News 2. Quartal 2018: Zum ersten Mal seit 6 Jahren mehr Desktop-PCs verkauft

cricru schrieb:
Gehen in diese Statistik eigentlich auch Käufe von Desktop Gehäusen/Mainboards?
edit: interessante Frage die wohl auch nicht nur mich interessiert....
Natürlich nicht, da sie Computer-Komponenten sind.

Bei Fahrrad Verkäufen zählt auch niemand die Verkäufe von Rahmen, Schaltungen und Lenkern damit rein, obwohl sie gut Umsatz machen. Vllt. sieht du es jetzt.;)
 
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estros schrieb:
Natürlich nicht, da sie Computer-Komponenten sind.

Bei Fahrrad Verkäufen zählt auch niemand die Verkäufe von Rahmen, Schaltungen und Lenkern damit rein, obwohl sie gut Umsatz machen. Vllt. sieht du es jetzt.;)
tatsächlich ein ziemlich passender Vergleich... wobei man die Verkäufe von Rahmen schon eher mit reinnehmen könnte als die von Bremsbelägen^^ Die Grenze ist irgendwo dazwischen
 
Also bei uns in der Firma sind alle Rechner Leasinggeräte. Für die Bilanz soll es ja ganz nett sein, aber langfristig betrachtet einfach nur quatsch. Niemand braucht alle vier Jahre für Office Tätigkeiten einen neuen Rechner. Ich selbst habe noch einen Dell Laptop aus der Sandy Bridge Generation von 2011... SSD und RAM aufgerüstet, von Dual auf quad-core, damit werde ich auch noch die nächsten Jahre Spaß haben. Selbst der Akku hält noch ein paar Stunden und mit ein paar Kniffen läuft sogar mein WQHD Monitor daran.
Meine Freundin hat sogar noch ihren Laptop aus 2008. Da war mal nur ein Single Core Celeron drin. Mittlerweile ist da ein Core 2 Duo, 4Gg Ram und eine SSD verbaut, absolut ausreichend für online Shopping etc.
 
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Borstole schrieb:
Also bei uns in der Firma sind alle Rechner Leasinggeräte. Für die Bilanz soll es ja ganz nett sein, aber langfristig betrachtet einfach nur quatsch. Niemand braucht alle vier Jahre für Office Tätigkeiten einen neuen Rechner.
Für "normales" Office reicht jeder Phenom oder Core xy dicke..
schon seltsam dass überhaupt soviel verkauft wurde in den letzten 10 Jahren.... alles Gamer?
 
cricru schrieb:
tatsächlich ein ziemlich passender Vergleich... wobei man die Verkäufe von Rahmen schon eher mit reinnehmen könnte als die von Bremsbelägen^^ Die Grenze ist irgendwo dazwischen
Richtig, daher zählst du die Verkäufe von PC-Gehäusen. Da hast du einen Mittelwert, auch wenn viele einen Rahmen, ein Gehäuse zu bestehenden Teilen kaufen.:D
 
Das Intel Monopol bröckelt, es kommt wieder Schwung in den PC Markt und es werden wieder mehr PCs verkauft. Wer hätte das gedacht... ;)
 
Private Haushalte kaufen wirklich kaum noch neue PCs. Ich selbst habe meinen letzten neuen PC 2004 gekauft. Ein AMD64 3500+. Danach nur noch gebrauchte Workstations und Grakas. Bei der gemächlichen Entwicklung ist auch eine 6 Jahre alte Workstation noch top aktuell und schnell.
 
Intel hatte rum gejammert, dass der PC-Absatz zurück geht, lieferte aber von Generation zu Generation immer nur gut 5% Mehrleistung. Kaum bringt Intel 50% mehr Kernen im Konsumer-Markt zum gleichen Preis, angestachelt vom neu aufkeimenden Konkurrenzdruck, geht es wieder aufwärts.

Lange genug quasi Stagnation gehabt, auch bei den Anwendungen, denn diese folgt der (breit verfügbaren) Hardware.

Wichtig bleibt, dass AMD genug abgesetzt bekommt, um auch länger konkurrenzfähig zu bleiben. Intel dagegen gehört abgestraft, dafür, dass sie sich so gehen lassen haben. Fett und träge geworden, weil sie den Hals nicht voll genug bekommen haben....
 
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Das doch alles quatsch! Die meisten bauen ihren pc selber! Das taucht nirgends auf.
Wo gehen den die ganzen CPUs
hin wenn nicht zum selberbauer!
 
brause1701 schrieb:
Virtualisierung spielt heute auch eine große Rolle. Mehr als ein ThinClient ist häufig in Unternehmen nicht mehr nötig. Desktop Anwendungen werden auch nicht selten durch Web Anwendungen ersetzt. Letztens habe ich hier sogar vom StartUp mit dem Remote Gaming Rechner gelesen. Vieles spielt sich eben heute auf den Servern ab... Einen Desktop Boom wird es so schnell wohl nicht mehr geben. Mmhhh, oder doch... VR?!

