weißt, wohin ein Kabel geht, dann ist die Dokumentation für die Tonne. Dann einfach mit der Gießkanne jedem Gerät die höchste Bandbreite zu geben, ist Pfusch und Verschwendung.
Natürlich weiß ich das, wenn es nötig ist. Bspw. über NAC oder wenn's ganz rustikal sein soll über ein show arp / show mac address-table. Es ist aber in aller Regel nicht nötig, weil wir keine unbekannten Geräte außer im Gäste-WLAN haben und da ist es uns egal. Was wir nicht haben ist eine wie auch immer geartete statische Tabelle, die von Hand gepflegt werden müssten. Das kann man vielleicht noch in ner kleinen Klitsche mit ein paar Kupferports machen. Kannst du dir im Ansatz den Aufwand vorstellen mehrere 1.000 aktive Ports händisch umzuziehen und einem Switch zuzuweisen? Hast du mal einen Unterverteiler mit mehreren hundert Ports gesehen? Wie lange alleine die Migration auf diese Lösung dauern würde?
craxity schrieb:Man kann doch sowhl nachträglich als auch von Beginn an mit verschiedenen Geschwindigkeiten planen. Bis 10G-Switche mal so günstig sind, dass man planlos alle 100M/1G-Geräte an einen 10G-Port anschließen kann, wird es noch dauern, wenn es überhaupt soweit kommt.
Es besteht keine Notwendigkeit für 10GbE im Access-Bereich. Es gibt auch keine Nachfrage, wie die wenigen verfügbaren Switche mit 10GbE und hoher Port-Dichte zeigen.
craxity schrieb:Willst du jetzt ernsthaft behaupten, dass es für 10G keinen Anwendungsfall gäbe?
Ergänzung ()
Bitteschön, welche Enterprise-Anwendung profitiert im Access in dem Maß von 10GbE, dass der Mehraufwand, den ich hier skizziert habe, gerechtfertigt wäre? Mir fällt keine ein. Hilf mir doch bitte auf die Sprünge.