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News100 Gigabyte: Shenmue 3 macht sich auf der HDD breit
Das hat mit High-Res Texturpack auch etwas über 90 GB
@ News
Finde es etwas komisch, dass asiatische Spiele manchmal so viel Anklang hier in Europa finden. Ich für mein Teil, kann da nichts mit anfangen. Habe mal nen Monat Final Fantasy 14(?) gespielt, aber bin damit nicht warm geworden.
So isses Ja damals war HDD Space ziemlich teuer, da hat man gut überlegen müssen was man installiert und was nicht. Heutzutage iss das ja eher "Ach komm holen wa noch ne 3TB fürn Fuffi" und gut ist - oder halt gleich ne SSD wenns schnell gehen soll. Ist ja zur Zeit alles sehr günstig - ich wünschte dieser Effekt würde mal auf den Ram-Sektor übergreifen aber da können wa wohl noch lange warten ^^
Ergänzung ()
TheManneken schrieb:
Aber ich gehe doch mal stark davon aus, dass die meisten Spieler immer noch Story, Inhalte, Gameplay etc. einer gelungenen Grafik vorziehen würde
Das mag natürlich sein, aber da muss man sich wiederrum die Frage stellen wie qualitativ gut ist ein Spiel wirklich wenn man einzelne Aspekte vorziehen muss damit andere im Umkehrschluss vernachlässigt werden. Einem guten Entwicklerstudio mit ausreichend Manpower sollte es doch gelingen alle Aspekte eines Spiels ausreichend gut zu bedienen ohne andere zu vernachlässigen.
Und bei Meldung solcher Eckdaten, wende ich meinen Blick stets wieder zu jenen welche ständig in Frage stellen ,das selbst ganze Familien möglicherweise mehr als 500GB an Volumen pro Monat benötigen
Wir haben hier mit zwei Nutzern über die vergangenen 2 Jahre einen Monatssschnitt von 4TB auf dem Anschluss. Hier -im Kernthema- haben wir wieder eine weitere Begründung für die Fragesteller ^^ .
Weiß nicht mehr wie viel das war, aber ich meine Diablo II hatte 2, oder 3 CDs und die waren brechend voll mit Videos. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich damals 2 GB oder so, da wurde es nur durch D2 schon eng
Die sollten Spiele auf kleinen 1.8" oder hübsch verpackten M.2 SSDs ausliefern, die man in einen externen und per USB angebunden "Slot-Dock" stecken kann. Nicht nur als "Transportmedium", sondern, dass das Spiel auch dauerhaft davon geladen wird. Man kommt ja kaum noch hinterher, die SSDs im PC aufzurüsten .... Spiele würden zwar ~15 Euro teurer werden, aber dafgür muss niemand mehr ständig Festplatten nachrüsten ...
Das Problem bei SSDs ist die Langzeitstabilität (Ladungsverlust der Zellen), wenn das Spiel mal paar Jahre im Schrank gelegen hat. Optische Medien haben das Problem nicht.
Und was spricht dagegen, nicht mehr gespielte Spiele von der (internen) SSD runterzuschmeißen? Auch das manuelle verschieben auf eine HDD ist zumindest bei Steam (und Battlenet) kein Problem, man muss lediglich den Spieleordner aus \steamapps\common sowie die zugehörige appmanifest_*.acf verschieben.
Zum Transport: Da nehme ich einfach die Spiele-SSD und klemme sie extern an den Laptop (im PC habe ich zwei Wechseleinschübe für 2,5"-Datenträger), lediglich bei WoW muss ich die Config-Datei austauschen (spart außerdem das Pflegen der Addons von mehren Installationen und die Addoneinstellungen kommen gleich mit).
Das Problem bei SSDs ist die Langzeitstabilität (Ladungsverlust der Zellen), wenn das Spiel mal paar Jahre im Schrank gelegen hat. Optische Medien haben das Problem nicht.
Kein Problem, dann lädst Du es erneut runter auf irgendein Medium Deiner Wahl. Das Nutzungsrecht wäre in meiner Welt nicht an den Datenträger gekoppelt ...
Das krasseste Game, wenn man es in relation setzt zur damals aktuellen Hardware, war Ultima 4 auf dem C64 mit 4x 5,25" Disketten. DSA Schicksalsklinge war auch ganz gut dabei auf dem AMIGA mit 8 disketten und auf dem PC gab es dann sogar ein reines Sprachpacket für DSA, das auch nochmal 4 Disketten hatte .
Das krasseste Game, wenn man es in relation setzt zur aktuellen Hardware, war damals Ultima 4 auf dem C64 mit 4x 5,25" Disketten. DSA Schicksalsklinge war auch ganz gut dabei auf dem AMIGA mit 8 disketten und auf dem PC gab es dann sogar ein reines Sprachpacket für DSA, das auch nochmal 4 Disketten hatte .
