1und1 VDSL 100 langsam

Wie gesagt, die 7520 sollte zum "Rausholen" ausreichen (gleiches Modem), ist günstig und wer eh auf separate WLAN-Lösungen setzt und kein ISDN braucht, kann auf die vier WLAN-Antennen der 7590 gut verzichten und hat durch die höhere CPU-Leistung der 7520/30 in Sachen VPN sogar noch einen Vorteil.
 
mcg00 schrieb:
Bei der Leitungslänge wirds schwer mehr rauszuholen. Lässt sich eventuell an deiner Hausverkabelung was optimieren ?
Also die 490m allein sollten kein Grund sein, um nicht in die Nähe von100MBit zu kommen.
Sonst würde 1:1 den Tarif auch gar nicht anbieten. So wie das Spektrum aussieht, ist da irgendwas kaputt. Also würde ich im ersten Schritt mal eine Störung bei 1:1 melden.

Vanguardboy schrieb:
1. Sonderkuendigung
2. Monats Grundpreis Rabattieren
Wie gesagt, die dritte Möglichkeit ist, erst mal zu versuchen die Leitung zu entstören. Denn die beiden anderen Möglichkeiten bringen einem ja keine schnellere Leitung. Von der Sonderkündigung hat man nichts, wenn es nur VDSL über die Telekom Infrastruktur in dem Gebäude gibt, dann wird auch ein andere Anbieter nichts Besseres liefern.

Der reduzierte Grundpreis ist sicher eine Möglichkeit, man riskiert aber, das der Provide dann nach Ende der Mindestvertragslaufzeit kündigt.

Eine Downgrade auf z.B. 50/10 bietet 1und1 eventuell auch auf Kulanzbasis sowieso an, wenn sie die Leitung nicht entstört bekommen. Das kann man dann immer noch tun.

Vanguardboy schrieb:
Das Produktinformationsblatt kann man zum abwischen nutzen.
Das stimmt so nicht, das drei genannten Werte gelten schon noch,. Man muss es nur richtig interpretieren. Die Grenze ist eben nicht so zu verstehen, das eine Leitung dauerhaft nur mit dem Minimum läuft, sondern es gelten die Regeln nach TKG.
Auszug TKG:

Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung liegt vor, wenn:

  1. Nicht an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden oder
  2. die normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit nicht in 90 % der Messungen erreicht wird oder
  3. an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal die minimale Geschwindigkeit unterschritten wird.
Quelle:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Internetgeschwindigkeit/start.html


Im Grundtenor stimmt es aber schon, das ein Anbieter einen Tarif nur an einer Leitung anbieten sollte, die in der Lage ist, 90% der max. Geschwindigkeit zu erreichen, nicht immer, aber eben häufig genug um die obige Regel zu erfüllen. Die Leitung des TE ist zur Zeit scheinbar nicht in der Lage dazu. Sie erfüllt wohl nicht mal den Punkt 2.
 
Das liegt am Abstand zum Verteilerkasten. Je weiter Weg desto höher die Dämpfung. Ich hab das Glück das ich von meinem 10m luftlinie entfernt bin und von DSL 250 292 ankommen 😂 (7530)
 
Nicht nur, bei mir ist es auch fast ein halber Kilometer, trotzdem sind die Werte etwas besser. Allerdings auch erst, nachdem der Techniker 2 Mal nachgebessert hat, nach der Umschaltung hatte ich zuerst auch keine 80+ Mbit. Im Gegensatz zu 1&1 (wo ich auch mal war) hatte ich beim Update von 50 auf 100 Mbit beim lokalen Anbieter einen Techniker als persönlichen Ansprechpartne,r der sich Zeit genommen hat.
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DLMttH schrieb:
Die 7430 ist so steinalt, was hast du dafür bezahlt?
Ne 7520 kann man auch günstig ergattern und je nach Anforderungen bräuchtest du dann gar keine 7590.


Das spielt hier keine Rolle, da egal bei welchem Anbieter mit 100 Mbit die VDSL-Technik der Telekom zum Einsatz kommt. Ein Unterschied in der Syncrate kommt hier einzig und allein vom eingesetzten Modem, der Provider ist vollkommen egal.
ist das sicher? Denn irgendwie will ich den Preis der Telekom nicht mehr bezahlen, bin aber mit der Leistung voll zufrieden. 15ms Heise.de und mehr als volle 100mbit.

