Notiz 6G: LG forscht mit Universität am 5G-Nachfolger

STEz3ro2 schrieb:
Wtf....4G reicht auch völlig, 5G werde ich nicht brauchen und 6G spielt für mich noch ein klein wenig zu weit in der Zukunft

Insbesondere halt in DE aber wir sind leider (trotz aller Wirtschaft) fortschrittsresistent. Es ist allerdings wirklich hinrnissig, über 6G nachzudenken, wenn ich nach Hause aufs Land fahre und da mit Edge rumsitze xD

Bin ich froh das mir meine 30GB Platte ausreicht!
Mehr Speicher brauch ich nie.
Ups 15 Jahre später, 30Gb? Hat ja fast jedes Handy mehr Speicher...

Genau so reden wie du hier von dir gibst, haben vor 5-10 Jahren noch Leute zu 3G gesagt. Bei 4G wars das selbe. 56k Modem reicht, usw usw.
 
brainDotExe schrieb:
Oder anders gesagt: Warum sollte 5G bei selber Frequenz und selber EIRP gefährlicher sein als 4G/LTE?
Die Frequenzen sind im Standard um sie auch zu nutzen.
Weiterhin soll ja das Netz deutlich dichter werden, da ja einerseits mehr Kapazität gefordert wird und andererseits die Reichweite von höheren Frequenzen nicht mehr so hoch ist, weil es eher von Objekten (und Menschen) absorbiert wird.

brainDotExe schrieb:
Braucht man das denn?
Reichen nicht auch wenige Millisekunden aus?
Ich denke schon.
Du versendest ständig tausende von Paketen, und dann sind 99.999% dann doch gar nicht mehr so viel. Außerdem ist ein Paket gar nicht so groß (vlt. 1-2kbit).
Nicht vergessen, dass danach die Pakete noch verarbeitet werden müssen und Aktionen berechnet werden müssen.


brainDotExe schrieb:
Welche kritischen Daten sollen den übertragen werden?
Daten, bei welchen Fahrzeuge mit einander kooperieren. Z.b. das Planen und Durchführen von Überholmaneuvern, was so deutlich sicherer und effizienter von statten gehen kann (geringere Abstände, Maneuver von welchen man Wissen von anderen Fahrzeugen braucht).
Weiterhin nimm mal an, dass dein Vordermann mit vlt. 2m eine Vollbremsung macht. Hier ist eine schnelle und zuverlässige Kommunikation ausschlaggebend, wenn man denn nicht den Abstand deutlich erhöhen möchte.
Situationen, in welchen das ein geplanter Zustand ist, ist z.B. Platooning, wodurch man einiges an Sprit sparen kann.

Fernsteuerung (z.B. auch im Rahmen von Platooning mit 15 LKWs hintereinander, wo immer nur ein Fahrer den vordersten steuert) ;)
 
new Account() schrieb:
Die Frequenzen sind im Standard um sie auch zu nutzen.
https://en.wikipedia.org/wiki/5G_NR_frequency_bands
https://en.wikipedia.org/wiki/LTE_frequency_bands

Nur weil etwas definiert ist, muss es nicht genutzt werden. LTE Band 43 wird mWn z.B. nirgendwo benutzt.
Die Frequency Range 1 von 5G NR deckt sich mit LTE.

new Account() schrieb:
Weiterhin soll ja das Netz deutlich dichter werden, da ja einerseits mehr Kapazität gefordert wird und andererseits die Reichweite von höheren Frequenzen nicht mehr so hoch ist
Wenn man sich jetzt zuerst mal nur Deutschland betrachtet:
Eingesetzt werden sollen vorerst Frequenzen im 2GHz Band, also mit UMTS vergleichbar.
Dann im 3,5 GHz Band, also noch unter 5GHz WLAN.
Viel dichter muss das Netz (in Städten) dazu nicht werden.

Auf dem Land werden wir wohl eher 5G auf den niedrigen Frequenzen 700, 800 und 900MHz sehen, dazu wird das Netz auch nicht großartig dichter werden im Vergleich zu 4G.

