News Penta-Level Cell: WD-Technikchef erwartet PLC-NAND nicht vor 2026

Ich hätte nix gegen etwas das zumindest dem 2,5" oder was Ähnliches. Für Laptops o.ä. kann eine M.2 praktisch sein, aber in Desktops ist M.2 fehl am Platze; anders sehen das nur welche die wohl ihre 300W-Grafikkarte am liebsten kabellos befeuern würden :freak: weil die bösen Kabel so schlimm aussehen.

Was ich allerdings nicht weiß ist wie empfindlich die Datenübertragung im Bereich PCIe 4.0-Geschwindigkeit ist, ob Kabel dafür ultrakurz/dick oder sehr teuer sein würden.
 
Staubwedel schrieb:
Was ich allerdings nicht weiß ist wie empfindlich die Datenübertragung im Bereich PCIe 4.0-Geschwindigkeit ist, ob Kabel dafür ultrakurz/dick oder sehr teuer sein würden.
Brauchst dir ja nur die Spezifikationen für die U.3 Schnittstelle angucken. Die ist ja für NVMe 1.4 mit 4 PCIe 4.0 Lanes über Kabelverbindungen gedacht. https://www.golem.de/news/cm6-serie...t-pcie-4-0-ssd-im-u-3-format-1908-143522.html
Sowas fehlt einfach im Consumer-Bereich, wo man immer noch bei Sata hängt, das für Geschwindigkeiten von aktuellen SSDs viel zu limitiert ist.
 
Es muss ja kein U.2/U.3 sein, aber es wird sich doch sicherlich etwas günstigeres entwickeln lassen, da etwa gleichwertig ist. Es muss ja keine Features vom U2./U.3 Standard erfüllen, die nur für Enterprise-Nutzung relevant sind, reicht ja NVMe + PCIe 4.0 per Kabelverbindung für 2,5 Zoll Laufwerke. Quasi so wie Sata das Consumer-Gegenstück zu SAS ist.
 
Es würden doch auch leistbare und große SATA Laufwerke reichen, die dann aber konstant ihre 500/500 halten.
 
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mibbio schrieb:
Es muss ja kein U.2/U.3 sein, aber es wird sich doch sicherlich etwas günstigeres entwickeln lassen, da etwa gleichwertig ist.
Genau das ist aber das Problem. Kabel + Stecker müssen gewisse elektrische Eigenschaften garantieren damit daß PCIe-Signal ungestört am Ziel ankommt. Je höher die Taktfrequenz , desto genauer müssen diese Eigenschaften eingehalten werden. Das erfordert dann auch z.B. eine höhere mechanische Präzession der Stecker und es wird damit teurer. Auch bei der Verarbeitung.
Ein ähnliches Problem gab z.B auch bei Riserkabeln. Als die ersten PCIe4 Boards auf den Markt kamen, haben die verfügbaren Riserkabel nicht mehr funktioniert, wie du hier nachlesen kannst
 
Ja, nur hat man mit dem Argument "wird aufwändiger/komplizierter" im Consumer-Markt irgendwann gar keine Weiterentwicklungen mehr. Jede Weiterentwicklung einer Technologie ist aufwändiger als der Vorgänger, nur kann dann die Lösung ja nicht sein, sowas nur im teuren Enterprise-Markt anzubieten und für den Consumer-Markt nur noch das nötigste zu machen.

M.2 im Consumerbereich ist zwar schön und gut, nur ist die Anzahl der Steckplätze auf den Board recht begrenzt gegenüber 4-8 Sata-Anschlüssen bei gleichzeitig weniger Speicherchips gegenüber 2,5 Zoll Laufwerken. Für den Consumerbereich würde ja schon ein Sata-Nachfolger mit PCIe 3.0 Geschwindigkeiten reichen und vor allem Unterstützung für das NVMe-Protokoll; das Sata-Protokoll ist ja hauptsächlich auf die Anforderungen und Arbeitsweise von HDDs ausgelegt und nur bedingt für SSDs.
 
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ghecko schrieb:
Ich hab meine WD Velociraptor noch im Schrank. Da passt zwar nicht viel drauf, aber mit 10.000rpm muss sie sich bei den kommenden SSDs nicht verstecken :D
stimmt die wird man aus jedem Versteck raushören :evillol:
 
Staubwedel schrieb:
2. Das M.2-Format, das die Anzahl der NANDs stark begrenzt und damit die Kapazität.
4 Packages passen auch auf einem M.2 Modul. Und mehr als 64 Dies muss der Controller erst mal unterstützen.
 
Der WD-Chef soll sich meinetwegen an seinem PLC die Zähne ausbeißen und daran pleite gehen. Diesen Krempel tut sich doch keiner mit Verstand an.
 
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Keine Ahnung was das Kindergartentheater hier soll. Kauf es nicht und gut ist.
Es gibt für jeden Speicher ein Anwendungsszenario. Als ob überall viel geschrieben wird. Es gibt auch noch viele Einsatzgebiete abseits von SSDs.
 
Marflowah schrieb:
Genau - dafür gibt es HDDs....
In mein Smartphone bekomme ich die HDD schwer rein, aber gut, vielleicht nutze ich ein zu kleines Modell, die werden ja immer größer...


Mal ernsthaft, es geht massig Speicher in SD-Karten, Smartphones, USB-Sticks und Consumer Produkte. Da ist weder die Performance, noch die Anzahl der Schreibzyklen so relevant wie bei SSDs.
 
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