News 20 Jahre Fritz!Box: AVMs Kassenschlager-Router feiert den 20. Geburtstag

Das ein Verkauf geplant ist gefällt mit überhaupt nicht, aber man wird sehen.

Es gibt sicherlich Router welche bessere Technik enthalten und früher einen Modelwechsel bekommen, aber genau das Solide und Beständige ist es was ich gut finde. Das war als ich jünger war anders, aber nun muss es gut laufen das wichtigste unterstützen und lange unterstützt werden.
Welcher Router bekam denn sonst noch Updates incl. neuer Funktionen nach so viel Jahren wie die 7490? So läuft diese sicher noch ein paar weitere Jahre bei Schwiegereltern und endet nicht als Elektroschrott.
Meine 7590 von 2017 musste nun nach der Umstellung auf Glasfaser einer 4060 weichen da ich das Modem nicht mehr brauchte, aber die "billige" NAS Funktion der Fritzbox mit der neuen BOX nun auf 1GBit LAN Geschwindigkeit angehoben wurde.( Qualcomm IPQ8074A Chipsatz) Der Unterschied ist in dem Bereich mehr als deutlich zur alten Box und ich nutze die Funktion intensiv da ich auf ein extra Gerät keine Lust habe. Mit einer 5TB 2,5 Zoll Platte am USB3 ist alles abgedeckt was ich brauche.
Mal sehen ob ich nach kurzer Zeit doch nochmal auf das noch erscheinende neue Model wechsel um das Galsfasermodem an der Wand durch das in der FritzBox zu ersetzen...

Ich hoffe AVM bleibt sich auch in den nächsten Jahren treu und bringt solide Hardware die nur dann ersetzt wird wenn es sich lohnt (WIFI 7) und dafür sehr sehr lange supportet wird.
 
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bei den fritzen fällt mir immer wieder auf, wie gut und einfach sie zu bedienen sind, wenn man grundlegende oder leicht erhöhte ansprüche hat. das ist quasi "knopf drücken, fertig"!
geht man darüber hinaus, ist die fritze eher ein hemmschuh, da sie
  • keinen echten "bridge mode" mehr bietet
  • meist zu geringe cpu-leistung für hohen durchsatz bei mehreren verbindungen hat
  • nur schwer modifizierbar ist
  • sich sämtliche szenarien, die nicht vom hersteller direkt eingebaut wurden, schwer umsetzbar sind
merke das immer wieder, wenn ich eine aktuelle fritze mit meinem turris omnia (openwrt) vergleiche. die fritze kann dect-telefonie, pseudo-mesh auf knopfdruck, aber zB als vpn-server ist sie langsam und von der konfiguration zu eingeschränkt... also "behilft" man sich zwangsweise mit anderen geräten dahinter und ärgert sich über die teilweise doch eingeschränkten konfigurationsmöglichkeiten auf der fritze :)
 
ich kann mich noch gut an meinen Wechsel zu meiner ersten Fritze erinnern! Allerdings nicht mehr welches Modell. Kam von einem Netgear Router und wenn der mal abgeraucht war (1x im Monat), dauert es immer 3-4h um das Netzwerk wieder so einzurichten , wie es war.
Dann in der Bucht meine erste Fritz!Box erstanden und mich auf einem Sonntag von meiner Familie verabschiedet..."bin mal für ein paar Stunden weg, Router tauschen und Netzwerk einrichen!" :cool_alt: Nach 30 Minuten (wovon 10 Minuten ungläubiges Kopfschütteln war), war alles fertig und lief und lief stabil!
Seitdem will ich nix anderes mehr...aktuell eine 7590 als Basis und zwei alte 7490 als Mesh-Repeater.

Von daher von mir: Alles Gute zum Geburtstag und vielen Dank für die einfache Handhabe eines privaten Netzwerkes.
 
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websurferin83 schrieb:
Wenn ich sehe, welche Vielzahl an Geräten die Leute mittlerweile in ihren Heimnetzen einsetzen und wie selten die Vielzahl an IoT-Devices und Co. ein Sicherheitsupdate erhält, dann ist es überhaupt ein Wunder, dass so wenig Angriffe passieren.
Genau deshalb sehe ich in Heimnetzen immer mehr die Notwendigkeit, Geräte nach Klassen zu trennen und in verschiedene logische Netze mit unterschiedlichen Firewallregeln und ACLs zu packen.
Aber das wird niemals passieren. Was glaubst Du, warum sowas wie die Fritz!Box als "WLAN" verkauft wird? Oft nichtmal mit dem Zusatz "Box"? Die Leute holen sich meist nichtmal nen Internetanschluss, die holen sich "WLAN". Und Du willst denen jetzt erzählen, sie sollen dieses "WLAN" in unterschiedliche VLANs aufteilen, dort spezielle Zugriffsregeln erstellen und und und?
Tut mir Leid, wenn ich die Illusion zerstören muss: das wird nicht passieren.

