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Test350-Watt-Netzteile im Test: Ein ganzes Testfeld patzt bei den Schutzschaltungen
Sorry ich mache normalerweise keine Autovergleiche
aber das ist so als würde man Audi, SEAT und Skoda aus einem Auto-Test ausschließen weil man schon einen VW drin hat...
Mein Rechnungsbeispiel bleibt dennoch richtig, da es um die Effizenz geht. Gerade für Rechner die 24,7 rennen, Homeserver&Nas, dekodierer oder ähnlichen Quark, sollte man nie ein Passendes Netzteil holen sondern immer die Quasi Doppelte Leistung. Da kommsts ja drauf an, Geldbeutel technisch
Bleibt es nicht, weil eben Homeserver&Nas, dekodierer oder ähnlichen Quark nur selten Vollast erreichen, und in dem Lastbereich wird dann das NT erst recht ineffizient! Guck Dir doch mal die Effizient in den Teil und Vollastbereichen an:
Ergänzung ()
Morrich schrieb:
Du würdest dich wundern, wie oft das der Fall ist.
Ein Bekannter von mir hat sich seinerzeit auch ne sehr teure GeForce GTX470 gekauft und sie mit einem billigen Xilence RedWing Netzteil betrieben. Dieses hat natürlich die hohe Leistungsaufnahme der Grafikkarte nicht lange vertragen und mangels gescheiter Schutzschaltungen eben jene schön gebraten.
Du würdest dich wundern, wie oft das der Fall ist.
Ein Bekannter von mir hat sich seinerzeit auch ne sehr teure GeForce GTX470 gekauft und sie mit einem billigen Xilence RedWing Netzteil betrieben. Dieses hat natürlich die hohe Leistungsaufnahme der Grafikkarte nicht lange vertragen und mangels gescheiter Schutzschaltungen eben jene schön gebraten.
Das mag ja sein, dennoch ändert es nichts an der Tatsache, dass es durchaus (und gar nicht mal so selten) Konfigurationen gibt, in denen hochwertige Hardware mit eher minderwertigen Netzteilen versorgt werden.
Man muss sich ja nur mal die ach so tollen Komplettsysteme von one.de anschauen, die dort die letzten Jahre so verkauft wurden. Teure CPUs, teure Grafikkarte, aber als Netzteile billige Thermaltake Geräte.
Ein Bekannter von mir hat sich seinerzeit auch ne sehr teure GeForce GTX470 gekauft und sie mit einem billigen Xilence RedWing Netzteil betrieben. Dieses hat natürlich die hohe Leistungsaufnahme der Grafikkarte nicht lange vertragen und mangels gescheiter Schutzschaltungen eben jene schön gebraten.
@Morrich
Wegen des Rufs kein LC-Power... na hör' mal, warum hast Du dann soviel AMD Zeugs im PC. AMD ist doch total schwach, ineffizient ohne Ende und bauen sowieso nur Schrott. Da kannste auch n LC-Power NT beipacken
Nein, es war ein "stärkeres" Modell. Allerdings lieferte es nicht das, was auf dem Gerät aufgedruckt war, sondern beträchtlich weniger und war somit nicht leistungsstark genug um das System dauerhaft stabil versorgen zu können.
Alle Netzteile, die ich bisher gemessen habe (kann ich an einer Hand abzählen), sind da tatsächlich unterirdisch schlecht. Und das ist schade, denn wenn man kein Gamer ist, dümpelt man mit heutiger Technik und integriertem Grafikchip zu >90% der Zeit zwischen 10 und 20 Watt rum. Dementsprechend wäre es lohnenswert, hier auf einen besonders hohen Wirkungsgrad zu achten. Hersteller geben sowas nie an und 80PLUS hilft auch nicht weiter. Daher wäre das ein entscheidender Punkt, den Tests meiner Meinung nach beleuchten sollten.
..und DAS darf einfach nicht sein. Es muss draufstehen was drin ist!
War eigentlich für Morrich besimmt, passt aber auch für deinen Post, var const
CB hat ja ne Zeit lang feste 20W mitgemessen, wird wohl nicht mehr gemacht?!
Kommt aber gerade bei den Billigheimern eben doch vermehrt vor. Und deshalb lass ich von sowas grundsätzlich die Finger, auch wenn es da sicherlich auch Probanden geben dürfte, die es besser machen.
