1und1 außerordentlich kündigen bei Umzug

Du ziehst also kommenden Monat um. Wenn du kündigst, hättest du 3 Monate Frist. Müsstest also auch bei Kündigung noch 90€ an 1&1 zahlen, da du nicht rechtzeitig gekündigt hast.
Mit einem Umzug kommst du also selbst mit dem schlechten Angebot noch gut weg. Bestimmt kann man da auch noch was regeln.

Selbst zu kündigen und einen Neuvertrag mit Rufnummernmitnahme zu machen, ist übrigens ’ne schlechte Kombination.
Das ist sogar eine gute Kombination und so zu empfehlen.
Da ist garantiert, das die Kündigungsfrist eingehalten wird. Da sollte man sich nicht auf Fremde verlassen.
Und für die Übernahme spielt es keine Rolle wer gekündigt hat.

Kurz & knapp via Smartphone
 
Ja, aber bevor das noch jemand glaubt und kündigen lässt (und es schiefgeht, weil der neue Anbieter zu spät kündigt), korrigiere ich lieber solche Falschaussagen.
Aber schade, dass du nix aus dem Thread gelernt hast.
 
Und weil das so „falsch“ ist, empfehlen dieses Vorgehen auch die Anbieter, deren Mitarbeiter in Foren in ihrer Freizeit und nicht zuletzt die c’t.

Schau mal, du bist bildlich gesprochen mit verbundenen Augen auf einem mit 100 km/h fahrenden Motorrad stehend und fünfzehn randvoll gefüllte Wassergläser auf Porzellantellern jonglierend durch einen brennenden Reifen gesprungen und hast dir nichts gebrochen. Deshalb empfiehlst du jetzt allen, so etwas auch zu machen, weil es bei dir ja geklappt hat.
 
Was soll aus dem Thread gelernt werden? Der TE hat sich gar nicht zurück gemeldet.

Ich kenne es von der Telekom selbst, dass sie Rufnummern nicht (aufnehmend) portieren können/wollen, wenn der alte Vertrag schon gekündigt ist. Bei 1und1 kann man bei Neubestellung angeben, ob man schon gekündigt hat oder 1und1 für einen kündigen soll. Es sind also etliche Kombinationen möglich und manche klappen und manche eben nicht. Daraus eine Gesetzmäßigkeit ableiten zu wollen, halte ich für gewagt. Fehler schleichen sich ein, wenn der neue Anbieter beispielsweise pauschal nochmal kündigt, obwohl der Kunde schon gekündigt hat. Der neue Anbieter muss natürlich entsprechend richtig an den alten Anbieter heran treten.

Wenn man rechtzeitig beim neuen Anbieter bestellt, kündigt der innerhalb weniger Tage und man erhält vom alten Anbieter innerhalb weniger Tage eine Kündigungsbestätigung. Ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass eine eigene Kündigung durch den Kunden eher unter geht, als die durch einen anderen Anbieter.

Und ja, es wird eigentlich ausschließlich empfohlen, neu zu bestellen und den neuen Anbieter kündigen und portieren zu lassen. (Ausnahme: WhiteShark.)
 
Man muss nur mal 5 Minuten nachdenken. Der Portierungsprozess hat absolut nichts mit der Kündigung zutun. Man kann sogar ohne Kündigung portieren.
Kündigt der neue Anbieter, so besteht immer die Gefahr, das dieser zu spät kündigt.
Ich würde sowas wie eine Kündigung niemals von jedem anderem machen lassen. Denn leider geht das oft nicht in wenigen Tagen, sondern zieht sich auch mal schnell paar Wochen.

Und natürlich kann die Telekom auch portieren, wenn der Kunde seinen Vertrag selbst gekündigt hat. Nochmal: Es sind zwei unterschiedliche Prozesse.


Das ganze vom neuen Anbieter machen zu lassen, ist nur komfortabler, aber eben mit mehr Risiko verbunden.
Selbst kündigen ist aufwendiger, aber sicherer und die Portierung geht danach genauso problemlos (da diese nichts mit der Kündigung zutun hat).


