Ich habe es aufgegeben Wikipedia seit der Oberstufe zu benutzen und würde für dieses "Halbwissenstarke-Forum" auch keinen Cent spenden.
Jedes mal, wenn ich mir Themengebiete zu Physik oder Mathematik dort ansehe, wird mir schlecht. Ich frage mich, wer schreibt da solche Sachen rein, die kein Mensch versteht und welchen Sinn hat dies?
Es ist kein Nachschlagewerk für mich, sondern ein "Verwirrwerk", wo jeder Halbwissende etwas hinschreiben kann, was er für richtig hält.
Selbst mit den kompliziertesten Vorlesungsskripten oder Selbststudiumbüchern ist man besser aufgehoben.
Das "Layout" ist das unübersichtlichste und grauenhafteste überhaupt und eignet sich höchstens für Romangeschwaffel aber nicht für wissenschaftliche Themen. Spätestens nach 2 Minuten gibt man auf, da sich beim Lesen durchzuquälen.
Wie sagte mal ein Professor bei uns an der Uni: "Sie können gerne bei Wikipedia versuchen sich das verständlich zu machen. Ich versuche manchmal auch bei Wikipedia Dinge zu verstehen, geklappt hat es noch nicht."
Ich finde es bedauernswert, dass bereits einige große gedruckte Enzyklopädien wegen von Wikipedia verursachten Unwirtschaftlichkeit aufgeben mussten. Denn da konnte man sich darauf verlassen, dass jedes Thema verständlich und vor allem richtig erläutert wird.
Aber in der heutigen medialen und digitalen Welt, legen die Menschen weniger auf Relevanz und Richtigkeit wert, sondern auf Schnelligkeit und den Komfort durch Schlagwortsuche.
Fängt ja bereits in den Schulen an, wo man einfach 1:1 Wikipedia Artikel kopiert und ausdruckt ohne den Inhalt überhaupt zu überprüfen oder in Frage zu stellen.
Braucht sich auch niemand zu wundern, dass unsere Bevölkerung an verdummen ist.