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Und wenn es hart auf hart kommt, wird der TE wegen versuchten Betrugs zur Rechenschaft Gezogen. Das Ding für den 1. Käufer (vermutlich der ursprüngliche Betrüger) ist auf jeden Fall durch, er ist ausm Schneider) da hätte der Shop besser kontrollieren müssen.
Hat sich mal wieder eine eine 2080ti zum Preis einer günstigen Karten besorgt. eBay ist voll mit solcher Ware, Kunden bescheissen immer öfters. Viel Glück das zu Retournieren.
Ein typischer Fall von Amazon...
Scrush schrieb:
kollege hatte ebenfalls mal alten ddr3 ram bekommen als der ddr4 bestellt hatte.
ich würde mal bei diesem PC king oder wie auch immer der saftladen hast fragen ob die unfähig sind rückläufer zu prüfen
bevor Du so einen Schmarn verbreitest solltest Du vielleicht in Erfahrung bringen wie der Versand bei Amazon funktioniert. PC King ist nicht das Problem, es ist Amazon die so etwas möglich machen.
Nein, denn der Verkäufer müsste einen Austausch nachweisen und da er bei der Retourenannahme nicht der nötigen Sorgfalt nachgekommen ist, bleibt der Verkäufer auf dem Schaden sitzen. Denn es hätte ja genauso gut nun auch ein Mitarbeiter die Ware im Lagerbestand austauschen können, es kommt also nun fast jeder in Frage.
This. Ich meine mich zu erinnern das Amazon teilweise für die Händler die komplette Logistik übernimmt und das Waren nicht unbedingt nach Händlern getrennt sein müssen. Sprich statt 3 Grakas von Händler A und 2 von Händler B hat Amazon einfach nur "5x Graka" im Bestand. Heisst aber auch das Kunden die umgebastelte Karte einfach an Amazon zurückschicken, die Karte geht nach Prüfung wieder in den Pool und schwupp kann keiner nachvollziehen wer Schuld ist.
Und jetzt hat mich mein Gedächtnis hoffentlich nicht getäuscht
@Tzk
Also bisher war es immer so das Amazon die Warenrückläufer vernichten lässt. Das führte schon zu großen Protesten. Das sind Milliarden die da jedes Jahr "verbrannt" werden.
Soll sich aber angeblich ändern. Wann? K.A.
Amazon vernichtet nur Ramschware die sich nicht mehr verkaufen lassen. Produkte wie eine 1200 Eure teure 2080 TI fallen nicht darunter. Kann Amazon auch gerne vernichten, nur dann wären die in binnen weniger Wochen Insolvent. Auf was füe Ideen manche hier kommen.
Zwischenzeitlich entwickelt sich die Sache mit nem flauen Beigeschmack weiter.
Ich habe vom PC King zwei Nachrichten erhalten.
Zum einen über Amazon folgende Meldung:
Guten Tag,
PC-KING hat Ihren Rückgabeantrag abgeschlossen. Der Grund für das Abschließen Ihres Antrags ist folgender: Käufer hat den Artikel nicht mit der gebotenen Sorgfalt behandelt.
Kommentar des Verkäufers: Sehr geehrter Kunde,
in einer separaten Mail haben sie einen Rücksendeschein erhalten.
So wie die Ware bei uns ist leiten wir diese zur Prüfung an den Hersteller weiter.
Die andere Sache kam per Mail:
Okay, dass ich die "Ware nicht mit der gebotenen Sorgfalt" behandelt habe geht ja mal gar nicht. Was soll dass denn?
Ok, habt ihr einen Rat, wie ich mich jetzt verhalten soll? Karte zurückschicken und Geld zurückverlangen?
Da man je nach dem ab diesem Punkt viel falsch machen kann, wäre vielleicht eine juristische Beratung empfehlenswert.
Denn aktuell steht im Raum, dass eine Straftat vorliegt?
Wie schauts mit Rechtsschutzversicherung aus bei dir?
Eine andere möglichkeit als zurückschicken hast du ja nicht außer du willst selber auf dem Schaden sitzen bleiben und akzeptierst dass was du bekommen hast.
Im zweifelsfall wirst du aber Rechtsbeistand brauchen um an dein Geld zu kommen. Wie gut deine Chancen da stehen wirst du entsprechend auch nur da erfahren.
