News 50 Jahre Microsoft: Was war euer erstes Windows-Betriebssystem?

Luftgucker schrieb:
Keine Ahnung was die sich bei der Tablet GUI gedacht haben
Die Antwort ist einfach :D
Tablets hat Microsoft sich gedacht. Und auf denen (zB dem ersten MS Surface) hat die GUI auch gut funktioniert.
Idiotischerweise haben sie dabei den Desktop komplett ignoriert.

Die Windows 11 GUI funktioniert auf einem Tablet deutlich schlechter.
 
Mit Windows bin ich durch. Privat läuft schon länger Multi-Boot Windows 10, Linux,... (wie schon zu OS/2, eComStation,... Zeiten).
In der Firma hängen wir am MS Ökosystem wobei ich dort wohl auch zu Linux umsteigen kann. Die entwickelte Software läuft eh komplett und ausschließlich auf Linux Systemen.

Der einzige Punkt der mich privat noch bei Windows hält sind tatsächlich gelegentlich Spiele. Dank Valve mit dem Steam Deck und vielen weiteren ist die Entwicklung in den vergangenen Jahre aber rasant vorangeschritten.

Was die Windows Entwicklung angeht wurden in letzter Zeit wirklich viele dumme Entscheidungen getroffen die völlig unnötig gewesen sind. Aber Microsoft und andere große Firmen schießen sich ja gerne mal selbst in den Fuss und ins Knie. Andere Abteilungen bekommen es definitiv besser hin.
Es scheint also in der Führung der Windows Abteilung so einiges im argen zu liegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JohnDonson
win95 und paint. damals wusste ich noch nicht das man einfach ein neues projekt starten kann daher hab ich alles immer weg radiert. gab es paint schon vorher. dann war es evtl nicht erst win95

am besten war aber win7 das war echt ein sprung von windows xp raus aus dem alten was noch seit 95 drin hing.

win10 fand ich selbst aber am besten. alles lief. win11 macht schon deutlich mehr probleme. aber es sieht netter aus und macht manches besser als win10 von daher ist das schon ok.
 
Ich würde bitte gerne meine Stimme unter "Was war Microsofts größter Windows-Fehlschlag?" von "Windows vista" zu "Windows 8" wechseln! ;)
 
Das beste Windows (der Zeit entsprechend) war für mich Windows NT.
Ab Windows 7 war alles sehr stabil, bei Windows 11 habe ich das Gefühl, dass es wieder instabiler wurde, oder es wird (gerade bei Updates) wieder mehr geschlampt.

Ansonsten hatte jede Version seine Besonderheiten. Wichtig war immer, nie sofort zu wechseln sondern erst wenn die Version einigermaßen fertig entwickelt wurde. Das beliebte XP war ja auch ohne SP1 (+2) nicht sooo stabil/ gut.
Mit der Einstellung hatte ich auch sehr viel Spaß mit den verpönten Versionen. Gerade Vista und Win 8 haben m.E. viel richtig gemacht und man hätte hier weiterentwickeln sollen.
Schau ma mal ob es mit Win15 dann endlich eine einheitliche und moderne Oberfläche gibt, dass passt mir an Win11 z.B: gar nicht. Da ist alles wild durcheinander und die modernere Oberfläche bringt kaum ein hübscheres intuitives Design und es wurden wichtige Optionen versteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 95 und in der Schule hatten wir Win 3.11 inkl. Nadeldrucker.

Das waren noch Zeiten, Half Life 1 lief auf meinem P1 133Mhz und 16MB RAM nicht flüssig, also wurde es bei einem Freund gespielt, der war der Held dank seines P1 200Mhz und 32MB RAM. :D
 
Ich bin tatsächlich schon so lange dabei, dass ich schon vor MS-DOS mit CP/M angefangen habe.

In der Liste fehlt "Windows for Workgroups" und die ersten NT Versionen vor Windows 2000.

Da ich während des Studiums als Autor für diverse Computer Zeitschriften (unter anderem c't) tätig war hatte ich auch schon Zugriff auf die Beta Versionen von Windows NT. Ab NT 3.51 konnte man NT gut produktiv nutzen (NT 3.1 war zwar stabil aber ziemlich langsam und hatte nur sehr eingeschränkte Hardwareunterstützung). Meine "professionell" genutzten PCs hatten nie eine der Windows 95 Varianten installiert. Zu Hause hatte ich tatsächlich einen PC der für Gaming Zwecke Dual Boot mit Windows 95 hatte.

