Ab wann macht Silber-Lautsprecherkabel einen echten Sinn im Heimkinobereich?

KAL schrieb:
Der TAG hatte sicher auch nen besserern Dämpfungsfaktor als 100...
nö, nicht wesentlich. Braucht er auch nicht, weil er damit definitiv nicht mehr das schwächste Glied in der Kette ist!

Und was hat das mit dem Toaster zu tun ?
das war vielleicht wirklich etwas wirr und bezog auf den den Kommentar, dass man auch einen Toaster mit >1kW an 1,5qmm Kabel betreiben kann

2 ist ähnlich hilfreich, steht so auch in Wikipedia, nur das der Wert falsch ist, es wären mit Df 100 und 4 Ohm 0,04 ist aber auch wurscht.
Wobei ich nen Df von 100 keinesfalls ordentlich nennen würde.
Sorry, hatte erst an 4Ohm gedacht (die meisten LS sind 4Ohm, auch wenn 4-8 oder sonstwas drauf steht) und dann beim Verstärker auf 8Ohm umgeschwenkt ohne zu korrigieren.
Also einigen wir uns auf 4Ohm und 0,04Ohm. DF 200 wären 0,02Ohm. Aber da sind wir doch genau bei dem Punkt der Verhältnismäßigkeit! Welche LS hast du und was für eine Spule ist dort im TP vor dem Bass Zweig verbaut? Ich behaupte einfach mal, dass die selbst bei extrem hochwertigen LS noch mindestens um Faktor 10 darüber liegt (0,2Ohm wäre wirklich richtig gut!). Es gibt natürlich auch LS (wie z.b. die AudioPhysic Ur-Step), die auf diese Spule komplett verzichten, aber das dürfte die absolute Ausnahme sein!

Ich würde nen 10K Speaker auch nicht an nen AVR hängen, aber gut.
Ich habe viel zwischen dem AVR und dem Stereo-Amp (<2k€) hin- und her gehört.
Erstmal kommt da ja noch die Quelle ins Spiel. Der AVR (Z11) hat hervorragende D/A Wandler verbaut und man kann jeden "billigen" Player digital da anschließen (Jitter-Kompensation findet auch statt!), ohne dass es zu Klangeinbußen kommt. In meinem Fall ist das ein Oppo BDP83, der per HDMI alle Tonformate 1:1 an den AVR liefert. Auch SACD wird als DSD an den Z11 geschickt und dort ohne DSD-PCM Wandlung direkt als DSD nach analog gewandelt (die relativ einfache und trotzdem hochwertige D/A Wandlung ist ja gerade der Vorteil von DSD/SACD).
Ich habe zwar mit dem McLaren CD20 auch einen adäquaten CD-Player, aber bei Mehrkanal dürfte es statt des Oppo83 doch gerne der 83SE oder besser ein Nuforce sein, damit nicht hier die Schwachstelle entsteht.
Lange Rede kurzer Sinn:
ob TAG McLaren 60i & TAG McLaren CD20 oder Yamaha Z11 AVR macht an meinen LS für meine Ohren nur in ganz seltenen Fällen überhaupt einen Unterschied. Und das größte Problem ist: wenn ich nach 10-20mal immer wieder dieselbe Stelle wiederholen und zwischendurch umschalten glaube einen Unterschied heraus hören zu können, dann kann ICH nicht beurteilen, was von beidem denn nun besser oder näher am Original ist!
 
Da sich die Kabeldiskussion eh erledigt hat, kann ich ja ruhig weiter OT bleiben :-)

Der Oppo 83 hat das gleiche Laufwerk und die gleichen Auslesefähigkeiten wie die getunten Oppos. Die kisten bringen nur was, wenn man die Wandlung im Oppo vornehmen lässt UND per XLR rausgeht. Ansonsten ist der Oppo schon ein nettes Maschienchen.

Meine Meinung :
Es bringt wenig, sich Geräte mit Wandler anzuschaffen - geldmäßig. Bei Stereo ist man ja fein raus und kann einen richtig guten Stand Alone Wandler als Zentrale vor der Verstärkung einsetzen. Hi Bit Flacs haben den Wandlern auch wieder einen Schub verpasst, ich hab mich für den M2Tech Young entschieden, nachdem einige Wandler bis 1000 da waren.
Leider kein XLR out, aber der Klang war überzeugend.

Dann in den Vincent SAV-C1, ein Schätzchen was P/L angeht.
XLR out dann an das Wichtigste überhaupt, meine aktiven Meyersound HD-1.

Ich werde sicher am Anfang der Kette noch herumexperimentieren, aber die Lautsprecher werden mit mir alt werden. Da ist man wirklich "angekommen".

Das Geile ist, dass man als Quelle jetzt auch megamodern einen PC mit XBMC stellen kann und die Bedienquali mit Ipad hat und dennoch keine Abstriche im Sound macht, weil der Wandler als USB Soundkarte eingebunden ist.
 
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