News 11833: Telekom stellt Auskunft am 1. Dezember 2024 ein

fab.erg schrieb:
Aber wer sind den die 2 Mio Anrufer? immerhin über 5000 am Tag und rund 200 pro Stunde (nicht gleichverteilt deswegen gerundet zu "menschlichen" Zeiten), die jeweils bei Vollauslastung 120€ pro Stunde zahlen. Wie groß ist der Verlust und welchen Nutzen stiftet das den Anrufern?
Wozu Sprachassistenten? Die Fragen die diesen gestellt werden sind doch recht ähnlich. Und ich habe einfach mal versucht über Google raus zu bekommen wie man ein Taxi ruft, ich bin mir nicht sicher ob das was ich gefunden habe echt ist oder Abzocke... (Ich habe ernsthaft noch nie ein Taxi gebraucht und dementsprechend keine Ahnung wie man eines ruft)
 
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Mhhhhh, wenn ich so überlege bin ich fast sicher das mein letzter Anruf bei besagter Hotline um 2002 gewesen sein muss.
 
Weyoun schrieb:
haben sie noch langen keinen DSL-Vertrag.
In den meisten fällen dürften sie einfach den kleinsten Vertrag mit Telefonie bekommen, dürfte also auch Internet enthalten.
Ergänzung ()

IT-Nadja schrieb:
Vielleicht eine blöde Frage, aber woher soll man die 11833 kennen, wenn man weder Internet noch Telefonverzeichnisse kennt?
Als ich Kind (um 2010 rum) war lief Werbung für 11880 im Fernsehen, hat so gut funktioniert das ich bei 11833 erst verwirrt war.
 
Als die ersten Smartphones auf dem Markt erschienen, vor rund 15 Jahren, da waren die heutigen 70-Jährigen so um die 55 Jahre alt. Die meisten davon besaßen bereits seit 10/15 Jahren ein Mobiltelefon, sie waren also um die 40 Jahre alt, als sie sich ein solches zulegten.

Ja, die Zeit vergeht und was heute manchem als neu erscheint, ist in Wirklichkeit bereits ein alter Hut.
 
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Norebo schrieb:
Wird ohnehin einer der zukünftigen Voll-KI-Dienste sein...
Ja eigentlich dämlich es jetzt einzustellen KI Auskunft (Beta) aufsetzen und wenn es gut geht die Menschliche Version einstellen. Quasi Google Assistent zum anrufen...
 
AlphaKaninchen schrieb:
In den meisten fällen dürften sie einfach den kleinsten Vertrag mit Telefonie bekommen, dürfte also auch Internet enthalten.
Das gilt vielleicht für Neukunden. Bestandskunden zahlen nur für die Telefonie (dafür kann man an solchen Anschlüssen aber auch keine Router anschließen).
 
SuperHeinz schrieb:
Die Mitarbeiter der 11 8 33 sollten zur Deutschen Telekom Service GmbH gehören.
Vorausgesetzt, dass die Telekom nicht (wie ihre Konkurrenten) die Callcenter "ausgelagert" hat.
 
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Weyoun schrieb:
Bestandskunden zahlen nur für die Telefonie
In meiner Wohnung liegt noch so ein Anschluss, ist aber inzwischen gekündigt. Ich wusste das man mal einen IP only Telefon Vertrag machen konnte, wird aber nicht mehr auf der Website gelistet... Persönlich würde ich immer mit Internet empfehlen und wenn es nur für HbbTV ist.
 
Portal501 schrieb:
Was gibt es noch? Man kann doch alle Adressen und Nummern googeln.
Ich kann da nur für mich sprechen, aber Google du mal während einer Autofahrt. Für mich war der Dienst früher immer mal wieder praktisch, wenn ich während der Fahrt jemanden anrufen wollte, praktisch ein persönlicher Concierge Dienst.

Klar haben die Mitarbeiter selbst letztlich Google benutzt, um dann herauszufinden welche Notfallapotheke heute offen hat oder welches Restaurant sich in der Nähe befindet, man musste es aber eben nicht selbst tun.
 
