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News 100 Millionen US-Dollar Umsatz: Diablo Immortal ist mit Gacha und Pay2Win ein voller Erfolg

wolve666 schrieb:
Viele die hier rumjammern, sind doch selbst mitschuldig an dieser Entwicklung. Allein schon der Download von diesem Drecksspiel beschert ja schon Umsatz durch Klicks..Kaufen vom Gamepass (Sind ja nur 5 Euro)..eure Scheinheiligkeit kotzt mich an
Was hat der Gamepass für 5€ damit zu tun, außerdem werden die wenigsten hier viel in pay2win Mobilegames investieren, wenn überhaupt.
 
MagicPumpkin schrieb:
In your face! an die ganzen richtigen,objektiv denkenden Gamer da draußen.
Ich habe das mal für dich verbessert. Gern geschehen :)
 
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Und ja ich meine es so wie ich es schreibe, wegen der Deppen die meinen das ist schon okay man muss ja nichts ausgeben. Werden alle Spiele auf kurz oder lang unspielbarer Softwaremüll und die Leute werden selbst dann noch konsumieren weil sie es teilweise gar nicht mehr anders kennen, oder eben erst gar nicht als Problem begreifen. Einfach nur noch traurig und Punkt.
 
LGTT1 schrieb:
Und ja ich meine es so wie ich es schreibe, wegen der Deppen die meinen das ist schon okay man muss ja nichts ausgeben.
Und was tust du dagegen? Du nölst sowas wie "Blizzard ist ein Drecksverein" hier in den Thread?
Da hast du es denen ja voll gegeben. Blizzard nimm dich in Acht!

Ernsthaft, wenn du was verändern willst, schreibe wenigstens einen Brief, eine Mail oder was auch immer an Activision Blizzard. Besser noch: leiere etwas Offizielles an, starte eine Petition, ...
Sonst ist das nur wie das Gejammer, das ich oft in Smarthome Foren finde. Neues Update etwas läuft nicht, also einen Post im User-(nicht Support- !!!)Forum absetzen: "die DEVs sind voll die Pfeifen!".
Keine Erstellung eines Bug-Reports (wo es die Entwickler auch erreichen würde) sondern einfach nur dumm rumpöbeln (und das auch noch für ein Produkt, für das sie nichts bezahlt haben).
 
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@Creeping.Death ich kann das Zitat in meinem Beitrag gar nicht finden, es steht nicht mal Blizzard steht drin, ich tue was man tun kann ich vermeide Konsum von sowas, halte meine Kinder von solchem Schrott fern. Und sage meinen Freunden ehrlich was ich von sowas halte. Aber schlage mir gern was vor was gegen solche Krankheiten hilft, wenn es was nachvollziehbares ist mach ich gern mit.
 
LGTT1 schrieb:
Aber schlage mir gern was vor was gegen solche Krankheiten hilft, wenn es was nachvollziehbares ist mach ich gern mit.
Das habe ich doch bereits getan:
Creeping.Death schrieb:
Ernsthaft, wenn du was verändern willst, schreibe wenigstens einen Brief, eine Mail oder was auch immer an Activision Blizzard. Besser noch: leiere etwas Offizielles an, starte eine Petition, ...
Hier im Forum bewirkst du absolut nichts, außer die Leute zu triggern, die du als "Deppen" bezeichnet hast - nur weil sie nicht deiner Meinung sind.
 
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Optimus_Heinz schrieb:
Als Tabakwerbung verboten wurde weil es Bedenkliche Auswirkungen auf die >Gesellschaft hatte war das auch diktatorisch. Oder die Maskenpflicht. Ist ja alles auch nur die Meinung von irgendwem gesesen. I(ch rede hier nicht davon den Menschen zu verbieten selbst zu entscheiden sondern Firmen und Konzernen ein wenig in ihren Manipulativen, ausbeuterischen, antisozialen Machenschaften zu begrenzen.... Tellerrand ne
Wie gesagt Diktatur
 
@Creeping.Death aus Erfahrung kann ich dir sagen das gegen sowas Online Petitionen nicht helfen / halfen / oder helfen werden. Eher wenn irgendwann mal das Kind vom richtigen Politker in einer Ingame Shopping sucht versinkt. Und ich würde mich mittlereweile eher in die Schublade frustriert einordenen, weil Lootboxen gibt es immernoch und / oder ähnliche Mechaniken, und da die Mechaniken zum melken der Spieler immer offensichtlicher werden aber dennoch immer besser zu funktionieren scheinen. Muss man ja annehmen das die Kunden das so wollen, aber vermutlich ist der Thread auch nur dazu da um zu schreiben "Weiter So". Und ja ich gebe zu deine Art zu kommentieren triggert mich. Aber ich versuche das jetzt zu überwinden.
 
