Kraligor
Commodore
- Registriert
- Sep. 2008
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matty:
Die Zwickmühle ist: Entscheidet man sich, teure Produkte zu kaufen, dann werden diese zumeist nicht in sog. 'Billiglohnländern' gefertigt, ergo schwächt es die dortige Wirtschaft, was dann weiter darin resultiert, dass die Arbeiter, die dort bisher mit wenig Lohn abgefertigt wurden, plötzlich gar keinen mehr erhalten, weil sie entlassen werden.
Und dass die chinesische Wirtschaft keine sozialistische ist, hat für das Volk Vorteile, denn der Aufschwung kommt im Volk an, was durch eine schnell wachsende chinesische Mittelschicht (man betrachte nur mal die Verkaufszahlen von Autos in China!) belegt wird. Freilich gibt es noch viel Armut, aber die ist tendenziell zurückgehend. Langfristig würde ich mir was China betrifft eher wegen des politischen Systems, weniger wegen der materiellen Armut Sorgen machen. Anders als in Nordkorea, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll mit Sorgen machen.
Die Zwickmühle ist: Entscheidet man sich, teure Produkte zu kaufen, dann werden diese zumeist nicht in sog. 'Billiglohnländern' gefertigt, ergo schwächt es die dortige Wirtschaft, was dann weiter darin resultiert, dass die Arbeiter, die dort bisher mit wenig Lohn abgefertigt wurden, plötzlich gar keinen mehr erhalten, weil sie entlassen werden.
Und dass die chinesische Wirtschaft keine sozialistische ist, hat für das Volk Vorteile, denn der Aufschwung kommt im Volk an, was durch eine schnell wachsende chinesische Mittelschicht (man betrachte nur mal die Verkaufszahlen von Autos in China!) belegt wird. Freilich gibt es noch viel Armut, aber die ist tendenziell zurückgehend. Langfristig würde ich mir was China betrifft eher wegen des politischen Systems, weniger wegen der materiellen Armut Sorgen machen. Anders als in Nordkorea, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll mit Sorgen machen.