calluna schrieb:
@Aylano
Verallgemeinerst du nicht etwas zu sehr?
www.uni-hamburg.de/ljuk/master_hms_curriculum.pdf
www.fh-kiel.de/fileadmin/data/multimedia/Lehre/JMW_Curriculum.pdf
Da gibt es Vorlesungen wie "Nachrichten und Wirklichkeit", was teilweise durch den radikalen Konstruktivismus geprägt ist. Schon einmal die Presse aus dieser Perspektive betrachtet?
Schon mal was davon gehört, dass man Journalisten & Experten & Co nicht nur nach dem Sagen/Geschriebenen beurteilen kann, sondern wie sie mit Informationen umgehen bzw. wie sie an die Problematik herangehen?!!
Ich hatte bis heute noch keine Bericht gelesen, (Okay, dass ein Jounalist das NSA-Problem versteht, kann man wirklich nicht verlangen), der zur NSA-Problematik die "richtigen"/zielführenden Problem-Fragestellungen geführt hat. Einfach Snowden nachplappern oder seine Inkompitenz reinreihmen, indem man sich das Symptom zum Kern-Problem zusammenreihmt und es intelligent wirken lässt, macht nochlange keine Presse-Erzeugnisse kompetent. Man muss zuerst verstehen, dass durch diese Journalisten-Inkompitenz erst der NSA-Skandal möglich war.
Gerade im meinen Bereich ist System-Verständnis & Systen-Denken Voraussetzung und da sieht man schön, wie primitiv & ahnungslos Journalisten und selbsternannten Experten sind und eben nur Stammtisch-Charakter haben. Da werden noch der Öffentlichkeit massive Märchen erzählt, die erst in Jahrzehnten richtig berichtet werden.
PS: Mir ist schon mal so ein JournalistIN einer achsointelligenten Zeitung mit Uni-Gastvorträgen übern weg gelaufen. Und du glaubst nicht, wie schnell die Weglaufen, wenn der Gesprächspartner mal Schlagkräftig Argumentiv zurückredet, anstatt ihr Unterzuwerfen, weil sie seit Zik-Jahrzehnten das Völkchen mit auchsoviel Meinung öh ihr Wissen bereicherte.
Dieses Feige Weglaufen "zum Mama-Staat" (Politiker-Immunität & Meinungsfreiheit & Co) ist ein Typisches Verhalten dieser Spezies, was ich eben schon öfters erlebt habe.