News 50 Jahre Microsoft: Was war euer erstes Windows-Betriebssystem?

Mein liebstes OS von Microsoft war tatsächlich Windows Phone 10. Auf dem Handy hat das Kachelprinzip wirklich Sinn gemacht. Im Gegensatz zum PC ...Grüße gehen raus an Windows 8 ;)

Durch die Kacheln konnte der kleine Bildschirm am Handy effizient ausgenutzt werden und zudem war jede Kachel im Grunde gleichzeitig ein in der Größe konfigurierbares Widget, das Inhalte aus der zugehörigen App anzeigen konnte, ohne dass man sie öffnen musste. Das mochte ich.

Außerdem war es recht schlank und schnell.

Einziges leider großes Manko für mich war, dass es kaum Apps dafür gab, was sicherlich dem verschwindend geringen Marktanteil geschuldet war.
 
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Müsste Windows 3.1 gewesen sein… hatte Windows 95 zum Start eher ignoriert, da alle Spiele sowieso erstmal unter Dos liefen bzw. dafür optimiert waren und ich ganz ehrlich damals nicht den Sinn von Windows sah. Erst als Civ 2 1996 raus kam musste ein Windows her und Win 3.1 hatte ich halt rumliegen. Windows 95 kam erst ein Jahr später bei mir auf den Rechner.

Zum Internet verbinden auf Windows 3.1 war übrigens ein echtes Abenteuer.

Win95/98 war zwar spannend aber irgendwo auch die Hölle. Mit geschätzt 6 Karten im PC war die ganze IRQ Frummelei ein echtes Abenteuer. Mit Windows XP wurde das alles leichter aber ohne Witz, kein Windows musste ich öfter nach-installieren als XP. Instabiler Kram hinten und vorne. Richtig gescheit wurde Windows erst mit Windows 7, so ehrlich muss man einfach mal sein.
 
Angefangen habe ich mit Windows 95 auf einem Gateway 2000. :daumen:

Dann übersprungen alle 2 Aktualisierungen bis heute auf Windows 10. Tja, demnächst muss ich wohl gezwungenermaßen auf Windows 11 umsteigen ...
 
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WinFan schrieb:
Win 3.1 war mein 1. System mit einem Highscreen-PC DX2 486 Localbus
Mein erster war fast der gleiche
Auch ein 486 DX2/66
Ich glaube 80 MB HDD
IMG_9015.jpeg
 
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Mein erstes Mal mit Windows Kontakt hatte ich damals am PC meines Vaters, dort war Windows 98 drauf. Dann hatte ein ehemals sehr guter Freund einen PC mit Windows 2000. Mein erster eigener PC war danach ein Fertig PC von HP, gekauft im MediaMarkt und der hatte Windows XP. Ab 2011 dann habe ich meinen ersten PC selbst gebaut und da war Windows 7 drauf. Danach folgten noch sechs Eigenbau PC, alle mit Windows 10, mein aktueller PC plus Laptop haben Windows 11.
 
Vamp1ro schrieb:
Meine erste Reaktion auf meinen all time favorite war Windows XP.

Dann habe ich mich erinnert, dass ich spätestens jedes halbe Jahr das Betriebssystem neu installieren musste und LAN Parties ein einziges Konfigurationschaos waren. Wenn ich nicht so jung und leidensfähig gewesen wäre, hätte ich den PC zum Fenster rausgeworfen.

Erst ab Windows 7 waren regelmäßige Neuinstallationen nicht mehr nötig.

Ich kann dir nur beipflichten. XP war vor SP2 kaum nutzbar und regelrecht suizidal veranlagt. Ich sage nur:
Selbstständiges löschen der Run.dll32 und dadurch nicht mehr starten können.

