4GB Stick ReadyBoost, bei 8GB RAM ohne SSD

N

Nutzer_50300

Gast
Also irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das zumindest von der Leistung her, seitdem ich seit ein paar Tagen einen 4GB-Stick komplett per ReadyBoost drin habe und mit laufen lasse, das ich da auch sehr gut Leistung herausbekomme :)

Also zumindest wird wohl die Reaktionszeit von vielen kleinen Dateien, über USB ganz gut durchgepumpt.
Selbst die DosBox läuft ne' ganze Ecke runder, und ich sehe wie der Stick arbeitet während ich z.B. Wing Commander 3 zocke, egal ob die Vidoesequenzen laufen oder ich gerade im Weltraum am herumshooten bin.
Im übrigen sind diese Ruckler bei den Videos verschwunden(Obwohl meine Platten immer möglichst wenig fragmentiert sind)

Jetzt möcht ich gerne aber mal Fakten haben dazu bevor ich doch unnötig hier einen 4GB-Stick damit heruntersäge bis der keinen Mucks mehr macht :)


Kann bei 8GB RAM, mehr oder auch weniger ein Stick mit ReadyBoost zumindest von der Leistung her eine Hybridplatte ersetzen :confused_alt:

Von Preis/Leistung und auch vom Stromverbrauch mal ganz abgesehen, pure Performance hinterfrage ich einfach mal.

Betriebsystem ist hier Windows 7x64 Home Premium, falls es mit dem ReadyBoost Unterschiede zu Vista geben sollte oder gar in den Versionen die sich rein der Bitbreite her unterscheiden.


Gruss Dennis_50300
 
Also ich hatte auch mal einen drin und mir was eingebildet in puncto Performance, aber wenn man Berichte ergooglet ist es bei Systemen mit 2GB Ram und mehr eher Einbildung hab ich damals gelesen
 
@punkrockfan:

Naja bezüglich RAM bringt Readyboost ja auch nix, aber als Datencache bezüglich Daten die man öfters verwendet.
Sprich sie kommen vom Stick anstatt der Festplatte :)

Wenn ich den Stick hier trenne und ohne weitermache, dann hab ich wirklich einen spürbaren Leistungsverlust.

Das fängt beim browsen an und hört beim Zocken auf ;)


Gruss Dennis_50300
 
Nunja, ich habe ne Class 10 4GB SD Karte in mein Laptop gepackt und als Readyboost zugeteilt, neben 4GB Ram, HDD, habe ich schon positives feststellen können.
Seitdem habe ich beim Systemstart/Desktop den Effekt das Symbole in der Taskleiste wesentlich schneller aufgebaut sind und das System schneller nutzbar ist. (40 Symbole).

Obs damit zusammenhängt oder nicht, da ich keine sinnvoller Benutzung finde, bleibts drin, ein Effekt war zu beobachten..
 
Ja meinte ich ja, hab ne 5400er Platte und wollte damit auch mal NAchladerucklern vorbeugen beim Zocken
 
@punkrockfan
Nachladeruckler entstehen nur bei zu wenig VRAM (also der fester Speicher der Grafikkarte), da wird dir ReadyBoost nix bringen. ;)
 
Was sowas ersetzen kannm, wirst du wohl selbst entscheiden müssen.
Ne Hybridfestplatte wäre aber wohl auch wegen SLC-Speicher (schneller und wohl auch zuverlässiger als NAND-Speicher) die bessere Wahl, zumal die Anbindung schneller sein dürfte.

Ob Readyboost überhaupt besser als nix ist, kann ich nicht sagen, hab ich noch nie ausprobiert.
Wenn es aber wirklich viel bringen würde, wäre der Ruf wohl besser als er ist ;)
 
Naja, ich denk mal net das 1GB DDR5 für durchschnitts Spiele zu wenig ist und deswegen die Platte rattert
 
... Getestet wurde das unter Vista mit 512MB Ram (bzw. 1GB).

Hier haben wir 8GB und Windows 7.

Reicht das oder soll ich noch ein Argument bringen bzw. mich wiederholen?
 
Womit könnte ich denn am besten mal einen Performancetest machen, HD tune vielleicht :confused_alt:

Eventuell wirkt es sich direkt auf den Datenzugriff aus, was ja jedenfalls so auf mich wirkt, deswegen ja der Vergleich zumindest so gegen eine Hybridplatte :)

Ich werd das mal abchecken einmal mit und einmal ohne ReadyBoost-Stick ;)


gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

So hier mal die Ergebnisse meines Tempdatenloches (Umgebungsvariablen-Temp Geschichten, Browser-Cache sowie Auslagerungsdatei)

Zuerst 2 mal hintereinander mit ReadyBoost, danach dasselbe 2 mal ohne dem.

