Test 11 Energiemessgeräte im Test

@Bob Busfahrer, das wär auch mein Fazit, ich habe das schlichte EM-231-a,
leider ist wirklich das Display schlecht lesebar,
aber für den Zweck ausreichend und wie du schon sagst sind Messgenauigkeiten für "uns" wichtiger.
 
aspro schrieb:
Witzig: "Glühlampentrick". Und wo soll ich die jetzt kaufen? ;)

Das dachte ich mir auch. Habe leider keine mehr . . .
 
Ein Elektromotor besteht intern in erster Linie aus Drahtwicklungen. Damit handelt es sich, soweit keine Elektronik zur Ansteuerung integriert wird, mehr oder weniger um einen ohmschen Verbraucher analog zur Glühlampe.

Edit: Induktionseffekte vergessen. Allerdings kann der Leistungsfaktor kaum schlechter werden als in unserem test mit dem abgeschaltetem System.

@Madragon: Interessant. Ich hab an unserem nichts gesehen und im Web findet sich auch nichts.

@aspro: Keine mehr im eigenen Lager? Ok, ich hab damals zwei Dutzend gehortet, vielelicht bin ich deswegen nicht Referenz. Alternativ: Aus dem nicht EU-Urlaub schmuggeln:evillol:
 
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Danke für den tollen Test schön das solche Geräte auch mal getestet werden, gerade in der heutigen Zeit sind das nützliche kleine Helfer um Stromfresser zu identifizieren und zu sehen was ein Gerät wirklich braucht.
Habe seit vielen Jahren einen Voltcraft Energy Monitor 3000 im Einsatz, vor allem auch die Langzeitaufzeichnungen ist bei Kühlschränken und Gefrierschränken interessant.
Den Fehler im Energiesparrmodus nach neuem Treiber auf der 4870X2 damals habe ich damit auch bemerkt.
 
Gibt es mittlerweile Neuigkeiten bezüglich des Kabini-CPU-Tests, bei dem offensichtlich das Voltcraft Energy Check 3000 verwendet wurde, das sich nicht wirklich gut für solche Messungen eignet?
Im Test sehe ich jedenfalls keine Änderungen.

Philipus II schrieb:
Ein Elektromotor besteht intern in erster Linie aus Drahtwicklungen. Damit handelt es sich, soweit keine Elektronik zur Ansteuerung integriert wird, mehr oder weniger um einen ohmschen Verbraucher analog zur Glühlampe.
Naja, weil die Wicklungen spulenförmig sind, hat man sicher eine hohe induktive Blindleistung..
 
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Danke für diesen Test! Sollte mit einigen Vorurteilen aufräumen.

Für die Messgeräte, die beim Standby Szenario versagt haben wäre es aber noch ganz interessant gewesen, wie genau die bei typischen Idle-Lasten moderner HTPCs (10-20W) arbeiten. Angesichts der Tatsache, dass man für 10 Euro bereits ein Top Messgerät erhält ist das aber nicht wirklich wichtig.

EDIT:
@Philippus: Verstehe ich nicht. Drahtwicklung bedeutet doch, dass ich ne Spule - also induktive Last - habe, die sich auch noch je nach abgerufener Motorleistung und Drehzahl verändert. Ist das zu vernachlässigen?
 
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Danke für den Test.
Wie sieht es eigentlich mit dem Eigenverbrauch dieser Messgeräte aus? Das wäre noch interessant.

VG
BassT
 
Philipus II schrieb:
Ein Elektromotor besteht intern in erster Linie aus Drahtwicklungen. Damit handelt es sich, soweit keine Elektronik zur Ansteuerung integriert wird, mehr oder weniger um einen ohmschen Verbraucher analog zur Glühlampe.

Da es sich hier um Spulen handelt spielt auch die Induktion eine Rolle und somit ist es keine reine Ohmsche Last.

@aspro: Keine mehr im eigenen Lager? Ok, ich hab damals zwei Dutzend gehortet, vielelicht bin ich deswegen nicht Referenz. Alternativ: Aus dem nicht EU

Kein Problem Restbestände und Speziallampen (Backofenlampe) http://www.amazon.de dürfen noch immer verkauft werden. Regelmäßig gibt es z.B. in Kaufhäusern Verkaufsstände wo normale Glühlampen ganz legal angeboten werden.
 
Ein Test mit einer Last mit hohem Blindleistungsanteil wäre noch interessant gewesen. Da teilt sich meiner Erfahrung nach die Spreu vom Weizen.
Z.B. ein sparsamer Rechner mit 1000W-Netzteil im Idle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, die Blindleistung kann kaum noch größer werden als in unserem Test mit dem abgeschaltetem Rechner.
 
eremit007 schrieb:
Ein Test mit einer Last mit hohem Blindleistungsanteil wäre noch interessant gewesen.

Blindleistung ist für ein "Wirkleistungsmessinstrument" nun wirklich unerheblich.
 
@Philipus II
Toller Test! :daumen:
Für 10€ bekommt man also tatsächlich einen brauchbares Messgerät. Das hätte ich nicht gedacht.

Kannst du in den Balkendiagrammen noch den Referenzwert farbig markieren? Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich gerafft habe, wie man die Daten interpretieren muss.
 
Twostone schrieb:
Blindleistung ist für ein "Wirkleistungsmessinstrument" nun wirklich unerheblich.

Sag das mal dem Techno Line Cost Control, das Blindleistung wohl als Wirkleistung interpretiert.
 
e-Laurin schrieb:
Kannst du in den Balkendiagrammen noch den Referenzwert farbig markieren? Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich gerafft habe, wie man die Daten interpretieren muss.

Die Referenz is das schwarze.. Das ist zwar offiziell keine Farbe, aber zum unterscheiden reichts ;)
 
@Philipus II

In Supermärkten gibt es sehr oft Logilink Hardware wie zb. auch das Logilink EM0002 für 10 Euro.
Ich denke mal das wird ebenfalls vergleichbar mit den anderen 10 Euro Geräten sein und zeigt ebenso bei zu geringen Lasten unter 10W weniger genau an aber für einen PC + Monitor + Drucker + AktivSound ist das völlig ausreichend um den Idle und Last Verbrauch der gesamten Anlage zu bestimmen.

Übrigens , das Brennstuhl Gerät ist bei MF am günstigsten.
http://www.mindfactory.de/product_i...-231-E-Schwarz-Silber-1--1506600-_842909.html
 
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Bob_Busfahrer schrieb:
Danke für den Test - bestätigt das gute Abschneiden des Brennenstuhl-Messgerätes.
Das habe ich mir damals nach dem Test in der ct zugelegt.

- es blockiert nebenliegende Stecker einer Mehrfachsteckdose


Sofern du es in die äußerste Buchse der Mehrfachsteckdose steckst, sollte das nicht der Fall sein. Dann ragt das Display nämlich über die Steckerleiste raus und die anderen Anschlüsse bleiben frei.
 
Danke für den Test. Schon interessant, dass auch die 10 € Dinger garnicht mal soo schlecht sind.
 
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