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News Abkühlung im PC-Markt: Chip-Hersteller bereiten sich auf großen Rückgang vor
- Ersteller Volker
- Erstellt am
- Zur News: Abkühlung im PC-Markt: Chip-Hersteller bereiten sich auf großen Rückgang vor
Viper816 schrieb:Bei den Argumenten die Produktion vorsorglich herunterfahren zu müssen, da es zu einem Einbruch kommen könnte, kommt mir vor allem folgendes in den Sinn:
- Künstliche Verknappung
Damit kann dann das Coronakrisen-Preisniveau erstmal
Bei mainboards durchaus möglich, aber ab wann ist die Verknappung künstlich, wenn doch die Nachfrage sinkt und man sich dieser natürlich auch anpasst?Stahlseele schrieb:Senken die dann auch mal die Preise, oder verknappen die dann einfach künstlich das Angebot, damit die Preise hoch bleiben?
Bei gpus ist aber das Problem, dass tsmc ohnehin stark ausgelastet ist und eine möglichst hohe Auslastung der Fabrik erwünscht ist, da effizienter.
Die gpu-chip Hersteller könnten natürlich vorausahnend geringere Mengen buchen und auch andere Bauteillieferanten könnten durch Verknappung ihrerseits die gpu Produktion ausbremsen.
Ersteres halte ich für unwahrscheinlich, letzteres k.A., wäre nicht undenkbar, aber nvidia/ amd würden da wohl recht missmutig reagieren.
Biedermeyer
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Es duerfte nicht nur Mainboardhersteller treffen.Volker schrieb:
Ein Glueck, dass z.B. Grafikkartenhersteller ein zweites Standbein haben...
Wasserhuhn
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Suspektan schrieb:Bei mainboards durchaus möglich, aber ab wann ist die Verknappung künstlich, wenn doch die Nachfrage sinkt und man sich dieser natürlich auch anpasst?
Weil ich aktiv im Gefüge Angebot-Nachfrage eingreife.
Ich verstehe, dass du meinst, man reagiert einfach auf den Markt und möchte nicht "überproduzieren", aber man verändert aktiv die Gegebenheiten. Und von welchem hohen Ross geht man denn aus? Richtig, gerade ist alles schweineteuer. Also fährt man die Produktion runter, damit die Preise nicht "normal" werden.
Cr4y
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Nein, solche Pressemitteilungen sind das typische Mittel für eigentlich illegale Absprachen. Da sie aber höchst unpersönlich und nicht bindend sind, sind sie nicht 100% effektiv. Ein Hersteller könnte versuchen, 5 bis 10% mehr zu verkaufen, einfach weil er es könnte. Kann man erstens schwer Nachweisen, aber wenn man es mitbekommt, zieht man als Hersteller B nach. Solche Absprachen funktionieren ja nicht mal bei der OPEC, und die sind ein offizielles Kartell, das sich Persönlich trifft und konkrete Fördermengen pro Land vereinbart.Viper816 schrieb:Ich hoffe doch sehr, dass ich mich irre.
Sternengucker80
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Mir tuen die Hersteller nicht leid. Das haben sie sich selbst eingebrockt. Z.B. AMD. 3 Chipsätze. X20/ X50/ X70. Pro Hersteller und Chipsatz, gibt es ü10 Varianten. Wer braucht den Scheiß? Pro Chipsatz, 2-3 Varianten mit günstig und brauchbar und wirklich gut ausgestattet, langt doch. Aber ne, da Farbe/ RGB/ gescheite Spannungsversorgung, usw...
Ach waren die Zeiten zu K7/ K8 schön.
Ich bin geheilt von dem ganzen. Max FPS, juckt dich den Mainstream nicht. Was bringt mir eine 12XXX/ 5XXX CPU, wenn ich mit ner RVII rumeiere? Früher waren die CPU's der Flaschenhals, SingleCore, mit zuwenig Takt, DualCores, QuadCores, usw....
Selbst mein 2700X, langt für alles, aber sorry, ne ü 1000€ GPU, kaufe ich bestimmt nicht, das sich ein CPU Upgrade lohnen würde. Da fehlt einfach mittlerweile die Waage. PC, ist einfach nur ein Hobby, alles wird teurer und somit, bleibt weniger Geld, für blödsinn übrig. Auf Gamer, sind die Hersteller nicht aus. Hat man ja die letzten Jahr gesehen. Wir haben sie hoch geschaukelt, dann kam Mimming und wir war nur noch Dreck für sie, jetzt zahlen sie die Zeche dafür 👍👌💪
Ach waren die Zeiten zu K7/ K8 schön.