Erster Test mit

Zweiter mit

Erster ohne

Zweiter ohne

Systemplatte wo all meine Programm,Games und auch das Windows drauf ist mach ich auch gleich nochmal.


Gruss Dennis_50300
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dennis_50300 schrieb:
Was steht denn da nun ?

So eine Seite da ist doch wohl nicht dein Ernst :eek: ?

Naja, es gibt auch einige c't-Abonnenten hier...

Fazit:
Kurz und hart zusammengefasst: Bei wem ReadyBoost die Systemleistung merklich steigert, der besitzt einen PC, der entweder zu schwachbrüstig ist für Windows Vista respektive die gestellte Aufgabe oder ohne Sinn und Verstand zusammengestellt wurde.
Umgekehrt gilt: Wer überlegt, seinen Rechner mit ReadyBoost aufzurüsten, sollte lieber in einen bis zwei zusätzliche Speicherriegel oder eine schnelle Festplatte investieren. Beides ist unwesentlich teurer als ein USB-Stick und bringt viel mehr.
 
@emeraldmine:

Das Dingen kenne ich, hat aber lediglich dann Sinn auf XP um seine 8GB vol nutzen zu können.
Den RAM den man da als Festplattenlaufwerk bekommt der gibt man eine zusätzliche Auslagerungsdatei und die ganzen Tempkram den Windows und Browser so an sich haben.

Ich muss sagen XP Prof fühlte sich damit sehr sehr viel schneller an als 7x64 Home Premium, zumal damit auch auf dem XP Prof so die Nutzung der vollen 8GB RAM gegeben war. :)

Allerdings mit den Nachteilen sehr Zeitnah kaum noch ein System zu haben was auch noch sehr fleissig gefixt wird von Microsoft, kein DX11, immernoch diese alte Oberfläche die sich kaum noch interessant aufhübschen lässt für umsonst so das man es sich wieder angucken mag.


Gruss Dennis_50300
 
Wofür ist eigentlich eine RAM-Disk gut? Mir ist noch kein sinnvolles Einsatzgebiet für privat eingefallen...
 
Dennis_50300, ReadyBoost ist eine Cachetechnologie und die funktionieren immer auf dem Prinzip, dass einige Daten auf die öfter zugeriffen wird, in einem schnelleren (aber kleinerem) Speicher gehalten werden. Das kannst Du nicht testen wenn Du einmal mit HD Tune die ganze Platte ausliest, da es ja keine Wiederholungen der Zugriffe gibt die vom Cache profitieren könnten. Readyboost cacht hauptsächlich Verwaltungsdaten des Filesystems, deren Lesen ja auch Kopfbewegungen verursacht und diese werden eben eingespart, was sich bei Dir durch das Fehlen der Ruckler zeigt.

supastar, man kann Readyboost auch nicht mit einer Hybridfestplatte wie der Seagate XT vergleichen, denn die weiß im Gegensatz zu Windows ja nicht, was das für Daten sind die da gerade gelesen werden und somit ob diese gecacht werden sollten.
 
@Holt:

Mir ist schonn klar was da inetwa so passiert ;)

Der Benchmark war ja auch nur mal ein Ansatz das irgendwie auf Zahlen schwarz auf weiss zu bekommen, das sich da positiv etwas verändert.

War halt ein völlig verkehrter Ansatz, mehr als toleranzen beim Platten bemessen durch eventuell fragmentierung kam da ja nun leider nicht dabei herum.
Deswegen fange ich unnötigerweise auch garnicht noch mit meiner Systemplatte an die Ergebnisse hochzuladen.
Gebencht hatte ich diese auch schonn :) (Wenn es umbedignt gewollt ist, lad ich die gerne noch hoch, zum eigentlichen Thema passt es aber einfach nicht und nimmt uns dann nun die Übersicht)

Wie könnte man denn das ermessen, sodass das Sichtbar wird ?
Beim hochfahren an gestoppter Zeit da wird es eher bremsen, denn da bremst ja erstmal die Erkennung der USB-Geräte wenn da etwas dranklemmt... :rolleyes:

Sicher sein das es mir eher Performance gibt anstatt nimmt kann ich aber ja ?

Desweiteren zur RAMDisk;
Damit kann man sich zum 1. auf XP 32-Bit die restlichen bis zu eigentlich nicht angesprochenen 4,75GB an RAM wiederholen, die es eigentlich nicht erkennt/verwaltet.
Es ihm dann gezwungenermassen anders aufschummeln, was dem ganzen System sogar mehr Leistung bringt als ein x64er System es jemals nutzen könnte.
Allerdings mit den Nachteilen die ich schon nannte gegenüber einem neueren Windows in x64 ab Vista, die da wären; kein DX11, immernoch die mittlerweile nicht mehr schön anzusehende XP-Oberfläche, veraltetes NTFS-Dateisystem u.s.w.


Gruss Dennis_50300
 
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