Sorry fürs hijacking
 
CBaseForum schrieb:
ist das sicher? Denn irgendwie will ich den Preis der Telekom nicht mehr bezahlen, bin aber mit der Leistung voll zufrieden.
Ja, das ist sicher. Seit Vectoring können alle Vectoring Anschlüsse nur über den gleichen Anbieter und dessen Technik geschaltet werden. Und das ist zu 80-90% die Telekom. In einzelnen Ortnetzen haben aber auch andere Anbieter den Zuschlag zum Ausbau von Vectoring VDSL bekommen (wie z.B. EWE Tel). Aber das ist im Vergleich zur Telekom ein verschwindend geringer Anteil.

Ob jetzt DSL von Vodafone, von 1&1: In den allermeisten Fällen ist das rein technisch ein Telekom DSL Anschluß. Erst am Breitband PoP werden die Daten in die entsprechenden jeweiligen Backbones übergeben.

Die Zeiten als z.B. Telefonica als größter Wettbewerber mit anderen weiteren, häufig regionalen Anbietern eigene DSL Technik in den Vermittlungsstellen stehen hatte (Kollokation), sind seit den Nahbereichsausbau vorbei. Selbst "langsame" DSL 16000 ADSL2+ DSL Anschlüsse laufen heute mit der Technik des Anbieters, welcher VVDSL in dem Versorgungsgebiet anbietet. Und das ist in weit überwiegender Mehrheit eben die Telekom.

Deswegen haben ja auch die BRECKO und die VATM als Interessenverbände der Wettbewerber groß aufgeschrien, da diese wieder das Monopol der Telekom gesehen haben. Aber die Zugänge für die Nutzung der Telekom Technik sind reguliert. Die Telekom kann da nicht einfach irgendwelche Preise für aufrufen. Diese müssen der Netzagentur vorgelegt werden und von dieser genehmigt werden. Letztendlich legt die Netzagentur diese fest. Nach Ansicht der Wettbewerber sind diese natürlich zu hoch und für die Telekom natürlich deutlich zu gering ....
 
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DaBas schrieb:
Ja, das ist sicher. Seit Vectoring können alle Vectoring Anschlüsse nur über den gleichen Anbieter und dessen Technik geschaltet werden. Und das ist zu 80-90% die Telekom. In einzelnen Ortnetzen haben aber auch andere Anbieter den Zuschlag zum Ausbau von Vectoring VDSL bekommen (wie z.B. EWE Tel).
Vermischst du hier etwas mit dem Nahbereichs-Ausbau um die Vermittlungsstellen? Den haben in der Tat in einigen Regionen andere Anbieter bekommen. Das heißt aber nicht, das die das komplette Ortsnetz für sich haben.
DaBas schrieb:
Die Zeiten als z.B. Telefonica als größter Wettbewerber mit anderen weiteren, häufig regionalen Anbietern eigene DSL Technik in den Vermittlungsstellen stehen hatte (Kollokation), sind seit den Nahbereichsausbau vorbei.
Wobei Telefonica schon 2015, weit vor dem Nahbereichsausbau, den Abschied von der eigenen Technik eingeläutet hatte.
 
DLMttH schrieb:
@CBaseForum Die Mbit sind sicher, die Latenz zu Heise nicht. Die kann je nach Routing providerabhängig 3 ms höher oder niedriger ausfallen, wo wohnst du denn?
In Regensburg.
Das war nur ein Beispiel mit Heise(ist/war ja immer recht beliebt als pingtest).
In Onlinegames habe ich im Grunde den selben ping(bspw csgo, deutsche server = net_graph ~22ms, angrenzende länder +~3-5ms)
 
@CBaseForum In deinem Fall würde ich o2 ne Chance geben, wenn du nicht gerne alle zwei Jahre wechselst, haben die einen günstigen dauerhaften Tarif. Andere Anbieter können zwar noch günstiger sein, aber dann musst du regelmäßig quengeln oder kündigen und dich zurückholen lassen, damit der Preis niedrig bleibt. Wobei falls verfügbar ich eher zum 250er Tarif greifen würde, die 5€ Aufpreis ist er mir wert.
 
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rezzler schrieb:
Das heißt aber nicht, das die das komplette Ortsnetz für sich haben.
Stimmt schon .. aber die Telekom hat bei deren Nahbereichsausbau oft auch den ersten KVz zu MSANs überbaut. Bei Zuschläge von Zwergprovidern hab ich schon Ortsnetze gesehen, die haben die wirklich nur den HVt mit VDSL Vectoring befeuert.

