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News 100 Millionen US-Dollar Umsatz: Diablo Immortal ist mit Gacha und Pay2Win ein voller Erfolg

Manegarm schrieb:
Wieso sollten die in den Spiegel gucken?
Glaubst ernsthaft die kaufen sich Diablo, buttern da Geld rein und tun in Computerbase so als würden sie das total scheiße finden dass Menschen dafür Geld ausgeben? Macht keinen Sinn
Du hast nicht mal meinen Beitrag verstanden...
Deshalb zitiere ich mich einfach selbst:
Creeping.Death schrieb:
Leute geben nun mal für ihre (von anderen Menschen als total unsinnig bezeichneten) Hobbies unglaubliche Summen aus. Bungie Jumping, Fallschirmspringen, ... oder blättern mehrere Tausende für zwei läppische Wochen Urlaub hin ...

Das sind auch keine materiellen Werte, die man hinterher besitzt.
Darauf war das "in den Spiegel schauen" bezogen.

Es ist mir schnuppe, was du als "Cashcow" bezeichnest und was nicht. Hobbies, Essen gehen, Alkohol, Tabakwaren können ebenfalls als "Cashcow" gesehen werden. Von letzteren beiden werden die Leute sogar wirklich abhängig.
Soll man also Spiele verbieten, die die Gefahr bergen abhängig zu machen? Ich wäre vorsichtig mit solchen Wünschen. Ich glaube es gibt zahlreiche Abhängige von WoW und ähnlichen Online-Games. Da wird zwar (in der Regel) nicht so viel Geld reingebuttert, aber das hat dennoch schon zahlreiche Leben zerstört.

Hier geht es aber um Blizzard und die sind extra-böse. Deshalb sollte man die verbieten, die anderen aber lieber nicht oder wie?
 
codengine schrieb:
M.M.n muss man es auch nicht gespielt haben um den Pay2Win Aspekt zu erkennen - der ist sowas von offensichtlich.
Ich bin Paragon 109 und habe noch kein Geld ausgeben. Natürlich gibt es den Drang Geld loszuwerden. Aber Blizzard ist kein Wohlfahrtsverband
 
Beatmaster A.C. schrieb:
@SI Sun
mal sehen, du hast mit deinen Post, jeden der das Spiel kritisiert oder nicht gespielt hat als genauso ein Depp hingestellt und unterstellst das diese Personen woanders Geld ständig rausschmeißen. Richtig?

Ich unterstelle, dass so gut wie niemand unschuldig ist.
Und einen "Depp" habe ich noch nie in meinem Leben irgendjemanden genannt.
 
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Ich habs mobil mit XCOM, Rome Total War und Diablo Immortal probiert. Mich nervt die Steuerung total ab, mobil zocken ist einfach nicht meins. #pcmasterrace
 
Nun ja, es war völlig klar und (nicht nur ich) viele Vorhersagen sprachen genau von diesem Szenario: Viel Geschrei und am Ende ist es eines der erfolgreichsten "Spiele". Traurige Zukunft .... :(
 
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Es würde mich nicht wundern, wenn Psychologen bei diesen Spielen im Hintergrund mitarbeiten und Mechaniken entwickeln, die Menschen in eine Sucht treiben und zum Kaufen animieren. Viele verlieren dort sehr schnell den Überblick und kleine Beträge von 1-5€ zahlt man halt schneller, als 59,99€. Am Ende könnte es aber deutlich teurer werden. Kenne auch jemanden, der hat für ein Handygame 200€ im Monat ausgegeben. Ist ihm aber erst am Ende des Monats aufgefallen.
Diese Entwicklung gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Ich selber habe das Game ein paar Stunden gezockt und direkt gemerkt, wohin die Reise geht. Gleiches bei Octopath Traveler, gestern angetestet und auch hier direkt dieses miese P2W System. Lieber zahle ich einen festen Betrag und erwarte dann ein vollwertiges Game, als ständig angefixt zu werden.
Blizzard selber scheint aber alles richtig gemacht zu haben. Gibt genug Menschen, die für sowas Geld ausgeben.
 