websurferin83 schrieb:
Und ich denke nun wird klar, warum ein vernünftiger Router, der Netze virtualisieren kann und VLAN unterstützt sowie ein halbwegs brauchbarer Managed Switch hierfür notwendig sind.
Das sehe ich anders. Ja, Deine Idee wäre Ideal, aber man kann auch versuchen es so gut wie möglich zu machen - und das erreicht imho die Fritz!Box. Sie ist zugänglich und bietet ein übersichtliches Maß an Funktionen, also genau die Menge, die jemand der sich mal ein paar Minuten damit beschäftigen will, auch erfassen kann.
Die Fritz!Box hat meine Mutter selbst eingerichtet. Da gabs nur den Brief vom ISP, den Rest hat sie selbst hinbekommen. Wäre das aufwendiger gewesen, hätte ich vermutlich nie nen Internetanschluss bekommen - und ob ich mich dann überhaupt selbst vernünftig mit der Thematik auseinandersetzen hätte können...na ich weiß nicht.
websurferin83 schrieb:
Aber leider sieht die Realität nunmal anders aus und die Leute wollen jedes noch so erdenkliche IoT-Device haben, aber das Heimnetz ist so bescheiden aufgebaut, dass mir schon vom Drandenken schlecht wird :-(
Ja, genau so ist es. Lass es den Leuten doch. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, den Menschen vorzuschreiben, was sie zu tun haben. Wer nen Server ohne vernünftige Sicherheitsmechanismen von außen erreichbar einrichtet, bekommt von mir den Ratschlag, das nochmal zu überdenken - ansonsten ists auch nicht mein Problem.
Wer um Hilfe fragt, bekommt sie. Wer sich für ausreichend klug hält, ist es hoffentlich auch.
websurferin83 schrieb:
[...], dass die Consumer-Hardware ungeeignet ist und er sich was ordentliches kaufen muss, um endlich ein vernünftiges Netz zu haben [...]
Consumer-Hardware ist nicht per se schlecht, man muss nur ihren Einsatzzweck beachten.
Sie eignet sich imho gut, um den Umgang zu erlernen und auch für erste Spielereien. Nen Fehler wird ohnehin jeder mal machen, da bringt dann auch die High-End Prosumer-Hardware nichts.
Und dann gibts eben auch noch die Consumer: für genau die ist das Zeug gemacht. Ich hab z.B. meiner Großtante "das WLAN gerichtet". Die Abdeckung war halt mies, ich hab ihr die Optionen (inklusive Preis) genannt und letztlich nen 25€ Fritz!Repeater installiert - sie ist glücklich und darum gehts ja, auch wenn das für mich nichts wäre.
 
Pepsi.Cola schrieb:
herumliegen und die hat noch Sicherheitsupdates vor kurzem erhalten.
Ausnahmsweise, weil es auf allen Boxen, die das Update bekommen haben, der identische Fix war.
Aber ja, hätten sie nicht relasen müssen.

Man sollte daraus aber nicht ableiten, dass die 7362SL weiterhin versorgt wird.
Eine 7520 aus der ersten Generation ist nur 15€ teurer, auf 7530 flashbar, noch voll im Support und hat 5GHz WLAN.

Also für mich gibt's keinen Grund mehr eine 7362SL zu kaufen, auch nicht als Mesh Repeater. Denn auch das kann dir 7520 besser, auch wenn man sie nicht auf 7530 flasht.
Ergänzung ()

Wenn ich hier im Forum sehe wie viel Leute eine für den deutschen Markt völlig ungeeignete UDM oder UDM Pro einsetzen, teilweise hinter einer Fritzbox als Exposed Host, dann sollte AVM wirklich mal drüber nachdenken beim Top Modell PoE und VLAN Support in den erweiterten Modus einzubauen.

Viele der Unifi User machen das nämlich nur, weil ihnen irgendwelche (pseudo)poweruser oder Influecer gesagt haben dass das viel besser wäre.
 
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Eine Lösung, die halt einfach funktioniert! Gratulation und bleibt so - hoffentlich ist der anstehende(?) Unternehmensverkauf nicht das Ende.
 
Hogfentlich hörts bald auf mit den roten Geräten. Lte reicht vollkommen aus
 
Auch nach mehrmaligem Lesen ergibt der Satz für mich keinen Sinn :confused_alt:.

