News 232 Millionen Nutzer: Spotify macht 70 Cent Verlust pro Abonnement

RedGunPanda schrieb:
Einzelabo zu teuer?
Ich sage im Verhältnis zum Familienabo.
Da gibt es schlicht keinen Grund das Einzelabo zu buchen.
Daher Familienabo streichen und damit nicht allzu viele abspringen das Einzelabo preislich etwas senken.

Eine Premium HD mit höherer Bitrate wäre dann denkbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau und Shogun-Henker
supermanlovers schrieb:
Man müsste halt die Preise etwas anpassen. Im Einzelabo ist es mM nach zu teuer. Im Familienabo zu günstig. Ich würde daher das Familienabo streichen und den Einzelpreis etwas reduzieren.

Das Familein Abo muss man deswegen ja nicht gleich komplett streichen. Da wird es auch, von der Idee her, unter anderem um die Bindung junger Menschen gehen.

habla2k schrieb:
Wie kann eigentlich eine Firma so lange bestehen, die von Beginn an nur Verluste macht?

In dem man kalkuliert Verluste macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu, stevefrogs und Shogun-Henker
Plumpsklo schrieb:
.
Apple Music habe ich oft probiert, aber das ist für mich nix
Die haben nicht mal ne vernünftige Radio-Funktion. :lol:
 
Ich denke mal Spotify verfolgt erstmal das Ziel, so viele Kunden wie möglich zu akquirieren. Hierbei ist der Unternehmensgewinn vorerst sekundär.
Langfristig geht es vermutlich darum, eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen und dann erst die Preise so festzulegen, um Gewinn zu erzielen.
Ein analoges Beispiel hierzu ist beispielsweise Zalando.
 
ergibt Sinn schrieb:
Da wird es auch, von der Idee her, unter anderem um die Bindung junger Menschen gehen.
Die wechseln wenn sie berufstätig sind aber nicht zum Einzelabo. (Und offensichtlich macht Spotify dadurch Verlust)

So lange die Kids Geld für Fortnite Skins haben, können sie auch 6-8€ für ein Spotify Abo zahlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Firezeed, testwurst200 und AlanK
Bin ich der einzige der den Dienst nicht nutzt ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KamikazeOli, romeon, USB-Kabeljau und 20 andere
RedGunPanda schrieb:
Einzelabo zu teuer? Dafür hast du vor 10 Jahren genau eine CD im Laden bekommen... wahnsinn, was manche für fertige, laufende und gut gepflegte Systeme bereit sind, monatlich auszugeben. Du kannst den ganzen Tag Musik hören, 24/7, alle 5 Minuten ein anderes Lied und das ist zu teuer... könnt ich jetzt stundenlange Ausführungen verfassen zu meiner Meinung aber das lass ich lieber.

es ist zu teuer. das müsste unter 10 euro sein. wir leben nicht mehr im Millennium, diese Zeit ist vorbei, wann checkt ihr das endlich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psychotoxic, lanoo, tritratrullala und 2 andere
jimpannse schrieb:
nein die tickets sind nicht aus gier zu teuer sondern weil musiker gerne 100mio+ im jahr verdienen wollen und das machen die "erfolgreichsten" regelmäßig mit diesen "teuren" touren

Ich war letzte Woche beim Pink-Konzert in München, so grob überschlagen hat jeder Konzertbesucher ~100€ für ein Ticket gezahlt (ein paar Sitzer weniger, ein paar ganz vorne mehr, aber 100€ wird schon hinkommen) mal knapp 60.000 macht 6 Millionen pro Konzert an Einnahmen ohne Merch. Davon musst du bezahlen:

  • Security-Mitarbeiter und davon nicht grade wenig.
  • Event-Techniker und davon nicht grade wenig - und jeweils mit Vorlaufzeit, weil du die Bühne nicht in der Früh hinstellst, sondern 1-2 Tage vorher anfängst.
  • Das gesamte Equipment (weit über 100 Moving-Heads, tonnenweise Lautsprecher, LED-Walls, etliche Kameras, Mischpult, Lichtpult, bei Pink noch der ganze Showmist und die Deko) - allein die Videotechnik kostet ein Vermögen an Miete, dort weiß ichs genauer.
  • Die Logistik, um den Krempel durch die Gegend zu schippern - das passt nimmer in einen VW Caddy rein.
  • Die Leute, die die Show konzipieren und programmieren (alleine, was fürs Licht an Mannstunden draufgeht, ist irre).
  • Die Veranstaltungslocation will auch Miete haben.

Bleibt für Musiker immer noch genug übrig - aber so zu tun, als ginge das Geld der Konzertkarte 1:1 in die zehnte Villa, ist halt auch falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu, Roesi, robin631 und 17 andere
supermanlovers schrieb:
Die wechseln wenn sie berufstätig sind aber nicht zum Einzelabo. (Und offensichtlich macht Spotify dadurch Verlust)

So lange die Kids Geld für Fortnite Skins haben, können sie auch 6-8€ für ein Spotify Abo zahlen.