Die Frage nach dem Allzeit-Favorit finde ich unsinnig, jedes Windows hatte "seine Zeit".
Als Windows NT herauskam, war ich schon sehr angetan, denn ich hatte einige Erfahrung mit UNIX Workstations z.B. von SUN, und NT machte die Stabilität und Leistungsfähigkeit eine Workstation mit einem günstigen PC möglich (Linux war 1993 noch extrem in den Kinderschuhen).

NT hat konzeptionell auch eine sehr sichere Architektur, Microsoft hat nur manche der guten Konzepte im Laufe der Zeit aus verschiedenen Gründen verwässert.

Das "Schlechteste" Windows der NT Schiene war eigentlich Windows Vista.

anywish schrieb:
Warum ich mir Windows 11 nicht antue: Ich hab fast jedes Kästchen mit den Schwächen von Windows 11 angekreuzt
Mir ist dies Abneigung gegen Windows 11 immer etwas unverständlich. Die Unterschiede zwischen Windows 10 und 11 sind jetzt nicht wirklich groß. Ich verstehe wenn jemand nur wegen Windows 11 nicht einen älteren Rechner ersetzten möchte, aber wenn der Rechner sowieso neu genug ist, dann sehe ich kein Problem.
Die Probleme bezüglich Datenschutz, Privatsphäre und "Bevormundung" durch Microsoft sind auch unter Windows 10 schon vorhanden, d.h. denen kann man nur durch den Wechsel auf ein anderes System aus dem Weg gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bulletchief, scryed, daknoll und eine weitere Person
Mordhorst3k schrieb:
Windows 1 / 2 / 3.x waren kein eigenständiges Betriebssystem, wie kommt man auf diesen Unsinn? Man hat da immer noch MS-Dos 5/6.x gebraucht. Nur 95+ haben dann neuere MS-DOS Version mitgeliefert (7.0). Nur ME/2k hatte dann keinen DOS Unterbau mehr.
Du könntest an deinem Ton arbeiten und wenn du schon so klug bist, dir einmal den Aufbau des von dir genannten Windows ME genauer ansehen.
Auch ein Blick auf das genannte W2K (Windows NT5.0) würde sich für deinen Wissensstand auszahlen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yar und Bulletchief
Hab mit MS-DOS angefangen. War da aber noch ganz klein.
Mein größter Fehlschlagf war Windows 98, klingt blöd, aber alle klassischen Fehlschläge (ME, Vista, 8) habe ich übersprungen und nie installiert. Windows 98 hat mir aber zwei Mal die komplette Platte zerschossen, das ist mir danach nie wieder passiert.

Als Favoriten habe ich XP angegeben, aber das ist relativ zu sehen. Ich fand mich da einfach am besten im Menü zurecht, damals war aber auch noch alles etwas manueller aufzusetzen, d.h., man musste sich mehr damit auseinandersetzen. Heute tue ich mich in Windows 10 oder 11 sehr schwer, die Funktionen zu finden, die ich suche in der Systemsteuerung. Klicke mich 10 mal durch die Menüs bis ich finde, was ich suche.

Ansonsten ist es aber natürlich auch nett, das bei Neuaufsetzen das ganze Treiberinstallieren-Gedöns usw. heutzutage entfällt. Windows 11 nutze ich, seit ich HDR 1000 für meinen Monitor brauchte.
 
Vor Windows 8/10/11 hätte ich mich noch als Windows Fan bezeichnet.

Mittlerweile aber übertreibt Microsoft mit der Gängelung.


Windows XP war genial.
Windows 7 auch super.

Danach viel zu viel Fragen, viel zu viel Updates.....
Windows soll mich einfach in Ruhe arbeiten lassen.

Btw.. Windows NT fehlt in der Auswahl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: PS-ShootY
Ich habe meine 'PC-Karriere' 1984 mit einem Apple Macintosh begonnen und war viele Jahre lang glühender Apple Fan, auch weil ich alle Windows Versionen vor XP einfach nur furchtbar fand.
Zu Windows bin ich dann quasi aus Kostengründen (Scheidung) erst 2002 gewechselt.