Erst bei dem 26GHz Band ist eine deutlich höhere Dichte von Basisstationen erforderlich. Ich gehe aber eher davon aus, dass 26GHz erst mal nur ein Orten mit hohem Bedarf zum Einsatz kommt. Wir reden hier immerhin von Reichweiten von wenigen hundert Metern.
Die 26GHz Vergabe ist auch erst mittelfristig angedacht.

Ohne die Betrachtung der Sendeleistung ist eh alles hinfällig und die wird nicht vom Standard sondern vom Regulierer festgelegt.

new Account() schrieb:
Du versendest ständig tausende von Paketen
Mein aktuelles Auto und meins der nächsten 20 Jahre bestimmt nicht ;)

new Account() schrieb:
Daten, bei welchen Fahrzeuge mit einander kooperieren. Z.b. das Planen und Durchführen von Überholmaneuvern, was so deutlich sicherer und effizienter von statten gehen kann (geringere Abstände, Maneuver von welchen man Wissen von anderen Fahrzeugen braucht).
Das ist dann aber, wie gesagt, nicht mehr "autonom".
Ich würde aber wetten, dass dazu auch einige Millisekunden ausreichen bzw. die Sensoren am Fahrzeug auch einen großen Teil dazu beitragen und man nicht unbedingt auf Daten von anderen Fahrzeugen angewiesen ist.
Außerdem klappt das nur, wenn ein Großteil der Verkehrsteilnehmer (teil-)autonom fährt. Das sehe ich in den nächsten 10-20 Jahren nicht.

Aber in LKW Kolonnen würde ich da einen sinnvollen Einsatzzweck sehen.
 
brainDotExe schrieb:
Viel dichter muss das Netz (in Städten) dazu nicht werden
Doch gerade auch da, weil die Strahlen die Gebäude nicht mehr durchdringen können und so jede Fassade "bestrahlt" werden muss.
brainDotExe schrieb:
Auf dem Land werden wir wohl eher 5G auf den niedrigen Frequenzen 700, 800 und 900MHz sehen, dazu wird das Netz auch nicht großartig dichter werden im Vergleich zu 4G.
An Straßen schon. Und sobald höhere Frequenzen ins Spiel kommen sowieso.
brainDotExe schrieb:
Das ist dann aber, wie gesagt, nicht mehr "autonom".
Ich würde aber wetten, dass dazu auch einige Millisekunden ausreichen bzw. die Sensoren am Fahrzeug auch einen großen Teil dazu beitragen und man nicht unbedingt auf Daten von anderen Fahrzeugen angewiesen ist.
Außerdem klappt das nur, wenn ein Großteil der Verkehrsteilnehmer (teil-)autonom fährt. Das sehe ich in den nächsten 10-20 Jahren nicht.
D.h. 5G darf nur genutzt werden, wenn man autonom fährt?
Btw. das gemeinsame Planen und durchführen von Überholmaneuvern wird wohl oder übel autonom geschehen. Und Kommunikation kann auch ohne Teilautonomität stattfinden. Würde z.B. den heutigen Verkehr auch nochmal sicherer machen.

Das "jetzt braucht man das aber noch nicht" oder "erstmal gibts das noch nicht" Geplänkel ignorier ich mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Hat man doch mit 5G genauso im Standard
Wozu dann Sendemasten?
new Account() schrieb:
Also ich persönlich sehe unabhängig von den Medien 5G Infrastruktur als wichtig für die Automobilität.
Allein auf Dezentralisierung zu setzen ist einfach unzureichend. Es braucht eine vernünftig angebundene zentrale Komponente für einige Szenarien. Zum Beispiel eben für datenbasierte Anwendungen aka Machine Learning, worauf deutsche Autohersteller schon durchaus im großen Stil tüfteln. Oder Fernsteuerung.
Da bin ich komplett deiner Meinung.
Es geht mir nur darum, dass diese Unternehmen Gewinn erwirtschaften wollen. Um diese Investitionen und Ausgaben zu rechtfertigen und wieder gewinnbringend einzuspielen benötigt man vor allem die Akzeptanz der Menschen gegenüber dieser Technologie. Das geht in Deutschland am einfachsten mit "Zukunft = Auto = Autobahn".
Den meisten hier ist bewusst (oder sollte bewusst werden) das da wesentlich mehr dahinter steckt und auch 5G langfristig wichtig für den Alltag sein wird.