Aber meine Hardware ist mir dafür einfach zu schade, da ein Risiko einzugehen.
Und wer sagt, dass die Schutzschaltungen des bQ rechtzeitig greifen? Das physische Vorhandensein alleine bringt ja nichts, wenn die Implementierung schlecht ausgeführt ist, wie man z.B. am Corsair VS erkennen kann.
Die Schutzschaltungstests werden auf CB ja erst seit ein paar Monaten gemacht (danke dafür, chiller!), auf anderen Websites meist gar nicht. Auch bei den System-Power- und Pure-Power-Tests wurde das damals nicht getestet.
Nein, es war ein "stärkeres" Modell. Allerdings lieferte es nicht das, was auf dem Gerät aufgedruckt war, sondern beträchtlich weniger und war somit nicht leistungsstark genug um das System dauerhaft stabil versorgen zu können.
Na ja, ich habe selber eine GTX-470 (Gigabyte, Referenzkühler) von ca. 2010 bis 2012 2J. durchgehend unter Vollast (24/7 CUDA-Simulationsprogramme) mit einem Xilence RW 550 laufen lassen (mit einem Intel C2Q 9550). Das Netzteil geht immer noch, die GK hat schon lange den Geist aufgegeben (sie rechnet zwar noch, zeigt aber kein Bild mehr).
Als das Ding lief, habe ich Besucher damit überrascht, daß ich deren Handrücken hinter den Lüfterausgang der Grafikkarte hielt
Das Seasonic würde ich wegen der Lautstärke eh nicht kaufen, auch wenn die Technik die beste ist.
Der Rest ist Ramsch.
In der Preisklasse ist das be quiet S7 350W meine Wahl und wenn es extrem leise sein soll, das L8 Pure Power.
danke für den test. mich überrascht neben dem superflower-netzteil das wohl von hec stammt das abschneiden des lc-power, ich hätte da schlimmeres erwartet...
aber, einen dicken kritikpunkt in fettschrift habe ich mal wieder: bitte endlich aufhören, den unsinn zu verbreiten dass die billigen lc-power-netzteile von great wall stammen würden. dieses gerücht wurde von realhardtechx in die welt gesetzt, und die haben das einfach geraten. der fertiger der lc420/500/600h heißt rui sheng yua (http://www.szrsy.com).
der hersteller des unbekannten lüfters ist übrigens diese ominöse firma: http://xzhdz.com
Mein Rechnungsbeispiel bleibt dennoch richtig, da es um die Effizenz geht. Gerade für Rechner die 24,7 rennen, Homeserver&Nas, dekodierer oder ähnlichen Quark, sollte man nie ein Passendes Netzteil holen sondern immer die Quasi Doppelte Leistung. Da kommsts ja drauf an, Geldbeutel technisch.
Das ist Schwachsinn und genau der Grund, wieso man heute nur noch völlig überdimensionierte Netzteile kaufen kann, die dann selbst unter Last mit kaum 20% laufen – zumal der Referenzwert für diese Verdopplung dann auch noch völlig übertrieben berechnet wird.
Entstanden ist das ganze, weil Netzteile früher anders ausgelegt waren. Die ersten ATX-Netzteile hatten bei ihren um die 250W Nennleistung nur 8-10A auf der 12V-Leitung. Hat man hier dann einen P4 angeschlossen, bei dem die Kleinspannungen zum Großteil erst auf dem Board gewandelt wurden (darum die 4-poligen Zusatzstecker bzw. mit ATX 2.3 dann dort 4 Pins mehr), wurde daraus so ein 100-120W-Netzteil – zu wenig für die damaligen Systeme. Die Netzteile hier im Test haben jedoch alle 25-30A auf 12V, erreichen also mindestens 90% ihrer Nennleistung bereits darüber (in höheren Preisklassen wird sogar ein abgerundeter 12V-Wert als Nennleistung genannt!).
Da sich dieser Mythos aber – eben durch Beiträge wie deinen – hält, werden heute in Office-PCs 500W-Netzteile (oder zumindest welche, wo das dran steht) geschraubt. Bei diesen ist dann auch egal, ob sie "80 PLUS" erfüllen, weil die dafür herangezogenen Belastungen sowieso nie auftreten. Dummer Weise führt dies aber auch dazu, dass es inzwischen selbst mit 350W fast nur noch Müll gibt, während der Verbrauch zumindest jenseits der Highend-Grafikkarten immer weiter sinkt.