LGTT1 schrieb:
Eher wenn irgendwann mal das Kind vom richtigen Politker in einer Ingame Shopping sucht versinkt.
Ich habe selbst zwei Kinder. Deshalb muss ich immer den Kopf schütteln, wenn ich sehe, wie Eltern die Verantwortung von sich schieben. Eine Sucht entwickelt sich nicht innerhalb weniger Tage. Deshalb siehst du schon vorher, dass vom Konto deiner Kinder ständig Beträge an die gleiche Firma gehen (ist bei u18-Konten normal, dass Eltern das sehen).
Als verantwortungsbewusstes Elternteil spreche ich dann mit der Frucht meiner Lenden darüber. So kann man das normalerweise in den Griff bekommen. Falls nicht holt man sich professionelle Hilfe.

Was hier an der ganzen Diskussion verkehrt läuft ist die Tatsache, dass die (Computer-/Video-)Spielsucht schon existiert seit es Spiele gibt. Das ist auch eine Krankheit die Leben zerstören kann (und auch schon hat). Hier scheint jetzt nur der finanzielle Aspekt das Fass zum Überlaufen zu bringen. Das finde ich seltsam.
LGTT1 schrieb:
da die Mechaniken zum melken der Spieler immer offensichtlicher werden aber dennoch immer besser zu funktionieren scheinen
Vielleicht ist es ja auch okay in ein Spiel zu investieren, welches dauerhaft Spaß bereitet. Wenn jemand ein einzelnes Spiel dauerhaft zockt und dabei nicht mehr Geld ausgibt, als wenn er sich alternativ mehrere Spiele kaufen würde um die gleiche Spielzeit abdecken zu können, wäre das doch auch in Ordnung oder nicht? Selbst ein WoW-Abo kostet zwischen 11 und 13 EUR/Monat.

Natürlich sind die hier oft genannten drei- bis fünfstelligen Summen pro Monat irre. Aber wie viele Fälle das wirklich sind, weiß hier doch keiner. Streamer die das reininvestieren zähle ich da mal nicht mit rein.
Vielleicht sind da auch viele darunter, die es sich eben leisten können? Ich weiß es nicht.
Wie viele Spieler übernehmen sich finanziell wirklich, bei wie vielen ist es wirklich krankhaft? Ich weiß es nicht.
Aber auch niemand sonst hier im Thread weiß es.
 
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InsideInfinity schrieb:
"gar kein solches Spiel" eher sage "die meisten Spiele werden dem Business-Modell von Diablo-Immortal entsprechen und es wird nur noch seltene und wenige richtige Triple-AAA Spiele geben......
Ja, vllt weil das 2 komplett unterschiedliche Aussagen sind?
Ich kann mich z.B. nichtmal erinnern, welches mein letztes AAAAAAAAA ('Triple-AAA') Spiel war. Wieso sollte ich jetzt anfangen AAA-Spiele zu spielen?

InsideInfinity schrieb:
tausende von Indiespielen die für gewöhnlich low bis lowest Quality sind
Wenn 0.5% aller Indiespiele dafür gut sind reicht das bei tausenden von Indiespielen ja. Die anderen muss man ja nicht spielen.

InsideInfinity schrieb:
du bist einfach nur Blind und/oder ignorant wenn du anderer Meinung bist da deine Meinung zweifelsfrei gegen die Marktbewegung der letzten 10 Jahre spricht, das ist FAKT !
Ich bin also blind/ignorant weil ich behaupte dass nicht 100% aller Spiele diesen Weg gehen werden (was deine Behauptung war)? Klingt mir eher nach Projektion deinerseits.
 