Empfohlen das ganze durch den neuen Anbieter zu machen, wird es nur, weil es für den Kunden weniger Aufwand (und damit unkomplizierter) ist. Das kann man machen, wenn der Vertrag noch 6 Monate läuft. Läuft er nur noch 4 Monate, oder ist man gar kurz vor Ablauf der Frist, dann wird einem das niemand mehr empfehlen.


Hab ich aber eigentlich alles schon in dem anderem Thread genau genug erklärt.

Man kann ja gerne diese Vorgehensweise empfehlen (ist ja nicht falsch, wenn noch genug Zeit bis Ablauf der Frist ist), aber es ist falsch zu behaupten, dass Selbstkündigung und Portierung ein Fehler wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
WhiteShark schrieb:
...sondern zieht sich auch mal schnell paar Wochen.
Wie viele Wochen waren denn dein Rekord, bei welchen Anbietern?

WhiteShark schrieb:
Und natürlich kann die Telekom auch portieren, wenn der Kunde seinen Vertrag selbst gekündigt hat. Nochmal: Es sind zwei unterschiedliche Prozesse.

Na sicher sind das zwei verschiedene Prozesse. Die meisten Anbieter verfahren allerdings immer mit dem Prozedere, dass sie kündigen und portieren wollen. Die Telekom hat mir mehrfach bestätigt, dass von einem schon gekündigten Anschluss keine Rufnummern mehr portieren kann. Oder die Telekom es schlicht nicht macht oder will. Das habe ich am eigenen Anschluss so erfahren. Darauf hin habe ich beim Altanbieter die Kündigung zurück genommen und ihn gebeten, den Anschluss weiter laufen zu lassen samt meiner Nummern. Letztlich war ich doch zwei Wochen offline. Übrigens war das von mir alles so nicht gewollt. Zuerst habe ich Kabeldeutschland gebucht, die haben beim Altanbieter gekündigt. Beim Schaltungstag fiel dem Techniker von KD auf, dass gar kein Kabelinternt möglich wäre, der Autrag somit storniert wurde und ich komplett ohne alles da saß. Als ich bei der Telekom bestellen wollte, konnten die meine Rufnummern nicht portieren, ich habe an mehreren Stellen gefragt. Daraufhin habe ich den alten Anbieter (htp) gebeten, mich wieder aufzunehmen. Ich gehe auch davon aus, dass Anbieter auch nachträglich portieren können, wenn sie denn wollen. Wollen sie aber schlicht manchmal nicht.
 
Siehe in dem anderen Thread, da hat es der neue Anbieter in 2 Wochen nicht geschafft die Kündigung rauszuschicken.
Ich hab auch schon über 6 Wochen erlebt, da hatte es der neue Anbieter scheinbar verpeilt.
Es ist an sich auch kein Problem, wenn der alte Anbieter zwei Kündigungen erhält.

Und ich habe schon von Unitymedia aus einem laufenden Vertrag zur Telekom portiert. Die Telekom kann das also auch ohne Kündigung.
Da wurde dir wohl mehrfach Stuss erzählt.
 
Du hast den Thread also nicht gelesen. Limmbo hat geschrieben, das er 2 Wochen vor Ablauf der Frist bei einem neuen Anbieter abgeschlossen hat und es schief ging, weil nicht rechtzeitig gekündigt wurde.

Stuss daher, weil du da wohl mehrfach unfähige Call-Center-Mitarbeiter am Apparat hattest. Jeder Anbieter macht das, denn es fällt ja ein (bzw mehrere) Arbeitssschritt weg.
 
Dann ließ mal hier:
https://www.computerbase.de/forum/threads/internetprovider-kuendigen.1653988/#post-19708767

Er war dadurch noch ein Jahr an den alten Anbieter gebunden, also klar Frist verpasst. Der Ausfall kam wohl, weil trotzdem portiert wurde, der neue Anbieter aber nicht schalten konnte.

Das kann nicht passieren, wenn man rechtzeitig selbst kündigt.


Die Empfehlung alles durch den neuen Anbieter machen zu lassen, gilt an sich nur, wenn dieser genug Vorlaufzeit hat. Also Mindestens einen Monat, besser sogar 3. Wenn zwei Wochen vor Ablauf der Frist noch keine Kündigungsbestätigung da ist, sollte man trotzdem selbst kündigen.
 
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