Ich bin geheilt von dem ganzen. Max FPS, juckt dich den Mainstream nicht. Was bringt mir eine 12XXX/ 5XXX CPU, wenn ich mit ner RVII rumeiere? Früher waren die CPU's der Flaschenhals, SingleCore, mit zuwenig Takt, DualCores, QuadCores, usw....
Selbst mein 2700X, langt für alles, aber sorry, ne ü 1000€ GPU, kaufe ich bestimmt nicht, das sich ein CPU Upgrade lohnen würde. Da fehlt einfach mittlerweile die Waage. PC, ist einfach nur ein Hobby, alles wird teurer und somit, bleibt weniger Geld, für blödsinn übrig. Auf Gamer, sind die Hersteller nicht aus. Hat man ja die letzten Jahr gesehen. Wir haben sie hoch geschaukelt, dann kam Mimming und wir war nur noch Dreck für sie, jetzt zahlen sie die Zeche dafür 👍👌💪
Sorry aber das war abzusehen. Die Corona Jahre haben auch eine extreme Nachfrage erzeugt. Gerade auch bei Mainboardherstellern... Die ganzen Notebooks/PCs im Firmenumfeld.. Im privaten Bereich....
Und sowohl Firmen als auch privat Personen treten alle gerade auch gehörig auf die Ausgabe- Bremse...
Und sowohl Firmen als auch privat Personen treten alle gerade auch gehörig auf die Ausgabe- Bremse...
mojitomay
Lt. Commander
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ThunderS01 schrieb:ASRock 31 MBs, Asus 56! MBs, Gigabyte 33 MBs, MSI 46 MBs so viele verschiedene Motherboards braucht niemand!
EVGA 1 MB, Biostar 9 MBs, NZXT 4 MBs, Supermicro 3 MBs
Wo liegt der Fehler?
Sternengucker80 schrieb:X20/ X50/ X70. Pro Hersteller und Chipsatz, gibt es ü10 Varianten. Wer braucht den Scheiß?
Die ganze Modellvarianz, oder besser die ganzen künstlich beschnittenen und teildeaktivierten Modelle, gibt es nur aus einem einzigen Grund:
Jeder Konsument soll ein Modell, das so nahe wie nur möglich an seiner Schmerzgrenze bepreist ist, finden können, damit der maximale Betrag aus ihm hinaus gequetscht werden kann.
Crass Spektakel
Lieutenant
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Produktionsanlagen: Massiv ausgebaut
Mining: Vorbei
Home Office: Vorbei
Ukraine, Rußland und Belarus: Fallen kriebsbedingt als Abnehmer aus
China: Reglementiert die Hobbyistenszene in Grund und Boden
Ergo: Chipknappheit und Computerknappheit Löst sich auf
Klar dass jetzt reichlich Überkapazitäten anfallen. Ich habe neulich auf Geizhals eine Geforce 3070 für €550 gesehen. Für €600-€700 gibt es mehrere Anbieter. Und das wird weiter fallen. Die Überkapazitäten sind riesig, die Lager füllen sich.
Zwei alternative Prognosen:
1. Bis zwischen August und Oktober crashen die Preise unter Pre-COVID-Niveau. Also wirklich im Sinne von "halber UVP oder weniger". Zu Weihnachten erholt sich der Markt kurz um sich dann durch das nächste Jahr zu halten.
2. Die Preise alter Produkte fallen langsam bis November, bleiben weiter stabil bis Januar, fallen dann über das nächste Jahr weiter deutlich unter Pre-COVID-Niveau. Neue Produkte mit MASSIV mehr Leistung als die alten übernehmen den Markt und bremsen den Preisverfall (Ryzen 7000, Radeon 7000, Intel 13000, Geforce 4000) indem man dann einfach für den Preis heutiger Achtkerner einen 16-Kerner bekommt. Nach oben gibt es dann auch für Consumer 32-Kern-CPUs die zwar €800 kosten aber verfügbar sind.
Auf jeden Fall wird es im ganzen Szenario eine "Gegenknappheit" geben. Was das wird? Keine Ahnung. Aber irgendwas wird knapp werden. RAM, Flash, Netzteile, Mainboards. Das war bisher eigentlich immer so.