Grundsätzlich muss ja jeder selbst wissen, was er mit seinem Geld anstellt. Ich für meinen Teil finde, dass meine in Geld umgewandelte Lebenszeit mehr wert hat, als Glücksspiel in einem halbherzig entwickelten Mobilegame...
 
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Creeping.Death schrieb:
Nur weil Blizzard jetzt gerade einen Erfolg feiert (und wir wissen noch nicht, ob dieser anhalten wird), heißt das noch längst nicht, dass die Wahnvorstellungen von @InsideInfinity wahr werden.

Man muss bei dieser ganzen Überlegung auch einfach die weiteren Möglichkeiten der Singleplayer-Monetarisierung sehen, wenn dein Multiplayer-Spiel keine große Community findet, die regelmäßig spielt und "Werbung" macht, dann wird es ziemlich eng damit Geld zu verdienen, Server und Contentpatches müssen finanziert werden. Ab einem gewissen Punkt ist dann die Abschaltung sinnvoller und du wirst mit dem Spiel vermutlich nie wieder einen Cent verdienen, echte und dauerhafte Wiederbelebungen von MP-Titeln sind extrem selten.

Die Singleplayer-Spiele kannst du über Jahre rabattieren und neue Käufer gewinnen, die dann eventuell den Nachfolger zum Release kaufen. Wenn diese Verkäufe auch immer weniger werden hat man auch noch die Möglichkeit es in einem Bundle anzubieten, was je nach Bekanntheit des Games auch noch ordentlich Geld in die Kassen spült und Epic (free games) könnte man es auch noch anbieten ;D
 
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Creeping.Death schrieb:
Was hier an der ganzen Diskussion verkehrt läuft ist die Tatsache, dass die (Computer-/Video-)Spielsucht schon existiert seit es Spiele gibt
Danke.

Ich kannte eine Person (damals schon Ü25, der Kontakt hat sich mittlerweile verflüchtigt), die damals wegen WoW auf dem besten Weg war, einen hervorragenden Arbeitsplatz und die unmittelbare berufliche Zukunft auf's Spiel zu setzen. Zum Glück waren das Umfeld und die Person aufmerksam und ehrlich genug, so dass die Kurve gekratzt wurde.
Bei minderjährigen Kindern kenne ich zwei Fälle, die für alle Beteiligten eine harte und lange Erfahrung bedeuteten.

Mein Kind ist nun 6, dieses Thema kommt also absehbar schneller auf mich zu, als mir lieb ist. Möglicherweise eines Tages das "wertvolle" Taschengeld wiederholt auf diesem Wege sehr schnell zu "verbrennen" ist dann ggf. eine der "Lessons-to-be-Learned".

Bei einem Aspekt bin allerdings auf der strikten Seite: Glückspielmechaniken sind als solche zu benennen, auszuweisen und entsprechend zu regulieren.
 
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Creeping.Death schrieb:
Ernsthaft, wenn du was verändern willst, schreibe wenigstens einen Brief, eine Mail oder was auch immer an Activision Blizzard.

Das bringt ungefähr so viel wie ne Petition im Altenheim auszuhängen.
 
Bonanca schrieb:
Wenn 0.5% aller Indiespiele dafür gut sind reicht das bei tausenden von Indiespielen ja. Die anderen muss man ja nicht spielen.
Ja, dem stimme ich natürlich zu. Zumal auch wirklich nur die wenigsten Indiespiele hochwertig und exzellent sind, dafür sind diese aber auch echt spaßig. Zocke z.b. grade Oddworld Soulstorm und entgegen all der Meinungen im Internet ist es nen fantastisches Game. Bisher keinen einzigen Bug gehabt (bin bei ca 70% Progress) und nur 2 miese Stellen erlebt bisher. Rumum ein sehr gelungenes und tolles Spiel, fast so gut wie New N Tasty :D Vllt hab ich aber auch nur Glück und alle anderen haben dutzende Bugs und das Spiel ist für alle unspielbar verbuggt, so wie es im inet auch überall steht :D
 
Turrican101 schrieb:
Das bringt ungefähr so viel wie ne Petition im Altenheim auszuhängen.
Aber hier im Forum zu jammern ist erfolgsversprechender?
 