Wollt mal Mario Kart64 als 8 Player in mehrere VMs zusammenbauen und Multiplayer ueber Inet machen, dabei sollten halt die Joypad bewegungen dupliziert in die 2 Maschine gebrueckt werden und je nach Spieler das 60fps VIDEO! der jeweiligen Maschine an denjenigen zurueckuebertragen werden und sein Joypad zurueck. Weil derjenige merkt ja nicht ob er auf einen Video spielt. Er hat trotzdem realtime feeling. Ich glaube mit so ner Bruecke kann man dann so eine Art Multiwelt machen, bei 8 vollen playern, brauechte man glaub 4 VMs oder mehr, und das abschiessen zwischen 2 welten muesste man auf dem ghost nachsimulieren und das Video zurueck bringen mit div. Bewegungsduplikaten. Aber is glaub mit den freien Slots, Kopien und Originalen nen riesen act...hmm thin client und dafuer keine sorgen ueber Spectre und so, joa schon brauchbar, aber Desktop is azch ok, meistens nutz ich lokale standalone Progs
 
@Berserkervmax
Falsch, der Absatz der CPUs ist im OEM-Umfeld deutlich höher, als über die Selbstbauer. Gerade Office-PCs für Firmen und Behörden schaffen hier Volumen, da baut keiner selbst zusammen. Dazu noch die Fertig-PC-Käufer bei Aldi, Mediamarkt und Co.
 
Leute von CB erkundigt euch bitte mal richtig mit Lenovo und Fujitsu

Da gab es keine Fusion sondern es gibt eine Kooperation im Teile kauf wie auch in Entwicklung..

Gruss

Stefan
 
DaZpoon schrieb:
Wahrscheinlich müssen größere Unternehmen nun allmählich auf Win 10 Upgraden und somit ältere HW ersetzen nur weil bspw. Intel keine Treiber für die Sandy Bridge Grafik liefert.
Täusch dich mal nicht. Wir verkaufen bei uns gleich viel Windows 7 Rechner wie Windows 10
Rechner, außerdem noch regelmäßig XP Rechner (B2B Bereich) und hier und da noch DOS.
Wir haben viele Kunden, die einfach vor Jahren ein Programm für x0.000 Euro gekauft haben,
das nur auf einem bestimmte Betriebsystem mit einer bestimmten Hardware läuft. Das sind
zum Teil ISA Slot Messkarten aus dem Automatisierungsbereich die auch mehrere tausend Euro
kosten. Gerade diese Firmen können nicht so einfach wechseln weil das für die halt nicht 10-20
Clients á 1000€ für eine Produktionshalle sind, sondern Summen, die kaum überschaubar sind.

Gerade der Automotive Bereich stellt aber verstärkt seine Produktionslinien regelmäßig um, um den
aktuellen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Ab einem gewissen Grad der Automatisierung oder
in Bereichen wo man ein HMI einfach braucht, wird man immer aktuelle Hardware und auch Software
brauchen. Windows 10 hat für Firmen vor allem den Vorteil, dass es gerade Windows 10 IoT für
wenig Geld als LTSB Variante gibt, die praktisch 10 Jahre supported wird und fast wartungsfrei ist.

Das nur mal so als Beitrag zur oft undifferenzierten Diskussion.
 
Langsam glaub ich das computerbase und andere deutschsprachige Medien absichtlich nie zu Gartner und IDC News dazu schreiben das die bei PC Marktanteilen natürlich alle PCs meinen - also inkl. Desktop, Notebooks, Workstations, Convertibles und Detachables.
Was nicht dazu zählt sind Server, Android Devices, sonstige Smartphone Hybride und Selbstbau Systeme (wie willst du die denn auch tracken).

Gefühlt die Hälfte aller Kommentare drehen sich darum ob jetzt nur Desktop PCs oder auch Notebooks gezählt werden....
Ergänzung ()

terminat schrieb:
Leute von CB erkundigt euch bitte mal richtig mit Lenovo und Fujitsu

Da gab es keine Fusion sondern es gibt eine Kooperation im Teile kauf wie auch in Entwicklung..

Gruss

Stefan
Trotzdem ist u.a. Part of the deal, dass Lenovo und Fujitsu Zahlen bei Marktforschern zukünftig addiert werden. Super wichtig für Lenovo weil sie nur durch Zukäufe halbwegs ihren Marktanteil halten können. Sonst wären sie schon lang im freien Fall. Damals das gleiche Spiel mit Medion.
 
