Also vor rund einem Jahrzehnt war 1&1 genau der Anbieter, der nicht für ein paar Euro im Monat einen Anschluss anbot, der dann im 6. Monat ein Vielfaches kostete.
Inzwischen kann ich im Angebotsverhalten der Anbieter aber leider keinen Unterschied mehr erkennen. Alle nutzen die Routerfreiheit, um den Anschluss ohne Modem zu bepreisen.
Bei 1&1 kann man dann wenigstens eine verkleidete Fritzbox mieten. Ich habe aus Spaß mal ein Speedport der Telekom im Betrieb (inzwischen gehabt), dass aus der Zeit stammt, aus der die 7412 ist, die heute noch bei mir läuft. Also back to topic: Fritzbox setzt sich durch.
Bei der Telekom bin ich im Moment nur, weil ich durch ein Lockvogelangebot ein paar Euro im Monat spare. Davor war ich gut ein Jahrzehnt bei 1&1, weil bis dahin das Rumgewechsle nicht nötig war.
Alle Anbieter scheinen den Unterschied zwischen Router und Modem nicht mehr zu kennen. Man muss immer gleich einen WLAN-Router mieten, wenn man eigentlich nur ein Modem möchte.
Daran ist vielleicht die Modellpolitik von AVM ein wenig mit dran schuld. Auf der anderen Seite denke ich, das ist das, was 95+% der Menschen wollen: Alles in einer möglichst kleinen Kiste, die ohne Aufwand einfach läuft.