Da wird die Reise leider hingehen, was sehr bedauerlich aber wenig verwunderlich ist.
Wenn man sieht, dass es genung Spieler gibt, die Blizzard für dieses an und für sich absolut mittelmäßige und mit freundlicher Hilfe dieser fast schon skandalösen Monetarisierung insgesamt grausige Handyspiel fast schon wahnwitzige 100 Millionen US-Dollar in den gierigen Schlund werfen, dann ist doch klar, dass dieses börsennotierte Unternehmen sich für "Game as a Service" als Vertriebsmodell entscheiden.
Wer bis jetzt noch immer geglaubt hat, dass im heutigen Entwickler Blizzard noch ein Funken des "alten" Blizzard steckt, sollte spätestens jetzt wach werden. Den Anspruch, ein wirklich gelungenes Spiel auf den Markt zu bringen, hat dieses Unternehmen doch gar nicht mehr.*
*) was nicht heißt, dass die dort wirkenden Entwickler nicht diesen Anspruch haben. Leider dürfen sie ihn aber nicht umsetzen.
Edit: Ich muss
@Ironbutt allerdings zustimmen, ich glaube nicht, dass das Verhalten von Blizzard jetzt plötzlich auf jedes Studio übergreift. Es wird auch weiterhin echte Perlen geben, nur muss man jetzt vielleicht ein wenig besser danach suchen und auch mal abseits der AAA-Titel schauen.