Test 4 × Mini-ITX für Haswell im Test

@Hovac
Das mag in der Theorie richtig sein, aber praktissch gibts solche Gehäuse nicht. Die meisten Mini-ITX-Gehäuse sind belüftungstechnisch auf gut deutsch beschissen, weil immer noch für den sparsamen Office-PC konzipiert. Aber spätestens bei OC und bei Axialgelüfteten Grafikkarten ists meist vorbei. Die paar Gehäuse kann man an einer Hand abzählen.
Leider ist da die Industrie immer noch nicht auf den richtigen Trichter gekommen, obwohl der Trend schon lange immer mehr Richtung klein, leise und stromsparend geht.
Die Hardware ist da - die Gehäuse aber nicht.

@Darkwonder
20x25x21? Und da sollen die Komponenten rein...naja. Dann aber T-Prozzi, und Radialkühlung auf der GPU, sonst nie und nimmer.
Oder ist das Ding selbst gebaut?
 
Dem Asus-Board muss man noch zugutehalten, dass es schon im C2-Stepping erhältlich ist - im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten.
 
@glacios
Nö lediglich die mit kurzem PCB :) und eben der billigste Hashwell Prozessor.
Intel Core i5-4430 eben mit einem Nitrogon NT06 Pro, mit dem könnte man da drin sogar noch problemlos einen Übertakteten Hashwell betreiben.
Da die Abwärme eben direkt über das Netzteil abgeführt wird.

@Haldi
Mein AVR ist nicht viel niedriger ^^ und der benötigt nach Oben noch 10cm Luft, damit er nicht überhitzt.
 
Bereits auf Grund der Sockelposition, fallen 3 von 4 Boards defacto schon zu Beginn durch.
Die Positionierung der Anschlüsse ist ebenfalls meist schlecht... (vA P4/P8)
Ich hab selber das Vorgängermodell vom ASUS -und das war bei weitem nicht mein erstes ITX-Brett. Wer was vernünftiges, frickelfreies will, greift zum ASUS. Das ist unterm Strich das durchdachteste von Allen. Traurig aber wahr...
 
Kein Wort zur Kompatibilität mit Backplates? Bauteile auf der Rückseite des PCBs sind bei Mini-ITX Platinen ja immer ein Thema.

EDIT: Na gut, auf den Bildern sieht das eigentlich recht gut aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Test, Asrock eindeutig Testsieger. Eigentlich spricht doch nichts dagegen, ein solches Mainboard in einem kleineren Tower zu installieren (welcher aber auch ATX behaust), um nochmals Platz (und Strom) zu sparen? In einem Cube-Gehäuse zum Beispiel. PCI Karten sind heutzutage im Normalfall eh überflüssig geworden.
 
DDD schrieb:
Strom sparen die ITX eig. nicht so viel im Vergleich zu uATX, wenn man genau weiß dass man nur einen steckplatz
maximal braucht, kann man die schon nehmen, wobei ITX meist auch noch teurer ist als uATX.
Danke für die Info! Welches ist denn ein zZ richtig gutes uATX Board?
 
Bitte bitte die Lüftersteuerungen der Boards nachtesten. Da hapert es bei Asrock eigentlich bei allen Formfaktoren! Asus ist darin einfach am besten und für ein Silent ITX-System ist ne gute Lüftersteuerung Pflicht.
Danke im voraus.
 
Da der Z87 ja leider kein VT-d kann, brauch ich evtl. doch was anders. Sonst hätte ich das ASRock Z87E-ITX sofort gekauft.

VT-d wäre schon ganz nett, weil ich ein paar Dinge mit dem ESXi machen möchte.

Ich kenne mich leider nicht so mit den Intel Prozessoren aus, aber wie sieht das mit der alten Generation (Sockel 1155) oder gar einem AMD aus? Können die von Preis/Leistung und Energieverbrauch noch mithalten?

Ich würde mir dann, wenn ich überhaupt noch ein lieferbares Mainboard finde, eher sowas hier holen: https://www.computerbase.de/preisvergleich/zotac-h67-itx-wi-fi-h67itx-c-e-a623065.html
 
Hallo DDD, vielen Dank für deine Antwort. Leider ist dein verlinkter Beitrag schon ein Jahr alt. Weißt du, ob das noch auf die aktuellen AMD Prozessoren anwendbar ist?
Generell dürfte aber wohl ein Haswell die bessere Option für einen kleinen, sparsamen Homeserver sein oder?