new Account() schrieb:
Da musst du jemanden anderen fragen, wobei ich jetzt mit C2C selbst gar nichts anfangen kann.

ja
Car2Car. Die beiden Fragen richten sich auch eher an Personen außerhalb eines Technikforums ;)
Besuch mal bitte ein paar der größeren Zeitungen und geb in die Suchmaske "802.11p", "Wlanp", "pWLAN" oder "5G" ein und schau bei welchem Begriff überhaupt Treffer erscheinen.
 
Genau das will ich ja umgehen. Vermutlich war Dezentral in diesem Kontext etwas vage benutzt.
Die Autos sollen ja auf direktem Wege und nicht erst über einen Sendemasten, welcher ausfallen könnte, kommunizieren.
 
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new Account() schrieb:
Doch gerade auch da, weil die Strahlen die Gebäude nicht mehr durchdringen können und so jede Fassade "bestrahlt" werden muss.
Warum sollte 5G bei 2GHz dichter ausgebaut werden müssen als LTE bei 1,8GHz und 2,6GHz?

Bei 3,5GHz ja, aber wer sagt, dass das passieren wird? Hier kann 3,5GHz auch erst mal für die Gebiete mit hohem Bedarf genutzt werden.

new Account() schrieb:
An Straßen schon. Und sobald höhere Frequenzen ins Spiel kommen sowieso.
Warum? Und wer sagt, dass die höheren Frequenzen aufs Land kommen werden? Sind sie bei LTE meist auch nicht.

new Account() schrieb:
D.h. 5G darf nur genutzt werden, wenn man autonom fährt?
Btw. das gemeinsame Planen und durchführen von Überholmaneuvern wird wohl oder übel autonom geschehen.
Nein, da ging es mir nur um die Definition von "autonom". Es ist nicht mehr autonom, wenn es von Kommunikation abhängig ist. Der Überholvorgang muss auch komplett ohne Kommunikation möglich sein.
Es spricht ja auch nichts dagegen, bloß sage ich dass hier einige Millisekunden Latenz ausreichen.

Btw. ich weiß ja nicht wie ihr dazu steht, klar das ist ein technisch hoch interessantes Thema, aber ich persönlich werde so lange wie möglich selbst fahren.
 
kicos018 schrieb:
Genau das will ich ja umgehen.
Gerade warst noch meiner Meinung, dass man eine zentrale Komponente braucht.
Das eine schließt das andere ja nicht aus.
brainDotExe schrieb:
Es ist nicht mehr autonom, wenn es von Kommunikation abhängig ist. Der Überholvorgang muss auch komplett ohne Kommunikation möglich sein.
Es ist nicht abhängig, aber ermöglicht wie gesagt höhere Effizienz und Sicherheit.

brainDotExe schrieb:
Es spricht ja auch nichts dagegen, bloß sage ich dass hier einige Millisekunden Latenz ausreichen.
Ausreichen würden theoretisch auch 10 Sekunden, wenn du ein zwei Kilometer Abstand hältst. In dem Fall kann man aber auch drauf verzichten, weil man nix davon hat. LTE-V schafft die 1ms gerade mal zu 90%. Kannst ja mal hochrechnen wie es bei 99.999% ausschaut.
 
Ja, für "einige Szenarien". Die Kommunikation mit anderen Autos oder Ampeln sollte aber wirklich DIREKT geschehen und nicht über "Umwege".
 
kicos018 schrieb:
Die Kommunikation mit anderen Autos oder Ampeln sollte aber wirklich DIREKT geschehen und nicht über "Umwege".
Ja, wie gesagt. Schließt sich nicht aus.