DaZpoon schrieb:
Wahrscheinlich müssen größere Unternehmen nun allmählich auf Win 10 Upgraden und somit ältere HW ersetzen nur weil bspw. Intel keine Treiber für die Sandy Bridge Grafik liefert.
borizb schrieb:
Täusch dich mal nicht. Wir verkaufen bei uns gleich viel Windows 7 Rechner wie Windows 10
Rechner

Auch wird für die Umstellung auf Windows 10 nicht unbedingt neue Hardware angeschafft. An unserer Uni wurde im ersten Quartal 2018 Windows 10 eingeführt, also auf Hunderten PCs und Laptopts in PC-Pools und Instituten installiert. Dafür wurde ausschließlich die Software aktualisiert, an der Hardware wurde nichts verändert.
 
Nixdorf schrieb:
Nein. Ich bin Entwickler, der im Home-Office arbeitet. Das geschieht dann natürlich am ergonomisch überlegenen und auch leistungsfähigeren Desktop, und nicht an einem Notebook. Und auch privat ist das der Rechner der Wahl. Es gibt sie immer noch, die arbeitenden Desktop-Freunde.
Auch arbeiten am Notebook kann ergonomisch sein, nennt sich externe Displays und externe Maus & Tastatur. Und in 10 sekunden hat man das Notebook dann abgestöpselt und mitgenommen und hat seine ganze Arbeit dabei und kann unterwegs, beim Kunden, Co-worker etc. auch zwischendurch mal weiterarbeiten oder was vorzeigen. Zuhause dann wieder am Dock, wo man 90% der Zeit am ergonomischen Arbeitsplatz arbeitet.
Macht besonders Spass mit zB einem T470p, mit dem man mehr als genug Power hat zur täglichen Arbeit (i7-7700HQ, 16 GB RAM, SSD), aber der auch einigermassen angenehm leicht zum mitnehmen ist und die Batterie hält auch einige Stunden.

Aber ja ich geb dir Recht, ich hab nebendran auch noch 'nen Desktop PC stehen, der hat dann die dicke GPU drinnen und nochmal bissl mehr RAM, aber ich arbeite da eher selten drauf, weil der Laptop (mit externen Devices) einfach perfekt zum arbeiten ist.
 
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Wachstum .. klar, dank Meltdown und vor allem Spectre, jetzt möchte jeder gerne wieder einen schnelleren PC.
Einige werden sicherlich auch Probleme haben, BIOS upgrades mit aktuellen Microcode Upgrades von Intel zu bekommen. Macht ja nicht jeder Hersteller so ordentlich wie zB Supermicro.
Dank AMDs Threadripper war Intel glücklicherweise dazu gezwungen, die Performance mehr als im sonst üblichen Schneckentempo zu erhöhen.
 
Bauen die meisten Gamer nicht eh selber und fallen somit aus der Statistik? Man müsste Mobile CPUs mit Desktop CPUs vergleichen.
 
bitheat schrieb:
Einige werden sicherlich auch Probleme haben, BIOS upgrades mit aktuellen Microcode Upgrades von Intel zu bekommen. Macht ja nicht jeder Hersteller so ordentlich wie zB Supermicro.
Also bis auf das Gigabyte EP43-UD3L (Sockel 775, 2009) habe ich keine Probleme diesbzgl. gehabt. Updates zu Spectre in Form von Microcode Updates habe ich per BIOS-Updates auf dem Intel DH77DF (2012), Dell M3800 (2013) und Dell T20 (2014) bekommen und ab Ende Juli soll es dann auch Updates für mein ASUS P8C WS (2012) geben. 6 Jahre Support sind keine Selbstverständlichkeit.

Unabhängig davon wurden die Updates auch per Windows Update verteilt bzw. in Linux / andere Betriebssysteme eingepflegt.
 
tolga9009 schrieb:
Also bis auf das Gigabyte EP43-UD3L (Sockel 775, 2009) habe ich keine Probleme diesbzgl. gehabt. Updates zu Spectre in Form von Microcode Updates habe ich per BIOS-Updates auf dem Intel DH77DF (2012), Dell M3800 (2013) und Dell T20 (2014) bekommen und ab Ende Juli soll es dann auch Updates für mein ASUS P8C WS (2012) geben. 6 Jahre Support sind keine Selbstverständlichkeit.

Unabhängig davon wurden die Updates auch per Windows Update verteilt bzw. in Linux / andere Betriebssysteme eingepflegt.

Schön, dass es bei Dir überwiegend gut funktioniert hat (Microcode Update).

Was die Verteilung über Microsoft anbelangt, leider nur für Windows 10, nicht 7.
 
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