XP war auch das einzige Windows das beim installieren bereits bluescreens verursachte
 
tox1c90 schrieb:
Ein Vista-System lief zu dessen Release zwei Jahre später ähnlich gut.
Ich habe den einzigen Vista Rechner in meinem Haushalt im Rahmen des 29 EUR Angebotes von Microsoft auf Windows 8 aktualisiert. Windows 8 war bei manchen Dingen (z.B. Kopieroperationen) deutlich schneller und hat auch eher weniger Resourcen als Vista gebraucht. Vista war nicht so schlimm, wie manchmal behauptet, aber es war gerade bezüglich Performance nicht besonders gut. Windows 8 war in dieser Hinsicht sogar besser als Windows 7, das wurde nur wegen des "Kachel Menüs" verteufelt.

Ironischerweise ist das Launchpad von macOS und die aktuelle Gnome Oberfläche dem Windows 8 Kacheln sehr ähnlich...

Ich kann auch nicht verstehen warum so viele Leute dem Startmenü von Windows 95 - Windows 7 so hinterher trauern. Das war doch nie wirklich gut benutzbar.

Ich arbeite 90% der Zeit mit den gleichen wenigen Programmen, und die hefte ich unter Windows oder macOS an die Taskleiste/Dock an. Und ich vermute, das wird bei den meisten Anwendern nicht anders sein.
 
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Mit Windows 95 angefangen und heute bei Windows 11 gelandet. Habe nichts auszusetzen. Ich drücke den Knopf und bin in paar Sekunden auf dem Desktop. Was will man mehr?
 
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Bei mir fing es 1995, mit einem Vobis Pentium 60 im Colani Tower mit Windows 3.11 for Workgroups an.
 
Seid Ms-DOS 5.0 dabei.
danach kamen...MS-DOS 6.2 mit W3.11 dann W95a-c, W98, W2000, WXP aber erst ein- wei Jahre nach Release.
W7, W10, W11
Ganz Schlecht waren: WME, W Vista und W8, W95a
 
Jetzt hab ich schnell auf 3.1(1) geklickt, weil der Titel der Umfrage "Windows-Betriebssystem" lautet, erstes OS war aber MS-Dos..
 
In der Umfrage nach dem ersten Betriebssystem fehlen mir NT3.51 und NT4.0.
Angefangen hat es bei mir mit DOS 6.20/6.22/6.23 mit WfW 3.11. Und anfänglich 32MB RAM. Nachdem mir der MS-Vertreter mit entgleisten Gesichtszügen erklärt hatte, das WfW 3.11 nur 16MB nutzen kann und eventuell noch 8MB als Cache, habe ich parallel dazu NT3.51 installiert.
Besser wurde das erst ab Win95+NT4.0.

Im Gegensatz zu allen Umfragen, die WinME als sauschlechtes BS ansehen (was ich bis heute nicht verstehe!), war ME bei mir auf unterschiedlichster Hardware immer sofort stabil und ich empfand ME auch als erstes richtig intelligentes BS von MS: immer wenn ich die HDD mit ME an neue Hardware angeschlossen hatte, erkannte es die neue Hardware beim ersten Boot-Vorgang und fragte ganz brav nach Treibern auf Diskette/CD.
Praktisch alle anderen MS-Betriebssysteme grinsten mich da mit einem Bluescreen mit "inaccessible
Bootdevice" an.

Als schlechteste Betriebssysteme sehe ich Win 8.0, 8.1 und Vista.

Ich warte auf Win 12. Ich hoffe inständig, das es in vielen Punkten, wo Win 11 verkackt hat, wieder aufholt.
Und - kommt Win 12 am 01.09.2025?
Ergänzung ()

Bullgard schrieb:
Ganz Schlecht waren: WME, W Vista und W8, W95a
nach meiner Zählweise gab es 8 Versionen vom Win95: das ursprüngliche Win95, dann dein Win95a, dann b und c. Und ab B gemischt noch als OEM Service Release 2.1. und 2.5.

Am stabilsten liefen nur die 2 letzten, also Win95c OEM Service Release 2.1. und 2.5.
Wesentlich besser wurde das erst mit Win98 SE.
 
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Zählt denn alles zwischen MS Dos und Windows 95 überhaupt als Betriebssystem, brauchte man da nicht immer MS Dos für damit die liefen?
 