EDIT: Alles andere würde auch nichts nützen, weil die Latenzen einfach viel zu hoch sind und es zu unzuverlässig ist.
 
celica1986 schrieb:
Genau so reden wie du hier von dir gibst, haben vor 5-10 Jahren noch Leute zu 3G gesagt. Bei 4G wars das selbe. 56k Modem reicht, usw usw.
Ich bitte dich einfach mal, den Thread weiterzulesen und meine späteren Beiträge mit einzubeziehen :)
 
brainDotExe schrieb:
Wenn man sich jetzt zuerst mal nur Deutschland betrachtet:
Eingesetzt werden sollen vorerst Frequenzen im 2GHz Band, also mit UMTS vergleichbar.
Dann im 3,5 GHz Band, also noch unter 5GHz WLAN.
Viel dichter muss das Netz (in Städten) dazu nicht werden.
In den Städten wird LTE allerdings überwiegend im 1800 MHz Band betrieben.

brainDotExe schrieb:
Auf dem Land werden wir wohl eher 5G auf den niedrigen Frequenzen 700, 800 und 900MHz sehen, dazu wird das Netz auch nicht großartig dichter werden im Vergleich zu 4G.
Auf absehbare Zukunft wird 5G nur im 700 MHz Band betrieben werden, bzw. 4G u. 5G gemeinsam.
5G (non-Standalone) ist so konzipiert dass es zusammen mit 4G im selben Frequenzband betrieben werden kann.
Die 800 u. 900 MHz Frequenzen bleiben LTE, NB-IoT und GSM vorbehalten.

brainDotExe schrieb:
Erst bei dem 26GHz Band ist eine deutlich höhere Dichte von Basisstationen erforderlich.
Die 26 GHz Frequenzen sind nicht Teil der Versteigerung an die öffentlichen Mobilfunknetzbetreiber.
Diese Frequenzen sind für 5G-Netze der Industrie u. kommunale Netzbetreiber vorgesehen.
Diese werden nur für örtlich begrenzte Nutzung vergegeben.
Ergänzung ()

brainDotExe schrieb:
Warum sollte 5G bei 2GHz dichter ausgebaut werden müssen als LTE bei 1,8GHz und 2,6GHz?
LTE ist im 2,6 GHz Band ja nicht sonderlich dicht ausgebaut. Die 2,6 GHz Frequenzen werden bislang nur in Städten genutzt; und selbst dort nicht an allen Basisstation-Standorten.
 
WinnieW2 schrieb:
In den Städten wird LTE allerdings überwiegend im 1800 MHz Band betrieben.
Un welchen großen Unterschied gibt es zwischen den Ausbreitungseigenschaften bei 1,8GHz LTE und 2GHz 5G?

WinnieW2 schrieb:
Die 800 u. 900 MHz Frequenzen bleiben LTE, NB-IoT und GSM vorbehalten.
Mittels SingleRAN ist es möglich mehrere Standards auf der selben Frequenz zu fahren, das wird vermutlich auch so kommen.

WinnieW2 schrieb:
Die 2,6 GHz Frequenzen werden bislang nur in Städten genutzt; und selbst dort nicht an allen Basisstation-Standorten.
Genau das wird mMn auch mit 2GHz 5G und 3,5GHz 5G passieren.
2GHz 5G wird an allen städtischen Zellen genutzt werden und 3,5GHz da wo nötig.
 
new Account() schrieb:
Ja, aber vielleicht genau deswegen, weil wir die lang-mittelfristigen Folgen von 5G auf die Gesundheit der Menschen in der heutigen Zeit nicht genug erforscht haben,

Du möchtest gerne über die Gefahren des pöhsen 5G diskutieren? Da habe ich nicht dagegen. Aber hier geht es nicht um 5G sondern um den Nachfolgestandard. Bitte sei also so nett und eröffne einen eigenen Thread um über die Gefahren des pöhsen 5G zu diskutieren statt hier und in jedem anderen Thread der auch nur die Worte "Funk" oder den Buchstaben "G" enthält off topic über angebliche Gefahren des pöhsen 5G zu posten.
 