Dafür kommt mir inzwischen Apple nicht mehr ins Haus.
Ich habe denen ernsthaft übel genommen, dass sie die PC-Sparte mit Erscheinen der iPhones praktisch beerdigt haben.
Zumindest, was das Thema Gaming angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
MonteSuma schrieb:
Ich vermisse den Punkt "Accountzwang" bei den größten Kritikpunkten an Windows 11.
Den kann man aber mit einer Pro-Version immer noch umgehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: anywish
Vor etwa 40 Jahren habe ich meine Diplomarbeit an MS-DOS-PCs mit MS Word 4.0 geschrieben. Die Rechner hat die Uni zur Verfügung gestellt. Da die Arbeit ein Thema der medizinischen Informatik war, durfte ich sie unbeschränkt benutzen. Ob es ein gutes Betriebssystem war, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Besser als eine Schreibmaschine war es jedenfalls.
Jahre später war ich in einem Unternehmen beschäftigt, das Software erstellte, die unter VMS und Unix (SunOS) lief. Als Bürorechner wurden PCs mit Windows 3.11 eingesetzt.
Nicht alle konnten an den DEC-Stations arbeiten, ich saß vor einem Terminal (VT220).
PCs mit Windows als Terminal lief nur schlecht bis gar nicht, da es unmöglich war die unterschiedlichen Treiber für Novell (IPX), Windows (Netbui), DEC(decnet) und Unix(TCP-IP) für Windows 3.11, also MS-DOS, gleichzeitig zum Laufen zu bringen.
Dann sollte ich was Neues testen. Linux, gekauft bei einer Firma in Nürnberg, SuSE. Ein ganzer Schuhkarton mit Disketten für etwa 250 DM.
Die Installation war problemlos, sofort hatte ich Zugriff auf alle Systeme, die Protokolle liefen gleichzeitig, ...
Seitdem bin ich bei Linux (>30 Jahre). Windows verwende gelegentlich auch mal. Manchmal nur um zu sehen, dass ich bei Linux richtig bin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SirSinclair und Himbeerdone
tox1c90 schrieb:
Ich glaube immer noch, hätte es Vista nicht gegeben und hätte man direkt 7 so rausgebracht, wie es später dann erschienen ist, wäre die erste Zeit nach dem 7-Release kein bisschen besser gelaufen als bei Vista. Die Hersteller haben die Lebensdauer von Vista gebraucht, um ihren Kram in den Griff zu kriegen. Windows 7 hat sich dann "ins gemachte Nest" gesetzt, nicht viel mehr. Ein Vista-System lief zu dessen Release zwei Jahre später ähnlich gut.
So ist es. Windows 7 war letztendlich nur ein anderer Name für Vista SP3.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor
Der Groll gegen Vista bzw. 8 ist meiner Meinung nach viel zu übertrieben. Beide haben den Grundstein für den jeweiligen Nachfolger 7 bzw. 10 gelegt, welche im Grunde nur leicht angepasste Versionen ihres Vorgängers sind. Klar gab es Problemchen, aber nichts davon war so gravierend, dass man es nicht mit 1-2 Tweaks lösen konnte. Beispiel Windows 8: Dir gefällt das Startmenü nicht? Classic Shell und das Ding hat sich praktisch wie Windows 7 benutzt. Bei Vista ist es ähnlich. Das OS an sich ist verdammt ähnlich zu Windows 7, nur waren zu Release die Rechner einfach noch nicht ready dafür was die Leistung Hardware angeht, was einigen sauer aufgestoßen ist. Ein wirklich katastrophaler "Fail" waren aber beide nicht wirklich. Windows 8(.1) habe ich sogar mal eine zeitlang produktiv genutzt, war wirklich absolut in Ordnung und wie gesagt kein großer Unterschied zu 7 von der Usability her, wenn man das Startmenüthema mal beiseite lässt.
 
Mordhorst3k schrieb:
Nur ME/2k hatte dann keinen DOS Unterbau mehr.
Falsch, auch ME war dosbasiert, nur hat man es dort weniger offensichtlich gesehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor und TomH22
Angefangen mit Windows 95, absoluter Favorit Windows 7, jetzt Windows 11 und nur noch am Kot***.

Wenn ich könnte, wäre ich schon längst 100% auf Linux (Ubuntu) umgestiegen. Leider läuft meine Lieblings-DAW (Reason Studios) nicht auf Linux. Das ist so ziemlich der einzige Grund, warum bei mir noch parallel via Dual-Boot Windows installiert ist.

Und Office ist meiner Meinung nach auch eine der besten Softwares die Microsoft je produziert hat, und das meine ich tatsächlich ganz ernst :D LibreOffice ist dagegen ein Krampf, besonders Impress, katastrophal. Wenn das .docx-Format doch nur offener wäre und die Suite mit .odt besser umginge...
 
Zurück
Oben