Das ist als Generalisierung schlicht falsch.
Ein X570 oder Z470 Chipset unterscheidet sich massiv von einem B520 oder B410. Das sind komplett andere Dies, oft in anderer Fertigung und anderem Pinout. Was z.B. auch die Herstellung einer Platine günstiger machen kann weil man weniger Layer, Slots, Spannungswandler uswusf braucht.
Dass es natürlich teildeaktivierte Lösungen gibt, ja, aber das sind nicht die grossen Unterschiede. Ein B410 ist mit einem Z470 in keiner Form, verwand, mit einem B420 aber durchaus.
Davon abgesehen, wer sparen will kommt heute auch problemlos mit einem €100-Pi400 für SOHO und Web zurecht. Oder einem €200-Aldi-Notebook mit Goldmont-Kernen. Für den ganz kleinen Zockerspaß paßt auch ein €300-Tremont-Schleppi.
Mining: Vorbei
Home Office: Vorbei
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China: Reglementiert die Hobbyistenszene in Grund und Boden
Ergo: Chipknappheit und Computerknappheit Löst sich auf
Klar dass jetzt reichlich Überkapazitäten anfallen. Ich habe neulich auf Geizhals eine Geforce 3070 für €550 gesehen. Für €600-€700 gibt es mehrere Anbieter. Und das wird weiter fallen. Die Überkapazitäten sind riesig, die Lager füllen sich.
Zwei alternative Prognosen:
1. Bis zwischen August und Oktober crashen die Preise unter Pre-COVID-Niveau. Also wirklich im Sinne von "halber UVP oder weniger". Zu Weihnachten erholt sich der Markt kurz um sich dann durch das nächste Jahr zu halten.
2. Die Preise alter Produkte fallen langsam bis November, bleiben weiter stabil bis Januar, fallen dann über das nächste Jahr weiter deutlich unter Pre-COVID-Niveau. Neue Produkte mit MASSIV mehr Leistung als die alten übernehmen den Markt und bremsen den Preisverfall (Ryzen 7000, Radeon 7000, Intel 13000, Geforce 4000) indem man dann einfach für den Preis heutiger Achtkerner einen 16-Kerner bekommt. Nach oben gibt es dann auch für Consumer 32-Kern-CPUs die zwar €800 kosten aber verfügbar sind.
Auf jeden Fall wird es im ganzen Szenario eine "Gegenknappheit" geben. Was das wird? Keine Ahnung. Aber irgendwas wird knapp werden. RAM, Flash, Netzteile, Mainboards. Das war bisher eigentlich immer so.
Ergänzung ()
mojitomay schrieb:Die ganze Modellvarianz, oder besser die ganzen künstlich beschnittenen und teildeaktivierten Modelle, gibt es nur aus einem einzigen Grund:
Jeder Konsument soll ein Modell, das so nahe wie nur möglich an seiner Schmerzgrenze bepreist ist, finden können, damit der maximale Betrag aus ihm hinaus gequetscht werden kann.
Das ist als Generalisierung schlicht falsch.
Ein X570 oder Z470 Chipset unterscheidet sich massiv von einem B520 oder B410. Das sind komplett andere Dies, oft in anderer Fertigung und anderem Pinout. Was z.B. auch die Herstellung einer Platine günstiger machen kann weil man weniger Layer, Slots, Spannungswandler uswusf braucht.
Dass es natürlich teildeaktivierte Lösungen gibt, ja, aber das sind nicht die grossen Unterschiede. Ein B410 ist mit einem Z470 in keiner Form, verwand, mit einem B420 aber durchaus.
Davon abgesehen, wer sparen will kommt heute auch problemlos mit einem €100-Pi400 für SOHO und Web zurecht. Oder einem €200-Aldi-Notebook mit Goldmont-Kernen. Für den ganz kleinen Zockerspaß paßt auch ein €300-Tremont-Schleppi.
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beckenrandschwi
Lt. Commander
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Na dann mal die Preise runter
dann klappt es auch mit dem Absatz
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
mojitomay
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Natürlich sind das andere Dies. Das ist aber nicht das, was ich geschrieben habe.Crass Spektakel schrieb:Ein X570 oder Z470 Chipset unterscheidet sich massiv von einem B520 oder B410. Das sind komplett andere Dies, oft in anderer Fertigung und anderem Pinout.