Ist auf dem Land halt blöde ... weil da ist der 1. KVz ggf. auch schon das nächste kleine Dorf.

Und wer an der Nahbereichsgrenze wohnte war dadurch halt auch am A.
 
Kunderico schrieb:
Das liegt am Abstand zum Verteilerkasten. Je weiter Weg desto höher die Dämpfung. Ich hab das Glück das ich von meinem 10m luftlinie entfernt bin und von DSL 250 292 ankommen 😂 (7530)
😏 die 292Mbit sind mit Sicherheit das, was die Leitung kann bzw. mit dem, was du verbunden bist und nicht das, was du wirklich am Ende bekommst 🙂
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ich das Glück das hier bei mir nicht viele Leute an der Leitung hängen habe mit denen ich die Datenrate teilen müsste. Weiß ja nicht wie es beim TE so aussieht. Wenn er in einem "Ballungsgebiet" wohnt und alle sich die Leitung teilen, kanns auch mal langsamer sein als vereinbart. Am Zweitwohnsitz habe ich dies leider auch. Von 150Mbit kommen nur 20Mbit an und das extrem instabil von 2Mbit bis 20Mbit schwankend bei o2 Unlimited Tarif
 
Die 292 Mbit sind der Brutto-Höchstwert des VDSL 250 Profils. Da kommen dann knapp über 270 Mbit/s netto durch, wenn das nicht am BNG nochmal gedrosselt, "geshaped" wird. Die 292 brutto bekommt man mit geeigneter Verkabelung und geringer Entfernung zum Kasten dann auch zuverlässig, wenn es keine Störer in der Nachbarschaft gibt. Ob das ein Ballungsgebiet ist, spielt dabei eher keine Rolle.
 
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So ich habe heute gegen eine Busch-Jaeger UAE getauscht.

Frisch abisoliert Patchkabel direkt eingesteckt & syncen lassen. Ein kleines bisschen hat sich der Sync verbessert. Ich werde die Tage mal 1und1 kontaktieren, ich meine was von 30 Tage testen bei Abschluss gelesen zu haben, mal sehen wie es weiter geht, vllt leb ich auch einfach damit bis das Glasfaser bei uns liegt sofern 1und1 da nichts machen kann.
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KillaGT schrieb:
Ein kleines bisschen hat sich der Sync verbessert. Ich werde die Tage mal 1und1 kontaktieren, ich meine was von 30 Tage testen bei Abschluss gelesen zu haben, mal sehen wie es weiter geht, vllt leb ich auch einfach damit bis das Glasfaser bei uns liegt sofern 1und1 da nichts machen kann.
Ich habe auch nicht verstanden, ob bzw. warum du nicht längst eine Störung bei 1&1 aufgegeben hast. Was erwartest du soll sich verbessern, wenn 1&1 nichts von deinen Problemen oder deiner Unzufriedenheit weiß?
 
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Zwischenzeitlich hatte der DSLAM von 116800 auf 70000 runtergedrosselt.

Störung wurde gestern am Sonntag gemeldet und ja hast Recht gehabt Störung melden war überfällig. Eben war ein sehr netter Herr von der Telecom da. Es wurde unten am Hausanschluss auf eine andere Leitung umgestellt und in der Vermittlungsstelle wurde noch der Port gewechselt. Er meinte aber ich soll mal beobachten ob es noch zu Fehlern kommt und der DSLAM vllt wieder runterdrosselt. Wäre dann eventuell die Leitung hoch in die Wohnung die dann problematisch sein könnte. Anbei das Ergebnis, wenn es so bleibt bin ich super zufrieden.
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tja zu früh gefreut, das ging schnell. Gestern abend in die Fritzbox eingelogt und DLM hat erneut zugeschlagen. Das einzige was mir aufgefallen ist, das die Störabstandsmarge sich nach oben verändert hat. In den Ereignissen zeigt sich einmal, das am 06.06. die Internetverbindung gegen 15uhr verloren wurde (eher außerplanmäßig), dann in der Nacht zum 07.06 die Zwangstrennung von 1und1 zwischen 3 - 4 Uhr morgens dazu und er dann mit einem Sync von 69Mbit dank DLM zurück kam. Fehler werden zudem absolut keine angezeigt außer korrigierte DTU. Ich bin ratlos :(
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