Mr.Smith84 schrieb:
Mich würde Interessieren, was im Durchschnitt ausgegeben wurde. Ich meine, wenn die 60€ ausgegeben haben in dem Spiel, dann finde ich es nicht viel. Man muss bedenken, was ein Vollpreis Titel kostet und besonders auf Konsolen. Da sind 60€+ nicht selten.
Nitpick: Median fände ich hier tatsächlich interessanter (allerdings dann nur bezogen auf die Leute, die mindestens X stunden gespielthaben).
 
Das wars dann wohl entgültig mit Blizz für mich, hatte D1, D2, SC:BW, SC2 und WOW bis WOTLK etwas bis viel gespielt, aber mit Immortal und dem WOW-Token-offiziellen Pay2win und Bling-Bezahlmounts für jedermann in WOW sieht man ja wohin die Reise der Firma geht.
---> Online Portemonaie-vergleich von 0815 Casual-Creditkartenbesitzern.

Selbst wenn MS die übernimmt und alle verantwortlichen entlässt kommt da wohl kein anspruchsvolles oder bahnbrechendes Spiel mehr raus, die besten Leute sind längst gegangen und die Zeiten ändern sich.

@SimSon : natürlich das sind alles psychologische Tricks die schon seit Ewigkeiten im P2W angewendet werden. Das Spiel ist darum herum designed worden, wird mit den nächsten Games von Blizz sich nur noch verstärken, wer was anderes glaubt vergisst die Auktionäre dahinter.
 
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The_waron schrieb:
Imagine my surprise..... wird der seit Jahren prognostizierte Untergang Blizzards wohl doch (wieder mal) verschoben, weil genug Kunden wie wild da rein cashen.
ist das nicht genau der prognostizierte Untergang eines guten Studios, wenn nur noch Dreck über bleibt?
 
Trinoo schrieb:
hört auf in das Drecksgame reinzucashen.... gehts noch?
Wenn es so ein "Decksgame" ist, warum spielst du es dann stundenlang?
 
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Zum Glück kann ich sagen ich habe das Spiel nicht gekauft und werde es auch nicht

Ich wollte mal D2 remaster kaufen weil ich die Sorc immer so toll gefunden habe

In der Demo ging mir die Kamera schon auf die Nerven habe es daher nicht gekauft ^^
 
Blizzard hat‘s doch jetzt nicht erfunden … viele sind seit Jahren erfolgreich damit. Jedes Mobile Game im P2W hat ihre Wales und jede Menge gut zahlende die sich ihnen anschließen … Ich habe vor etlichen Jahren mal Rise of Kingdoms zwischendurch gezockt, wo es etliche Kingdoms gab (damals schon über 100) und jedes einzelne davon hatte reichlich Spieler die richtig Geld reinwurstet haben. Es macht dann keinen Spaß mehr, sobald es im PvP ins eingemachte ging und man nichtmal als Kanonenfutter irgendwie mitspielen konnte. Blizzard springt damit nur auf einen bereits fahrenden Zug auf … der Erfolg war doch sicher. Vor einigen Jahren hätte man darüber noch spekulieren können …
 
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„Ein Dummkopf und sein Geld sind bald getrennt.” - unendliche Gewinnchancen kann man halt scheinbar nicht ausschlagen.

Vor allem, wenn man erst mal eigene Qualitätsansprüche und Moralvorstellungen „wegrationalisiert“ hat.
 
nn|none schrieb:
Bei 100 Millionen Dollar Umsatz, sind das wohl lange nicht mehr "einige wenige". Eher anders herum.
Bei einem Release dieser Größe sind 100 Millionen noch nicht allzuviel. Zumal es immer auch einige gibt, die sehr viel Geld in sowas stecken. Und das sind definitiv relativ wenige, die aber sehr viel Umsatz generieren.
 
SI Sun schrieb:
Ob man mehr Geld für weitere Pixel in einer Software oder ein Logo auf einem physischen Produkt ausgibt, macht keinen Unterschied.
Es ist ein großer Unterschied, ob ich Geld für ne reale Lampe ausgebe oder für ein Pixelbild von einer Lampe. 🙂
 
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Das ist eine Atombombe für das Gaming.

Jeder kann sich glücklich schätzen, die SNES,N64,PS1&2,Dreamcast,Amiga&C64 Zeiten zu kennen.
 
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