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News5-TB-SSDs aus Speicherkartenmodulen geschmiedet
Die chinesische Firma Sage Microelectronics will höhere Kapazitäten bei 2,5-Zoll-SSDs ermöglichen, indem statt NAND-Flash-Chips Speichermodule der Formate SD oder (e)MMC verwendet werden. Entsprechende Controller sollen so bis zu 5 Terabyte ansteuern können.
40x SD-Karte in 2,5"? das wird selbst mit microSD ne Herausforderung beim Platz. wie bekommen die das bei max. 9mm höhe unter? es sind ja auch insgesamt 40 Controller nötig!
Sehr schön! Damit erreichen die Kapazitäten dann auch bereiche wo man drüber nachdenken kann ALLE Dateien auf einer zu speichern. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht... ^^
Bin mal gespannt wie der Aufbau in 2,5" reinpasst...
Ob es so zuverlässsig ist wie eine Festplatte? Je mehr Speicherkarten, desto höher ist das Fehlerrisiko. Wäre gut zu hören, was der Sage-Controller diesbezüglich kann.
Funktioniert das teil denn dann noch wenn ein modul flöten geht? Bei einer hdd lassen sich ja daten noch irgendwie sichern bzw teilweise retten. Bei aktuellen ssds, sd-karten und usb sticks geht da meistens nichts mehr. Wäre schon blöd wenn 5 gb an daten weg sind nur weil ein modul den geist aufgibt...
Solche Geräte gab es schon vor Jahren, als die ersten SSDs aufgekommen sind. Das Problem ist einmal die Zuverlässigkeit der Karten und dann die Performance, gerade beim 4k Random Write sind ja Speicherkarten und auch USB Sticks gewöhnlich saumäßig lahm.
Ich stelle mir da gerade eine art SSD-Baukasten vor. Wie bei einem externen HDD-gehäuse kauft man sich einen Festplattenkorpus, in dem es bis zu 40 einschübe für micro-sdcards gibt. jeder mit einem kontroller angebunden. und ich kann dann entscheiden, welche, wieviele und von welcher grösse ich mini-sdcards einsetze. ich brauche 128GB mehr platz? dann haue ich eben 4 weitere micro-sdcards rein.
Es müssen ja nicht mal micro-sdcards sein, sondern etwas vergleichbares.. aber das wäre toll. Ich könnte mir meine SSD im NAS oder im Rechner selber konfigurieren und ggfs erweitern.
ich denke es ist eh nur eine frage der zeit, bis SSD so "billig" werden das alles andere einefach keinen sinn mehr ergibt. klar wird es immer noch HDD ( extreme speichergrab große) geben aber denke im desktop bereich ist es eine frage der zeit bis HDDs nicht mehr existieren. und diese halben dinger wie im artikel werden und bleiben nur übergangslösungen
Sowas möchte ich jedenfalls nicht meine Daten anvertrauen (naja, es gibt auch Datensicherung...), denn soweit ich weiß, sind SD-Karten weitaus weniger zuverlässig als SSDs (bzw. deren Speicherchips).
Ganz ernst nehmen kann man das Produkt auch nicht, es gibt nichtmal ein richtiges Produktbild davon, nur Phantasiebilder (Rendergrafiken).
Ich hätte auch nix dagegen wenn es 3,5-Zoll-SSDs gäbe...
mit NAND und 3-4 TB pro Stück zu 300-450€
nur dieses Baukasten ding mit den SD oder (e)MMC chips muss wirklich ncht sein.
Wenn überlege wieviele defekte Speicherkarten und USB Sticks schon in meinen Händen hatte .
Würde für sowas gar net erst meinen Rechner aufmachen...
Ich hab an meinem Nas einen USB Stick als Chache. Durch den Missbrauch als Festplatte halten die nie länger als ein Jahr.
Denke bei SD Karten schauts nicht anders aus. Von daher nicht wirklich vertrauenerweckend.
Ich hab an meinem Nas einen USB Stick als Chache. Durch den Missbrauch als Festplatte halten die nie länger als ein Jahr.
Denke bei SD Karten schauts nicht anders aus. Von daher nicht wirklich vertrauenerweckend.
Bei USB Sticks werden normalerweise auch die billigsten Qualitäten an Flash NAND verwendet, die sind wirklich nicht sehr haltbar.
Bei SD Karten denke ich gibt es im höheren Preissegment auch bessere Qualitäten, weil die ja auch dazu gemacht sind, wieder und wieder vollgeschrieben zu werden (beispielsweise in Videokameras).
Allerdings bezweifle ich, dass bei diesen "SD-SSDs" dann auch diese höhere Qualität zum Einsatz kommt - sonst wäre der Preis wieder unattraktiv...
Eben, NANDs in guten Qualitätsstufen kostet eben Geld und da ist es egal ob es in SSDs oder in SD-Karten verkauft wird. Wenn man eine gute Karte will, muss man auch entsprechend viel Geld auf den Tisch legen und dann lohnt sich das nicht zu SD-Karten zu greifen.
Das gute an der News ist eigentlich nur, dass es offenbar einen Markt für günstige Consumer SSDs mit mehr als 1TB gibt und damit dürften auch die SSD Hersteller bald solche Modelle realisieren, denn inzwischen sind die günstigsten 1TB ja schon nur noch etwa halb so teuer wie die Crucial m500 960GB anfangs war.
Mir gefällt das ganze nicht so, ich kann mir nicht vorstellen das dies so unanfällig ist wie nur eine SSD, noch dazu sagen mir die Transferraten nicht zu und Raid0 da bin ich mitlerweile froh das ich das nicht mehr brauche und verwende, sollte doch negativ auf die Zugriffszeiten auswirken, dann lieber 4x 1TB Modell.