News 19 Millionen Deutsche nutzen Facebook täglich

@ Autokiller:

Ich habe dich weder angesprochen, noch hast du auf den "vorherigen Seiten" irgendwas geschrieben.

Auf dieser Siete hast du geschrieben, dass du nichts postets und auch nichts von Freunden liest.

Du chattest also und liest Nachrichten.

Ein phantastischer Nutzen, den dir FB da bringt.
 
Fb ist eine kleine Spielerei, mehr nicht. Wer solche Plattformen überbewertet und zu seinem Lebensinhalt macht, hat den Sinn des Lebens nicht verstanden.
Und selbstverständlich nutzen viele Fb nur, um sich zu präsentieren. Für viele ist es eine Art "Penisverlängerung", wenn sie ihre Urlaubs- und Alltagsbilder an ihre Pinnwand knallen, jeden Mist liken und teilen und meinen, jeder Mensch auf dieser Welt interessiert sich für ihren Tagesablauf.

Ich war jahrelang konsequent und habe Fb gemieden. Im Frühjahr dieses Jahres habe ich dann doch einen Account angelegt.
Auf Drängen und Bitten von Freunden, Bekannten, Verwandten und Arbeitskollegen.

Was soll ich sagen? Zu Anfang war das ja sogar ganz spannend. Vor allem die Tatsache, dass man über Fb Kontakt zu Menschen erhält, die man über viele viele Jahre nicht mehr gesehen und nichts mehr von ihnen gehört hat.
Doch mittlerweile hat das alles sehr nachgelassen. Man tauscht sich ein paar Mal aus und dann ist wieder Funkstille.

Wenn man bei Fb die internen Einstellungen findet und richtig anwendet, sowie nicht jedes Detail über sich öffentlich macht, kann man dort doch recht sicher und angenehm unterwegs sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Serdar Somuncu zu Facebook nachtuben und sich amüsieren. Man kann es schon überspitzt und paranoid betrachten, aber es bleibt ein schaler Nachgeschmack, der geht einfach nicht weg. Ich ging schon länger in den inneren Widerstand, aber auch erst als ich es ausprobiert hatte. Organisieren und mit Leuten in Kontakt bleiben geht wirklich auch ohne das. Es ist zwar nicht so bequem, aber das gibt der Kontaktpflege dann auch mehr Gewicht. Nur das echte und wichtige bleibt übrig und die NSA Wurstfinger bleiben aussen vor.
 
Micha45 schrieb:
Fb ist eine kleine Spielerei, mehr nicht. Wer solche Plattformen überbewertet und zu seinem Lebensinhalt macht, hat den Sinn des Lebens nicht verstanden.

Yo, stimme Dir 100%ig zu.

Micha45 schrieb:
Wenn man bei Fb die internen Einstellungen findet und richtig anwendet, sowie nicht jedes Detail über sich öffentlich macht, kann man dort doch recht sicher und angenehm unterwegs sein.

FB selbst wird diese Daten nutzen, ob die nun "versteckt" hast oder nicht. Und die NSA kümmert das rein überhaupt kein bisschen wie wir inzwischen wissen. Die NSA hat alles aus Facebook, Gmail, MSN-Live, Skype, Miranda und was Du sonst noch so über den Atlantik geschickt hast und können dies beliebig miteinander verknüpfen. Aber das verlässt jetzt das Thema 19 Mio. FB Nutzer...

greetz
 
@grisi.g
Ich meinte die Account-Einstellungen, die bei FB zum Teil doch sehr versteckt und schwer zu finden sind.
In erster Linie sinnvoll, um sich vor dem Datenmüll seiner "Bekannten" zu schützen.

Es nutzt überhaupt nichts, wenn man seinen kompletten Lebenslauf dort einstellt und dann über die Privatsphäreneinstellungen versteckt.
Da hat dann schon längst die Datenkrake zugelangt.
 
@Woobagong

Organisieren und mit Leuten in Kontakt bleiben geht wirklich auch ohne das. Es ist zwar nicht so bequem, aber das gibt der Kontaktpflege dann auch mehr Gewicht.