Kannst ja mal fragen wie sie (PC KING) als Kleinhändler direkt bei Gigabyte Produkte beziehen, dass du als Endkunde als der einzige Schnittpunkt für Betrug in Frage kommst.
Ne Rechtsschutzversicherung habe ich, ja.
Ich habe gerade nur die Befürchtung, dass ich alle Beweise weggebe, wenn ich die Karte jetzt PC King zurückschicke. Der kann ja dann sonst was behaupten.
Beweislast liegt ja aktuell beim Händler. Ich würde das ganze Amazon melden und auch direkt über Amazon eskalieren lassen und das ganze im Rahmen des Fernabsatzgesetzes zurückgeben mit dem Hinweis das die erhaltene Ware nicht der bestellten entspricht. Auf eine Prüfung durch den Hersteller und Ersatzlieferung würde ich mich gar nicht erst einlassen, da kannst du nur verlieren.
Hatte so was auch schon mal wenn auch in viel kleinerem Maßstab (original Kamera Akku bestellt und Drittanbieter Akku im Original Karton erhalten).
Aber wenn die dir schon indirekt mit einer Anzeige drohen kann man da auch mal eine Anzeige wegen Betrugsversuchs in den Raum stellen.
Hatte schon einen Fall wo ich beschädigte Ware bekommen habe und der Händler sich geweigert hat was zu unternehmen. Über den direkten telefonischen Kontakt mit Amazon habe ich ohne viel wenn und aber das Geld zurück bekommen. Die holen sich das dann ggf. vom Händler wieder.
Also bitte nichts außerhalb der "offiziellen" Kommunikationswege von Amazon machen.
Diese "extra" Email ist extrem auffällig. Eigentlich sind die Marketplace Händler zur Kommunikation über Amazon verpflichtet.
Ich weiß nicht ob der Händler oder ein früherer Kunde hier bescheißt, deswegen geh direkt den Weg über Amazon.
Solange man kein negativ Konto durch haufenweise Rücksendungen oder dergleichen hat schicken die dir ggf. Schneller nen austausch als du Rückschein ausfüllen kannst.
1. bei Amazon einen Fall eröffnen
Ware entspricht nicht der Artikelbeschreibung oder weicht erheblich von der Artikelbeschreibung ab.
2. einen Zeugen suchen mit dem Du im Beisein das Paket geöffnet hast.
3. Schweigen ist Gold
Nach der Email zu urteilen hast Du denen einen Hinweis gegeben das eventuell die Seriennummer getauscht worden ist?
Bitte nur das aller nötigste schreiben. Also der gelieferte Artikel entspricht nicht der Artikelbeschreibung, fertig.
4. bei Bezahlung über Paypal oder Kreditkarte
Auch hier einen Fall eröffnen
Dann ist der Verkäufer gut beschäftigt. Der er keine nötige Sorgfalt bei der Retourenanahme walten lassen, wird er darauf sitzen bleiben. Notfalls eben juristischen Beistand suchen und die juristischen Kosten einklagen.
Ich hatte fast die selbe Story mit dem insolventen 'hardwareversand' durch gemacht.
Ich hatte damals kurz vor der Insolvenz, ohne dies vorher zu Wissen, zwei SSDs und einen Arbeitsspeicher bestellt.
Anstatt einer 1TB 960 Pro SSD kam bei mir irgendein umgelableter Mist an. die Verpackung und das Siegel waren in Takt; ebenso auch das SSD-Siegel. Nur war es keine Samsung SSD!
Nunja ... nachdem ich die SSD, wie von hwv gewünscht, retouniert hatte, gab es von seiten des Händlers immer wieder nur die Auskunft '... befindet sich in Prüfung ...'. Nach ca. 3 Monaten klinge es morgens an der Pforte. Es stellten sich zwei Herrschaften von KriPo vor, welche mich zu diesem 'Vorfall' befragen wollten.
Joar ... ich habe dann das Ganze einer Kanzlei übergeben. Nach ca. 12 Monaten wurde außergerichtlich mir der komplette Betrag plus entstandene Kosten für Gericht und Anwalt erstattet.
Okay, danke für die Antworten bisher.
Ich stelle mich mal darauf ein, weder die Karte noch das Geld wiederzusehen. Einen guten Anwalt habe ich auch. Ich werde die Karte jetzt einfach im guten Glauben zurückschicken und hoffen, dass das alles doch noch gut ausgeht. Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten, sobald sich etwas Neues ergibt.