Beispiel X570 Chipsatz:
Warum hat da bspw. AsRock aktuell 10 verschiedene Board bei Mindfactory? zu Preisen gestaffelt von 130 bis 400€? Warum bietet MSI ganze Elf Board mit diesem Chipsat von 130 - 520€ an? Gigabyte ganze 6 von 160 - 600€.
Für mich sind das heftige unterschiede. Und bei GPUs sieht es nicht besser aus.
Wieviele verschiedene Chips haben AMD und Nvidia für die aktuelle Generation jeweils?
Blackfirehawk
Commander
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- Dez. 2018
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- 2.399
Zumal die Differenz bei GPUs teilweise nur 5-10% Leistung ist
Weshalb sollte man umrüsten? Nen 8-Kerner wird noch Jahre reichen. DDR4 ist billig. 32GB frisst so ziemlich jedes Am4 Board. Und ne Karte mit 16GB tuts auch Jahre.Neodar schrieb:-Komplettzitat entfernt-
Meine Vega56 hat 5 Jahre ohne grosse Einbussen ihren Dienst getan.
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ThunderS01
Ensign
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- Beiträge
- 176
dafür braucht dann z.B. Asus 56 verschiedene Motherboards (Intel Sockel 1700) ok 😷mojitomay schrieb:Die ganze Modellvarianz, oder besser die ganzen künstlich beschnittenen und teildeaktivierten Modelle, gibt es nur aus einem einzigen Grund:
Jeder Konsument soll ein Modell, das so nahe wie nur möglich an seiner Schmerzgrenze bepreist ist, finden können, damit der maximale Betrag aus ihm hinaus gequetscht werden kann.
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22428216
Gast
Ich kann mich nur einigen anschließen.
Es gibt zu viele Modelle. Pc kauf war sicher schon immer Datenblätter vergleichen, aber den Mist hat man ja mittlerweile richtig extrem.
Eine überschaubare Modellpalette
Mit klaren Bezeichnungen.
Es gibt zu viele Modelle. Pc kauf war sicher schon immer Datenblätter vergleichen, aber den Mist hat man ja mittlerweile richtig extrem.
Eine überschaubare Modellpalette
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- Dez. 2012
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- 2.565
Der typische Schweinezyklus. Nur dass wir Sonderfaktoren hatten, die den Markt in den letzten Jahren massiv aufgeblasen haben. Und jetzt haben wir Sonderfaktoren, die genau das Gegenteil verstärken.Crass Spektakel schrieb:Produktionsanlagen: Massiv ausgebaut
Wie groß der Abschwung ausfällt, ist tatsächlich schwer vorherzusagen.
Beispiel Grafikkarten -> war der Gaming-Markt ausgetrocknet genug, dass Gamer jetzt verzweifelt losrennen und in Kaufhysterie die Preise zumindest kurzfristig stützen?
Oder merken die Kunden, dass die Preise immer mehr nachgeben und warten lieber? Und wenn sich die Lagerbestände weiter aufbauen, dann siehe 2018. Blase geplatzt, Preise gecrashed. Und die Hersteller mussten massiv in Bonus-Programme investieren. Also neben Preissenkungen noch Cashback, umfangreiche Spiele-Bundles usw.
Derzeit ist imho eher zu beobachten, dass Kunden immer mehr abwarten. Die Preise fallen, der Energie-Preisexplosion schränkt aber die finanziellen Spielräume an. Also weiter abwarten, bis die Preise noch mehr nachgeben.
2018 hat NVIDIA trotz angelaufener Produktion beim Turing-Release auf die Bremse getreten, weil sich innerhalb kurz Zeit die alten Pascal-Modelle in den Lagern getürmt haben.
Lustigerweise hat ausgerechnet Corona und der neuerliche Crypto-Boom den Crypto-Hangover 2019 beendet.
W0lfenstein
Commander
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- Apr. 2007
- Beiträge
- 3.066
Wen wunderts ?
Kauft sich ja nicht jeder jedes Jahr neues MB oder CPU.
Mit meiner Kombi, auch wenn das X470 schon betagt ist hab ich noch lange meine Ruhe.
So wird es vielen gehen,
Kauft sich ja nicht jeder jedes Jahr neues MB oder CPU.
Mit meiner Kombi, auch wenn das X470 schon betagt ist hab ich noch lange meine Ruhe.
So wird es vielen gehen,