Richtig, es ist bequem. Warum soll man also darauf verzichten?

Und es gibt der Kontaktpflege mehr Gewicht. Tatsächlich? Oder würde man dann eben keinen Kontakt zu bestimmten Personen halten? Es geht dabei ja nicht nur um enge Freunde, also um die Menschen, mit denen man auch regelmäßig persönlichen Kontakt hat durch Besuche, Unternehmungen, Telefonate ... es geht auch um "Bekannte", z.B. ehemalige Kommilitonen, ehemalige oder auch aktuelle Arbeitskollegen und so weiter.

Es gibt auch andere Dienste, über die das möglich wäre.
 
Cr4y schrieb:
Schöner Post, gut formuliert. Allerdings kann ich mit meiner nicht repräsentativen Menge von einer Person sagen, dass das Stichwort nicht immer zutrifft. Aber im Bezug auf die Nicht-Facebooker, die sich hier im Thread geäußert haben, ist es gut gewählt :)
 
Wenn man von der anderen Bedeutung ausgeht und im Techsupport gearbeitet hat, dann kann man den Wert ruhig verdreifachen.
 
Ycon schrieb:
Also sind 25 % der deutschen Bevölkerung DAUs ;)

Eine komische Schlussfolgerung... Besser wäre "Zumindest 25% der deutschen Bevölkerung sind DAUs"
Das die Quote viel höher ist, dürfte dir aber auch bewusst sein ;)
 
Ach ja, jetzt kommen sie wieder aus ihren Löchern, die Trolle.
Andere als DAU zu betiteln, nur weil die nicht in das eigene Interessenfeld passen.

Euch betitelt ja auch keiner als DAP (DümmsteAngenommenePoster), nur weil ihr die Foren ständig mit eurem geistigen Müll zupostet.
 
Autokiller677 schrieb:
Das habe ich weiter oben, und andere auf den vorherigen Seiten, schon dargelegt. Lesen bildet.

JamesFunk schrieb:
@ Autokiller:

Ich habe dich weder angesprochen, noch hast du auf den "vorherigen Seiten" irgendwas geschrieben.

Auf dieser Siete hast du geschrieben, dass du nichts postets und auch nichts von Freunden liest.

Du chattest also und liest Nachrichten.

Ein phantastischer Nutzen, den dir FB da bringt.
Ich habe im Selbstzitat den entscheidenden Teil nochmal markiert. Ich hab vorher nichts geschrieben, da hast du recht.

Und ich empfinde einen großen Nutzen dabei. Woanders kann ich mit den meisten Leuten nicht mehr chatten, weil sie nicht da sind. Klar hätte ich es lieber, wenn sie alle zu Tox wechseln. Noch lieber wäre mir, wenn mir alle PGP verschlüsselte E-Mails schicken. Aber das tun die "Ottonormaluser" genausowenig wie sie von WhatsApp zu einer besseren Alternative wechseln (wobei sie Gott sei dank noch SMS beantworten).

Und auch eine personalisierbare Nachrichtenzentrale empfinde ich als einen großen Nutzen. Und dank Facebooks Algorithmen bekomme ich sogar meist nur Artikel präsentiert, die mich wirklich interessieren. Ich sehe hier durchaus einen Nutzen für mich, es mag sein, dass du für dich keinen findest.

@Micha45
DAU ist der von Facebook offiziell verwendete Ausdruck für ihre "Daily Active Users".
 
Zuletzt bearbeitet:
Micha45 schrieb:
Andere als DAU zu betiteln, nur weil die nicht in das eigene Interessenfeld passen.
DAU ist im Bezug auf Facebook ein Insider, da in einem vergangenen Artikel mal Daily Active Users (täglich aktive Nutzer) mit DAU abgekürzt wurde ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Facebook erreicht auf diesem Weg nach eigenen Angaben mehr Menschen als die drei größten Tageszeitungen in Deutschland zusammengenommen.