DOS 6.22 & Windows 3.11 for Workgroups auf einem AMD 486-DX4 100!
"Bestes" Windows ever ganz klar Windows 2000 - rockstable, tat genau das, was man wollte/brauchte.
XP vor SP2 ungenießbar (von ME, Vista, Win8 will ich gar nicht erst reden)...
 
Mein erstes Windows war Windows 98SE - allerdings habe ich meine ersten PC-Erfahrungen auf Mac OS 9 gemacht. Mac OS "Classic" hatte definitiv auch seine Probleme (fehlendes Multitasking z.B.), aber im Gegensatz zu Windows war es einfach unglaublich "robust" - kaputtbasteln war praktisch unmöglich.

Von Windows 98SE bin ich dann zunächst auf ME umgestiegen, was wenn ich ehrlich bin für mich einfach nur ein Windows 98 mit besserem Treiber-Support war - ich kann nichts schlechtes berichten. Als das dann mit dem Internet für mich richtig los ging (nachdem wir endlich eine echte Flatrate hatten, die ohne Zeitbegrenzung auskam) bin ich aber recht schnell auf XP gewechselt, weil es natürlich doch das mit Abstand robustere System war. Insgesamt war XP okay, aber ich glaube, wir neigen dazu es zu sehr zu "romantisieren" - regelmäßige Neuinstallationen waren immer noch üblich und die Sicherheit war besonders vor den diversen Service Packs auch eher nicht vorhanden.

Das erste Windows, was ich wirklich mochte, war dann Windows 7, auf das ich sofort zu Release gewechselt bin. Stabil (endlich keine regelmäßigen Neuinstallationen mehr), halbwegs sicher und obendrein auch noch mit wirklich hübscher und durchdachter UX. Leider ging es ab da dann nur noch bergab - über Windows 8 auf allem, was keinen Touchscreen hat, müssen wir gar nicht sprechen, aber ich mochte Windows 10 auch nie wirklich gerne und habe so lange wie möglich 7 genutzt.

Telemetrie, versuchter Accountzwang und Werbung nerven, aber was mich von Anfang an extrem gestört hat war, dass Windows 10 sich einfach wie eine gigantische Baustelle angefühlt hat und sich auch immer noch so anfühlt. Die UI ist lieblos und die UX unglaublich inkonsistent - muss ich erst von der Einstellungen-App (nach der wirklich niemand jemals gefragt hat!) und der Systemsteuerung anfangen, die beide parallel existieren, und unterschiedliche Dinge tun können, weshalb man sich nie nur auf eines beschränken kann? Die standardmäßig völlig nutzlose Online-Suche im Startmenü?

Tatsächlich bin ich nach dem Upgrade auf AM5 auf Windows 11 gewechselt um keine Treiberprobleme zu bekommen (wahrscheinlich unnötig, aber egal), und ich muss ganz ehrlich sagen, dass Windows 11 mir besser gefällt. Klar, Telemetrie, versuchter Accountzwang und Werbung sind immer noch da, gleich nervig und müssen abgeschaltet bzw. umgangen werden und die Hardwareanforderungen sind komplett lächerlich, aber immerhin gleicht die UX jetzt keiner Großbaustelle mehr, stattdessen sind es "nur noch" kleine Baustellen hier und da.

Mit lokalem Account, klassischem Kontextmenü und Start11 ist Windows 11 dann tatsächlich für mich das deutlich bessere OS als Windows 10. Trotzdem möchte ich wenn es die Umstände zulassen gerne wechseln - mal sehen, wann ich mich dazu durchringen kann.
 
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Schönes Beispiel. Ich habe Win 11 drauf gehabt und ein Update eingespielt. Am nächsten ist kein starten mehr möglich. Nur mehr ein schwarzer Bildschirm möglich. Als wäre mein Rechner kaputt. Win11 war nur mehr im abgesicherten Modus möglich.
Nachdem ich die alte NVMe mit Win10 eingesetzt habe klappt wieder alles einwandfrei. Und der Rechner ist um etliches schneller als mit Win11. Das nervt mich, das ich auf Win 11 umsteigen soll/muss.
 