InsideInfinity schrieb:
ABER solangsam ändern sich die Dinge indem nunmal diese extreme und "spielzerstörende" Monetarisierung nicht nur auf Mobiel Geräten zu finden ist sondern auf PC und Konsolen kommt
Auch da gibt es solche Titel schon seit vielen, vielen Jahren: Die meisten F2P MMOs sind dreist P2W ebenso viele Shooter (wobei sich das meiner Beobachtung nach in den letzten Jahren mit der Ausrichtung auf Consmetics sogar teilweise gebessert hat.)
Auch die großen Publisher sind mit eher an Casual-Spieler gerichteten Titeln voll im P2W-Game dabei. (Siehe die ganzen Sport Spiele wie Fifa.)
InsideInfinity schrieb:
Ja mir ist das natürlich schon klar, ABER anscheinend den meisten nunmal nicht, sonst wären solche Spiele und Microtransactions generell nicht so erfolgreich !!
(Auf den ersten Blick) billig und schnell verfügbar hat bei der Masse schon immer gezogen.
Warum sind ansonsten Mcdonalds und co. trotz mieser Qualität (und auf den zweiten Blick garnicht soo günstige Preise) so beliebt?
Dennoch gibt es auch weiterhin "normale" Restaurants, da eine ausreichend große Zielgruppe eben doch noch auf Qualität steht und diese bezahlt. Gleiches vermute ich zukünftig auch für den Gaming-Sektor.
Es wäre schlichtweg finanziell dumm ausschließlich krasse billig P2W Titel zu produzieren und sich die (wenn auch geringeren aber eben nicht unerheblichen) Einnahmen der Spieler entgehen zu lassen, die ausschließlich gute Spiele zocken. (Wir sprechen hier immernoch über viele Millionen €.)
Zumal der Markt an schnellen, billigen P2W Titeln auch irgendwann gesättigt sein wird. Die Anzahl der Giga-Whales ist begrenzt und der Ölprinz wird sich einen, eventuell zwei, drei Titel suchen in die er seine tausender reinbuttert, aber eben nicht in 50 Spiele von zig Publishern. Da gibt es pro Genre eine Handvoll "Platzhirsche" die sich durchsetzen, der unrelevante Rest dürfte ihren Publishern eher mäßige Verkaufszahlen einbringen. (Siehe die ganzen Battle rojale Titel die vor wenigen Jahren Pubg und Fortnite nacheifern wollten und größtenteils kläglich gescheitert sind.)
Um sich da durchzusetzen musst du dich von den anderen abheben und ein anderes Monetarisierungmodell, welches eine andere Kundschaft anzieht, kann hier der richtige Weg sein. (Wäre das nicht so, wären wir schon seit 15 Jahren bei ausschließlich F2P P2W Spielen.)
InsideInfinity schrieb:
Die Zukunft des Gamings liegt nicht bei den alten 40+ Jährigen sondern bei den Kindern und Jugendlichen und diese werden von anfang an an solche Monetarisierung gewöhnt.
Jain, Kinder die mit Videospielen groß geworden sind hören nicht (immer) im Alter damit auf. Die Anzahl an zockenden 60 Jährigen wird sich zukünftig deutlich erhöhen schlicht aus dem Grund, dass die heutigen 60 Jährigen größtenteils nie mit Videospielen zu tun hatten, weil es sie in ihrer Jugend noch nicht gab.

Mit Hinblick auf P2W sind die 40-50 Jährigen übrigens die Zielgruppe schlechthin für Publisher:
(Oft) viel Geld in der Tasche, mangels Zeit und nachlassenden Reflexen im Nachteil gegenüber jüngeren Spielern, kommt der ein oder andere sicherlich in Verlegenheit sich für "ein bisschen Kleingeld" einen Platz weiter oben in den Leaderboards zu sichern.
Der durchschnittliche 18 jährige hat idr. deutlich weniger Geld in der Tasche und ist daher für den Publisher nicht so interessant.
 
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Creeping.Death schrieb:
Aber hier im Forum zu jammern ist erfolgsversprechender?

Es könnte zumindest Leute davon abhalten, solche Spiele zu kaufen. Ohne die schlechte PR hätte DI sicherlich noch mehr Käufer gefunden.
 
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