Wir hatten ja hier schon die Diskussion, dass mit den vorgestellten Boards kein direkter Zugriff auf die Hardware durch virtuelle Maschinen (VT-d) funktionieren dürfte. Quelle war Intel direkt:
powerfx schrieb:
Alle haben doch den Z87 als Chipsatz, also wird es vermutlich auch keines unterstützen.
Jetzt habe ich aber bei Intel auch folgendes gefunden: http://www.intel.com/support/motherboards/desktop/sb/cs-030922.htm Dort ist zwar nur die Rede von Intel-Mainboards, aber scheint der Z87 ja doch nicht generell kein VT-d zu können.

Auch habe ich im Xen-Wiki das gefunden:
VT-d Compatible ASRock Motherboards (Socket 1155, 2011, 1150) probably all Z68 and Z77 board's
[...]all boards based on Z87, H87, Q87 and B85 (information provided by ASRock support)

Auch wird im Handbuch des vom mir präferierten Asrock Z87E-itx in Kapitel 4.4.2 VT-d erwähnt: ftp://europe.asrock.com/manual/Z87E-ITX.pdf

Kann ich auf Grundlage dieser Informationen denn davon ausgehen, dass VT-d im ESXi doch funktioniert? Oder hat vielleicht jemand das Board schon gekauft und kann mal berichten? Sonst ist die Informationslage im Internet recht dürftig.

Ich hatte mir ja eigentlich schon eine Konfiguration mit dem Z87E-ITX und dem https://www.computerbase.de/preisvergleich/intel-core-i5-4570t-cm8064601466203-a953915.html oder der S- bzw. normalen Version überlegt. Sollte ja recht wenig Strom verbrauchen im Idle.
Naja vielleicht habt ihr ja noch mehr Anregungen.
 
Der Beitrag ist ein Jahr alt, aber in dem Thread wird eig. noch regelmäßig geschrieben.
Auf alle aktuellen AMD CPUs ist das sicherlich nicht anwendbar, genauso wie man mit Intel auch 30 watt verbrauchen kann
wenn man die falschen Komponenten hat.

VT-d ist laut http://en.wikipedia.org/wiki/LGA_1150 nur beim Q dabei

Bei Intel steht aber dann:
The following Intel® Desktop Boards support Intel VT with Directed I/O:
Chipset Desktop Board
H87, Q87, Z87 DH87MC, DH87RL, DQ87PG, DZ87KLT-75K

Wenig Strom im idle verbrauchen die alle, eine S oder T CPU hat nur vorteile beim Lastverbrauch, nicht im idle.
 
Naja da dort nicht so viel zeitkritisches laufen wird, und mir eigentlich Lautstärke und Stromverbrauch wichtiger sind, nehme ich vielleicht doch eine S oder T CPU, muss mich aber da mal einlesen, ob man das vielleicht auch über BIOS-Einstellungen hin bekommt. Der Wiederverkaufswert einer normalen CPU dürfte ja auch höher sein.

Also wegen der VT-d Geschichte können wir wohl festhalten, dass es entgegen Intels Angaben (die sich ja selbst widersprechen) wohl doch mit einem Z87 funktioniert; wenn vom Mainboard-Hersteller richtig implementiert? Also ausprobieren dürfte sich wohl lohnen oder?
 
LinuxMcBook schrieb:
Also wegen der VT-d Geschichte können wir wohl festhalten, dass es entgegen Intels Angaben (die sich ja selbst widersprechen) wohl doch mit einem Z87 funktioniert; wenn vom Mainboard-Hersteller richtig implementiert? Also ausprobieren dürfte sich wohl lohnen oder?
Da widerspricht sich nichts. Bei Q87-Boards gehört es zum Pflichtumfang, bei anderen Boards ist es optional, also dem Boardhersteller überlassen. Die Chipsets beherrschen es alle, aber das BIOS muß eben mitspielen und sorgt für den Unterschied. Bei Asus beherrschen es beispielweise so ziemlich alle aktuellen Boards. Ein Blick ins Handbuch sollte helfen.

Und die CPU muß es können.
 
Zurück
Oben