Und was hat uns Fratzenbuch mitzuteilen? Nichts? Was soll dann der Vergleich?
 
calluna schrieb:
@Aylano
Verallgemeinerst du nicht etwas zu sehr?

www.uni-hamburg.de/ljuk/master_hms_curriculum.pdf‎
www.fh-kiel.de/fileadmin/data/multimedia/Lehre/JMW_Curriculum.pdf

Da gibt es Vorlesungen wie "Nachrichten und Wirklichkeit", was teilweise durch den radikalen Konstruktivismus geprägt ist. Schon einmal die Presse aus dieser Perspektive betrachtet?
Schon mal was davon gehört, dass man Journalisten & Experten & Co nicht nur nach dem Sagen/Geschriebenen beurteilen kann, sondern wie sie mit Informationen umgehen bzw. wie sie an die Problematik herangehen?!!

Ich hatte bis heute noch keine Bericht gelesen, (Okay, dass ein Jounalist das NSA-Problem versteht, kann man wirklich nicht verlangen), der zur NSA-Problematik die "richtigen"/zielführenden Problem-Fragestellungen geführt hat. Einfach Snowden nachplappern oder seine Inkompitenz reinreihmen, indem man sich das Symptom zum Kern-Problem zusammenreihmt und es intelligent wirken lässt, macht nochlange keine Presse-Erzeugnisse kompetent. Man muss zuerst verstehen, dass durch diese Journalisten-Inkompitenz erst der NSA-Skandal möglich war.

Gerade im meinen Bereich ist System-Verständnis & Systen-Denken Voraussetzung und da sieht man schön, wie primitiv & ahnungslos Journalisten und selbsternannten Experten sind und eben nur Stammtisch-Charakter haben. Da werden noch der Öffentlichkeit massive Märchen erzählt, die erst in Jahrzehnten richtig berichtet werden.

PS: Mir ist schon mal so ein JournalistIN einer achsointelligenten Zeitung mit Uni-Gastvorträgen übern weg gelaufen. Und du glaubst nicht, wie schnell die Weglaufen, wenn der Gesprächspartner mal Schlagkräftig Argumentiv zurückredet, anstatt ihr Unterzuwerfen, weil sie seit Zik-Jahrzehnten das Völkchen mit auchsoviel Meinung öh ihr Wissen bereicherte.

Dieses Feige Weglaufen "zum Mama-Staat" (Politiker-Immunität & Meinungsfreiheit & Co) ist ein Typisches Verhalten dieser Spezies, was ich eben schon öfters erlebt habe.
 
Cr4y schrieb:
...
Dass die Meinung auf einer absoluten schwarz/weißen Weltsicht beruht - also nicht differenziert ist - zeigen dabei 95% der User die solche Äußerungen gepostet haben. Ihnen fehlt die Fähigkeit zu erkennen, dass die eigenen Wünsche, Ansprüche, Nutzungsgewohnheiten usw. NICHT auf alle Menschen zutreffen und auch NICHT die gleiche Gewichtung, wie bei ihnen selbst, genießen.

Dementsprechend ist die Meinung bei 95% der "IchNutzeKeinFacebook"-User hier auch nicht elitär/reflektiert/gebildet sondern beschränkt und vorallem Reaktionär.

Deinen Hinweis auf Differenzierung finde ich gut und absolut angebracht. Jeder hat seine eigenen Gründe es zu nutzen oder auch nicht. Ausserdem kann man Kritik an den neuen Medien bis zu einer gewissen Berechtigung immer auch als reaktionär bezeichnen, das liegt in der Natur der Sache. Um aber eine gut abgestützte Meinung zu entwickeln braucht es die Beleuchtung möglichst aller Aspekte, auch der negativen. Aber dazu gibt es ja Foren wie dieses :)

greetz
 
who cares?!

fb ist sowas von uninteressant ... ohne die monatliche Statistik auf diversen nachrichtenportalen über deren "zahlen" würde doch kein normaler mensch merken, dass ihm/ihr nichts fehlt :D
 
gut, dass ich nicht zu dieser Gruppe gehöre. Mit geht das Fratzenbuch am A***ch vorbei. Ich brauche den Mist nicht.
 
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