Guitarluke schrieb:
Zählt denn alles zwischen MS Dos und Windows 95 überhaupt als Betriebssystem, brauchte man da nicht immer MS Dos für damit die liefen?
Win95, 98 & ME hatten auch noch DOS-Unterbau - das änderte sich erst mit XP, das "endlich" auf den NT-Kernel schwenkte (den davor auch schon Win2000 sehr erfolgreich nutzte)...
 
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Windows 7 war das letzte wirklich diskrete Betriebssystem von Microsoft, dass sich noch vollumfänglich auf diverse Szenarien konfigurieren und vor allem kontrollieren ließ, ohne den Nutzer an sich dabei ständig bloßzustellen. Auch war es recht unproblematisch generell möglich Gequatsche zu MS-Servern zu unterbinden und offline Updates einzuspielen.

Das heutige Windows 11 kann man für wirklich vertrauliche Sachen einfach nicht mehr benutzen.
 
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Hallöchen
Mein Einstieg war der C128d . Danach kam der Amiga 500. Weiß aber nicht wie diese Betriebssysteme hießen.
Dann XP später Vista und dann Win 7. Aktuell W10 auf meinem alten Notebook und Win11 auf dem Desktop.
Ging bei mir meiste Zeit nur um zu Zocken.
Da jetzt aber Linux eine Alternative ist, werde ich meinen nächsten Rechner auf Linux umstellen.
Schönes Wochenende
 
Ich war erst unsicher ob mein erstes Betriebssystem MS-DOS oder Windows 3.1 war, denn das sind die ersten an die mich erinnern kann, mit denen ich als Kind zu tun hatte. Die ersten Spiele startete ich definitiv noch in MS-DOS, aber mein erstes grafisches OS war m. E. Windows 3.1.

Größter Fail waren eigentlich mehrere, ich hab hier ME gewählt, weil es das erste Fail-OS für mich war und das Einzige das sich direkt nach Neuinstallation(!) mit Fehlermeldungen gemeldet hat und nicht zu verwenden war. Vom Ranking her kamen für mich danach Windows 8 (Kacheloptik würg) und dann Windows Vista, hat mir einfach kein Spaß gemacht. Windows 7 ist mein Favorit unter allen und hatte ich wohl am längsten. XP war super und leider meines Wissens nach das letzte Betriebssystem, das Hardware beschleunigten 3D Sound (EAX) ermöglichte - das MS das eingestampft hat, finde ich besonders schade (um es milde auszudrücken!).

Mit Windows 10 konnte ich mich nach Windows 7 letztlich gut anfreunden, auch wenn ich es deswegen trotzdem nicht genauso mochte. Auf Windows 11 bin ich letztlich erst vor einem halben Jahr ca. mal testweise umgestiegen, um das angepriesene bessere HDR zu testen und bin letztlich dabei geblieben, auch weil der Support eben ohnehin ausläuft. Die ständigen Meldungen über vermurkste Updates machen mir aber echt Sorgen. Größere Updates scheine ich aber ohnehin nicht ohne Weiteres zu bekommen, da ich TPM und Secure Boot deaktiviert habe und dank Rufus auch ohne diese eigentlichen Voraussetzungen 11 installiert habe, was mich von diesen größeren Updates aber wohl fernhält.

Bei Linux schau ich häufiger mal rein, aber so richtig wollte ich mit meinem PC noch nicht umsteigen, iwas hält mich immer von ab wo ich weiß unter Windows läufts einfach und unter Linux wirds schwierig (ein Beispiel EqualizerAPO und HeSuVi - geht ähnlich unter Linux aber sehr aufwändig und für mich aktuell weniger intuitiv konfigurierbar). Dennoch glaube und hoffe ich, bald auf Linux umzusteigen, Proton und den Communities sei Dank. Auf meinem Laptop nutze ich schon länger Mint.
 
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