guggi4 schrieb:
Naja, man hat in jeder Zelle 6 Spannungslevel und damit 6x6= 36 unterschiedliche Zustände, was für die 32 notwendigen Zustände bei 5 bit ausreicht.
Es "liegt" also nirgends ein halbes Bit, genausowenig wie überhaupt ein Bit in so einer Halbzelle liegt. Ohne die Info aus der zweiten Zelle ist die erste Zelle absolut wertlos.
Kann man sich vermutlich wie ein Zahlensystem mit Basis 6 vorstellen.
(wieso eigentlich "naja"?)
Also in dem Fall liegen auf den einzelnen Speicherzellhälften nur noch jeweils 2 vollstandige Bits (oder gar keine?), da das "halbe" Bit erst wieder außerhalb der geteilten Zellen aus der Zusammenführung der 6x6 Zustände entsteht, ansich also nur noch "virtuell" existiert.
Danke für den Gedankenanstoß, jedoch hat die Antwort meine eigentliche Frage zur semantischen "Richtigkeit" des Begriffs von 2,5Bit nicht angesprochen.
Mit der jetztigen info hat zu keinem Zeitpunkt dieses 0,5 Bit auf physikalischer Ebene eine physikalische Basis, anders als normalerweise ganze Bits in HDDs, Ram, "klassichen" SSDs, etc.
Es ist also nicht mehr als eine Art statistischer Witz, so wie ein Umberto Eco ihn machen würde:
(2 Bauern, einer hat kein, der andere hat zwei Hühnchen, im Duchschnitt werden beide satt)
Hierum ging es mir in der ersten Frage, ob die Aussage eine physikalische Repräsentation besitzt oder nur eine "Marketinginterpretation" ist, mit der jetzigen Bitte an MichaG das in den News nicht zu vermischen, oder zumindest darauf hinzuweisen bzw. sie als solche zu markieren.
Ich finde das Thema zwar sehr interessant, bin aber auch kein Crack was neue Speichertechnologien betrifft, d. h es könnte schon mal sein, dass ich so einen Begriff wie 2,5bit zu direkt auffasse, sehe mich da aber auch nicht als einzigen.
Und sowas
"Pro „Site“ werden 2,5 Bit gespeichert"
klingt eben erstmal wie eine phyikalisch korrekte Aussage