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Ausbau der Glasfaser- und Mobilfunknetze​

Die eingesparten Mittel will die Telekom in die eigene Infrastruktur stecken, darunter vor allem der Ausbau der Glasfaser- und Mobilfunknetze, aber auch in digitale Services.

selten so gelacht 🤣🤣🤣🤣🤣
 
AlphaKaninchen schrieb:
Persönlich würde ich immer mit Internet empfehlen und wenn es nur für HbbTV ist.
Mein Vater wird immer fuchsteufelswild, wenn plötzlich mitten in der Sendung der HbbTV Bild-Einblendungen ins laufende Programm überlagert. Das Resultat war, dass der TV jetzt ohne Netzwerkanschluss ist. ;)
 
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9t3ndo schrieb:
Ist die selbe Kundschaft, die auch bei MM/Saturn noch in den Markt geht.
Ich dachte mir for 6 Jahren mal "Bildschirm ungesehen kaufen ist doch dämlich, gehste mal in MM un schaust was es da so gibt." Joar gab ganze 5 ausgestellte Bildschirme in der Reihe neben den 100 Fernsehern, danach war ich nie wieder in nem Elektroladen.
 
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Nooblander schrieb:
Ältere Menschen zum Bsp.
Das mag ja sein. Aber warum? Im Großteil der Fälle bekommen die die Auskunft: "Den Teilnehmer kann ich nicht finden." Die Auskunft speißt sich schließlich aus den Einträgen der Telefonbücher und da sich kaum noch jemand dort eintragen lässt, ist dieser Service schon seit Jahren reichlich nutzlos.
 
Wird wohl eher daran liegen, dass der Dienstleister die Konditionen der Telekom (die Kosten für die Telekom müssen schließlich jedes Jahr sinken...wichtigster Benchmark für den zuständigen Manager) mitgeht...und sich kein anderer findet...
 
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HeidBen schrieb:
Alleine für Urlaub und Zulagen könnte ich mir 20% mehr vorstellen

2.459.808 x 1.2% = 2.951.770€

Ja ist nur rein gestümpert, aber soll ja auch nur zeigen, wie knapp die Kalkulation werden kann. Also 4 Millionen sind hier wirklich nicht viel.
Wow, ich bin sogar von mehr Mitarbeiten ausgegangen. 36? Ich habe in Software-Unternehmen gearbeitet, die 50 Mitarbeitern hatten und nicht mal 4 Millionen Umsatz gemacht haben. Du hast im Callcenter den geringsten Invest für eine Firma überhaupt. Du brauchst im Idealfall nicht mal nen Büro und im besten Fall hast du ein Büro mit einem PC + Headset pro Nase. Cool wenn die Weihnachtsgeld zahlen, ich als Entwickler habe in 15 Jahren nicht einmal irgendwo Weihnachtsgeld bekommen.
Aber gut, so oder so, sagen wir mal großzügig wären das 3.200.000€ Fixkosten, sind immer noch 800k Gewinn. Das ist doch irre viel, die muss man erstmal weg bonnisieren. Das haben manche Unternehmen mit den 10 fachen Umsatz nicht. Und 4 Mille Umsatz sind ja nur das untere Ende. Es werden sicherlich bei den 2 Millionen Anfragen auch welche länger als ne Minute telefonieren. Vielleicht sind es auch eher 5 oder 6 Millionen.
Klar wenn natürlich jeder Mitarbeiter 50K Grundgehalt mit Weihnachts- und Urlaubsgeld plus Firmenwagen bekommt und die Büroräume mitten in München liegen, könnte es knapp werden. Aber zumindest meine letzten 5 Telefonate mit der Telekom waren mit Mitarbeitern im Homeoffice (die Info hat sich dann meist im Gespräch ergeben, was einem ja schon zu denken geben sollte) und wenn die nach Kompetenz bezahlt werden würden, dann hätten 4 von denen auf jeden Fall mal ihr Weihnachtsgeld zurückzahlen müssen.
 
Das war ja wirklich zu erwarten. Mit dem Vorschritt modernere Zeiten war für mich kein Wunder, dass Telekom irgendwie-wann sparen muss.
Man muss halt damit abfinden. Leider für die Leute, die kein Internet (!) haben, ist das vielleicht schlimm genug.
 
Weyoun schrieb:
Vorausgesetzt, dass die Telekom nicht (wie ihre Konkurrenten) die Callcenter "ausgelagert" hat.
Warum sollte sie? Der Pressemitteilung nach klingt das nach Mitarbeitern aus "Altbeständen" der Deutschen Post, viele dieser älteren Mitarbeiter (Angestellte) konnten so weiterhin adäquat beschäftigt werden.

Waren es gar zugewiesene Postbeamte, so übernahm sogar der Bund einen Teil ihres Gehaltes. Und deren nun frei werdende Stellen will man bestimmt nicht mit selbst bezahlten Mitarbeitern ersetzen. Was mit ein Grund sein dürfte, dass die Beendigung dieser Serviceleistung jetzt erfolgt. Sollte man im Hinterkopf behalten.
 
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