Ich war beim Lesen der Meldung echt verblüfft, dass es erst 20 Jahre sein sollen. Gefühlt begleiten einen FRITZ!Boxen schon viel länger. Anfangs hatten sie auch für mich den Ruf, bunte Kisten für Anfänger und Anspruchslose zu sein. Wer sich 'richtig' auskennt, nimmt ein DSL-Modem und einen Router dahinter, dazu eine Telefonanlage, mein erstes Setup war daher das Telekom-Modem, ein Router ohne WLAN und eine ISTEC1008 ISDN-Anlage.
Nachdem der Router erst durch ein Modell mit 11Mbit/s-WLAN ersetzt wurde, dann durch eines mit schnellerem WLAN (54Mbit/s) war ich irgendwann das Gerätesammelsurium leid und es kam die erste FRITZ!Box, eine 3270 ins Haus. Seitdem bin ich der Marke treu geblieben.
Natürlich gibt es auch heute ausgefeiltere Lösungen, wenn man mehr Einstellungen möchte, aber ein Großteil der Anforderungen für den Privatanwender deckt AVM auch heute noch mit ihren Geräten ab.
 
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Incanus schrieb:
ein Großteil der Anforderungen für den Privatanwender
Das geht mit sogenannten Homezone Nummer und Smartphone im LTE Netz wesentlich bequemer als mit einer FritzBox! die 24 Stunden pro Tag an ist, bunt blinkt und sonst super duper anfällig ist. Kabelsalat hat diese box auch b.t.w.
 
Ich verstehe immer noch nicht, worauf Du hinauswillst. Meine FRITZ!Box blinkt zudem nicht und hat auch keinen Kabelsalat, was also ist Dein Thema?
 
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Wie missbraucht man denn WLAN?
 
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bluedxca93 schrieb:
Lte reicht vollkommen aus
Jep, funktioniert prima als Breitbandersatz :freak:

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@Aquilid:
Danke für deinen ausführlichen Post und deine Meinung. Ich sehe durchaus die Notwendigkeit, dass es Geräte geben muss, die man auch einfach konfigurieren kann. Aber meines Erachtens gibt es da deutlich Besseres als die AVM-Boxen.

Z.B. die be.IP Plus von bintec elmeg: Das Gerät ist quasi ein "Allround-Talent", da es Router, SIP-PBX, WLAN-AP und WLAN-Controller in einem Gerät vereint. Das schöne an dem Gerät ist aber, dass es sich so einfach und schnell wie eine AVM-Box konfigurieren lässt, weil da mehrere Assistenten für die grundlegenden Szenarien vorhanden sind.

Wer aber mehr mit dem Gerät machen will als Otto-Normal-Verbraucher kann den Experten-Modus wählen und schon ist alles möglich, was man sich wünscht.

Ich habe das Gerät mehrmals in meinem Bekanntenkreis als Alternative zu AVM empfohlen, weil es eben eine vernünftige Lösung ist, die sich problemlos erweitern lässt. Und bisher waren alle damit zufrieden.

Aber ja, das Gerät ist vom Preisniveau etwas teurer als die gängigen AVM-Boxen und es ist nicht in den Elektronik-Märkten erhältlich, sondern nur Online oder im Fachhandel.

Die Leute, die das Gerät nicht haben wollten und trotzdem auf AVM bestanden haben, habe ich aus meiner "Betreuung" entfernt, weil ich mich solchen Geräten nicht beschäftigen will (habe mich ein einziges Mal bei meinem Onkel darauf eingelassen und werde es ganz bestimmt nie wieder machen, weil die Konfiguration so mies ist, dass ich meine Zeit nicht damit verschwende mir zu überlegen, was AVM jetzt mit diesem und jenem Punkt meint - weil sie an kaum einer Stelle irgendwo einen Fachbegriff verwenden sondern alles immer irgendwie komisch versteckt und umschrieben ist).

Notiz am Rande: Ich setze das Gerät selbst ein, allerdings zur reinen SIP-PBX "degradiert". Ich bin damit super zufrieden, kann mehrere Anschlüsse/SIP-Anbieter damit verwalten, sowohl automatische als auch manuelle Bündelbelegung machen, Call-Routen und vieles mehr.
 
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[/QUOTE]
Incanus schrieb:
Meine FRITZ!Box blinkt zudem nicht
Doch mehrere Leds

Engaged schrieb:
bestimmt jemand der WLAN
Ja, LTE Handy und dann Wlan Hotspot funktioniert 1A. Da brauch ich keine F.r.i.t.z b.o.x.

Tom_123 schrieb:
, funktioniert prima als Breitbandersatz :freak:
Erfolgreich getestet tm. Auch nach der Abstufung einwandfreies Internet um Webseiten anzuzeigen. Weitersurf Garantie heisst das Zauberwort. Umts-/Isdn Geschwindigkeit war doch auch cool. Schnelles Internet führt nur zu Updates und Sicherheitslücken. Unter 2G oder Modem wirds kritisch...
 
bluedxca93 schrieb:
Ja, LTE Handy und dann Wlan Hotspot funktioniert 1A. Da brauch ich keine F.r.i.t.z b.o.x.
Stimmt wenn man kein richtiges Internet hat braucht man sowas natürlich nicht, irgendwie auch logisch oder? :rolleyes:
Ergänzung ()

bluedxca93 schrieb:
Schnelles Internet führt nur zu Updates und Sicherheitslücken.
What??? 🤔
 
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