Ich gehe halt davon aus das ich mit den 84kb Speicher des c64 rechne. 1 Diskette hat grob 330kb wären bei 4 Disketten ~ 1320kb.. Das bedeutet das Spiel hat damals grob das 15,8 fache des Pc Speichers belegt.
Umgerechnet mit durchschnittlich 16GB heute als Ram, wären das 252 GB . Ok die Rechnung geht so natürlich nicht auf da es damals noch keine HDD in dem Sinne gab.
Die 8 Disketten beim Amiga sind dann allerdings in relation nicht mehr wirklich beeindruckend, jedoch wenn man bedenkt das damals alle games auf 1 Diskette Platz fanden sind 8 Disketten schon ein ordentlicher Wert gewesen.
An die 100Gb wird man sich in den Tripple AAA spielen langsam gewöhnen müssen. Die Frage ist eher, ob ein Game auch genügend Gegenleistung liefert um den Speicherbedarf zu rechtfertigen.
Aber Games müssen meist noch nicht auf die SSD finde ich und HDD`s im 3TB berreich sind nicht teuer.
Schlimmer ist da eher das runterladen mit 8mbit oder noch weniger irgendwo in der Pampa, dass ist öde.
Wenn ich mir FF15 ansehe, dass mal eben so 10GB VRAM schluckt, frage ich mich schon auch wofür.
Vielleicht kommt die Größe ja davon das die ganzen Daten unkomprimiert abgelegt werden, dann sollten die Ladezeiten auch von einer schnelleren SSD profitieren, denn die Dekomprimierung dauert sonst einfach zu lange. Die Kompression hat bei HDDs mal Sinn gemacht, die waren so langsam das die Zeit fürs eigentlich Laden im Vergleich zu der für Entpacken immer noch hoch war, bei einer schnellen PCIe SSDs ist die Komprimierung der Daten hingegen eine gewaltige Bremse.
Vindoriel schrieb:
Das Problem bei SSDs ist die Langzeitstabilität (Ladungsverlust der Zellen), wenn das Spiel mal paar Jahre im Schrank gelegen hat. Optische Medien haben das Problem nicht
Auch einige optische Medien haben ein Problem mit der Langzeitlagerung und außerdem sollten neue NANDs die Daten bis zu 10 Jahre halten können, auch wenn die JEDEC für Consumer SSD 12 Monate bei 30°C Lagertemperatur bis zum Erreichen der Verschleißgrenze vorsieht, aber mit dem Verschleiß der Zellen durchs Schreiben und Löschen verringert sich eben die Data Retention Time.
Die Temperatur spielt auch eine große Rolle, je 10°C (andere Quellen nennen sogar nur 5°C) weniger, verdoppelt sich die Data Retention Time wieder.
GTA V nimmt momentan 77,7GB ein, habe es gerade mal überprüft.
Rainbow Six Siege nimmt mit 4k Texturen 95GB, ohne 64GB ein.
Rise of the Tomb Raider GOTY sind um die 25GB.
Ebenso Resident Evil 7 ohne DLCs.
Ich frage mich ja, warum noch kein Entwickler auf die Idee kam mit den ganzen Internetvoraussetzungen, die die Spiele heute haben, Cutscenes etc. auf YouTube hochzuladen und von dort dann ins Spiel zu streamen, falls man nicht die dickste Leitung hat könnte man ja einfach seine Bandbreite in den Optionen festlegen. Zu mal den Entwickler es ja eh egal ist, ob man gutes Internet hat oder nicht in Zeiten in der Singleplayerspiele nur noch mit einer Disk ausgeliefert werden auf dem sich der paar MB große Steaminstaller befindet. Für die meisten SSD Besitzer wäre eine Reduzierung von mehreren GB durch gestreamte Cutscenes wohl durchaus ein besseres Feature als riesige Videos in einer x beliebigen Auflösung mit einer lossless Bitrate.
Das ist wirklich bitter. Und ich dachte ich sei mit Indiana Jones and the Fate of Atlantis und seinen 11 Disketten damals schon übel dran gewesen :-) .
Als eigenen Beitrag für die Liste könnte ich Call of Duty Infinity Warfare Legacy Edition einbringen, welches durchgepatcht und Installiert auf der PS4 auf knapp 150GB kommt (95GB davon trotz Diskversion noch zu saugen).
Ist allerdings nicht ganz legitim da es sich dabei ja um zwei Teile handelt (Infinity Warfare + Modern warfare Remastered) .
Nichts desto trotz ein ordentlicher Hammerschlag wenn man mit der Diskversion eines Spiels unterm Arm nachhause kommt und dann trotzdem noch 95GB durch die Leitung "ergänzen" darf. Da hat auch die 200MBit Leitung ein bisschen geschwitzt .