Nein aber man bindet sie und kann später, in Jahren, die Preise sukzessive anpassen.

Bei Spotify kann man doch beobachten das die langfristige Pläne haben. Ich gehe davon aus das es Spotify noch gibt wenn die Fortnite Server heruntergefahren werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Shogun-Henker
iGameKudan schrieb:
Das Familienabo ist einfach zu günstig - zumal das seltenst innerhalb einer Familie genutzt wird (seien wir doch mal ehrlich...).
...sondern ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Shogun-Henker
Tom_1 schrieb:
Bin ich der einzige der den Dienst nicht nutzt ?

Nein. Ich habe gar kein Zeit dafür. Bin meistens mit dem Motorrad unterwegs (Musik würde nur ablenken), bei der Arbeit muss ich arbeiten und wenn ich zu Hause bin habe ich andere Dinge zu tun. Falls ich mal mit dem Auto unterwegs bin, dann tun es auch die hunderten frei empfangbaren Radios.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu, lanoo, Flywolf und eine weitere Person
RedGunPanda schrieb:
Einzelabo zu teuer? Dafür hast du vor 10 Jahren genau eine CD im Laden bekommen... wahnsinn, was manche für fertige, laufende und gut gepflegte Systeme bereit sind, monatlich auszugeben. Du kannst den ganzen Tag Musik hören, 24/7, alle 5 Minuten ein anderes Lied und das ist zu teuer... könnt ich jetzt stundenlange Ausführungen verfassen zu meiner Meinung aber das lass ich lieber.
Andere Art des Musikhörens. Wenn ich mir eine CD gekauft habe oder heut einen Download wollte ich Kino für dir Ohren. Spotify ist die Kommerzialisierung des Radios 2.0, es soll was dudeln, am besten etwas was ich mag und dafür zahle ich auch weil ansonsten 50% Musik und 50% Werbung läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: testwurst200, indy1138, Kalsarikännit und eine weitere Person
Wachstum um jeden Preis also, bis man den Status "to big to fail" erreicht, die Konditionen diktieren kann und die Preise deutlich anzieht.
Hat bei Amazon ja auch funktioniert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: robin631, DLX23, Alpha.Male und 2 andere
Daniel Ek das Gehalt um 50% kürzen und diese "News" ist hinfällig. Dieses Getue der Großkapitalisten ist unerträglich.
 
Ich zähle jetzt seit Jahren das Familien Abo.

Ich würde 10 Euro im Monat mehr zahlen wenn ich Zugang zu lossless stream hätte.
Vorrausgesetzt es waren auch ne menge entsprechender Alben vertreten.

Oder 10 Euro wenn ich Zugang zu allen Anime Soundtracks hätte.
Die Originalen aber.


Jederzeit die Musik hören die ich will und das quer Beet durch alle genres und Jahrzehnte.
Einfach super.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: raekaos, Alpha.Male, Zitterrochen und 3 andere
Bei Spotify sind wohl wie bei facebook Millionen fake Accounts angemeldet.
Anscheinend sind viele Fake Accounts einfach um Geld zu verdienen angelegt worden. Auch scheint es hunderttausend gehackte Accounts zu geben.
Das da Spotify Verluste macht, wundert mich daher nicht besonders.
Wie bei Spotify betrogen und manipulieren wird, zeigt dieser Bericht schön.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Freder, Cpt.Willard, DLX23 und 3 andere
*chris* schrieb:
Langfristig geht es vermutlich darum, eine marktbeherrschende Stellung zu erreichen und dann erst die Preise so festzulegen, um Gewinn zu erzielen.
Ein analoges Beispiel hierzu ist beispielsweise Zalando.
Ich bezweifel das das so funktioniert. Schuhe kriege ich nicht for free im Netz. Musik schon.
Die Leute machen das Spiel nur so lange mit, wie der Preis im Rahmen bleibt bzw. durch so Systeme wie Family Accounts missbraucht werden kann.
 
habla2k schrieb:
Wie kann eigentlich eine Firma so lange bestehen, die von Beginn an nur Verluste macht?

Indem sie Firmenanteile für viel Geld verkauft und mit diesen die Verluste bezahlt. Anfangs an Investoren, später mit dem Börsengang.
Zur Not kann man auch Kredite aufnehmen.
Das ganze ist nichts anderes als eine Wette. Jeder geht davon aus, dass die Firma bald sehr viel Geld verdienen wird. Deswegen werden Firmen wie Spotify (oder seinerzeit auch Amazon, Facebook, Twitter usw) mit Geld beworfen.
Gerade in Zeiten von Rekordniedrigzinsen bleibt den Reichen nicht viel übrig um Geld zu verdienen, als in Startups zu investieren (OK, Spotify ist eigentlich mittlerweile kein Startup mehr)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: f1f1, Unnu, Mort626 und 3 andere
Zurück
Oben