WinnieW2 schrieb:
Die 26 GHz Frequenzen sind nicht Teil der Versteigerung an die öffentlichen Mobilfunknetzbetreiber.
Vorerst nicht, oder überhaupt nicht?
Ergänzung ()

brainDotExe schrieb:
Bei 3,5GHz ja, aber wer sagt, dass das passieren wird? Hier kann 3,5GHz auch erst mal für die Gebiete mit hohem Bedarf genutzt werden.
Wer sagt, dass es nicht passieren wird?
Erstmal impliziert ja schon, dass die anderen Gebiete folgen.

Und Städte würde ich sowieso in hohen Bedarf einordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Wer sagt, dass es nicht passieren wird?
Rein aus der Beobachtung dass heute LTE auf 2,6GHz auch nur punktuell ausgebaut ist.
Wieso sollte da 5G auf 3,5GHz dichter gebaut werden, wenn man mit 2GHz auch das Grundnetz in Städten bilden kann, wie bei LTE auf 1,8GHz.
 
new Account() schrieb:
Vorerst nicht, oder überhaupt nicht?
Jedenfalls nicht die nächsten 10 Jahre.
Siehe:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...Netze/RegionaleNetze/regionalenetze-node.html

Bedeutet: Die 26 GHz Frequenzen sind nicht für Telekom, Vodafone und Co. vorgesehen.
Ergänzung ()

brainDotExe schrieb:
Un welchen großen Unterschied gibt es zwischen den Ausbreitungseigenschaften bei 1,8GHz LTE und 2GHz 5G?
Diese sind gegeben aber noch nicht signifikant.
Der Unterschied zwischen 1,8 und 2,6 GHz ist bereits deutlicher. Die Netzbetreiber können LTE im 2 GHz Band nur nutzen falls diese auf UMTS verzichten, allerdings sind diese bis Ende 2020 dazu verpflichtet eine gewisse 3G-Mindestversorgung bereitzustellen.

brainDotExe schrieb:
Mittels SingleRAN ist es möglich mehrere Standards auf der selben Frequenz zu fahren, das wird vermutlich auch so kommen.
Ja, das funktioniert schon. 2G, 4G und 5G sind hier flexibel nutzbar. 3G ist allerdings im Nachteil weil die Frequenznutzung statisch erfolgen muss, während bei 2G, 4G und 5G eine dynamische Nutzung der Frequenzen möglich ist.

brainDotExe schrieb:
Genau das wird mMn auch mit 2GHz 5G und 3,5GHz 5G passieren.
2GHz 5G wird an allen städtischen Zellen genutzt werden und 3,5GHz da wo nötig.
Was du nicht bedacht hast ist dass es Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur gibt. Ein Netzbetreiber welcher die Frequenzen ersteigert muss diese erfüllen, und die Versorgungsauflage bei 5G ist 1000 Basisstationen in ländlichen Gebieten in Betrieb nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Ein Netzbetreiber welcher die Frequenzen ersteigert muss diese erfüllen, und die Versorgungsauflage bei 5G ist 1000 Basisstationen in ländlichen Gebieten in Betrieb nehmen.

5G auf 1000 Basisstationen oder 5G auf 1000 neuen Basisstationen? Fünf Buchstaben, aber ein gewaltiger Unterschied.

PS: Auch Autobahnen führen mitunter durch ländlliche Gebiete.
 
WinnieW2 schrieb:
Ein Netzbetreiber welcher die Frequenzen ersteigert muss diese erfüllen, und die Versorgungsauflage bei 5G ist 1000 Basisstationen in ländlichen Gebieten in Betrieb nehmen
Nicht ganz richtig.
Die Auflage sagt bis Ende 2022:
• 1.000 „5G-Basisstationen“ in Betrieb zu nehmen
• 500 Basisstationen mit mindestens 100 Mbit/s in „weißen Flecken“ in Betrieb zu nehmen.

Auf Punktt 1 trifft meinem Verständnis nach auch die Nachrüstung von vorhandenen Standorten zu.
Außerdem ist dieser Punkt nicht auf ländliche Gebiete beschränkt, auch wird keine Frequenz vorgeschrieben.

Punkt 2 ist technologieneutral, kann also auch mit LTE und frequenzneutral erfolgen.

https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...idungen_III_IV.pdf?__blob=publicationFile&v=1
 
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