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Abmahnung in der Ausbildung
- Ersteller MrMorgan
- Erstellt am
Sie macht oft nur die „Dummenarbeit“ wie Ablage...
Ganz ehrlich, dann sollte sich auch keiner beschweren, wenn sie mal ein paar Minuten zu spät kommt - dafür auch später geht, wenn sie eh nur solche Praktikantenarbeiten aufgetragen bekommt. Wenn sie direkt Kunden betreuen oder den Laden aufschließen müsste, wäre das was anderes.
Mich würde aber auch mal interessieren in welcher Branche sie arbeitet. Bei mir herrscht z.b. Gleitzeit. Ich kann im groben kommen & gehen wann ich will.
Ihr wird kaum was erklärt
Das solltet ihr der IHK unbedingt mitteilen. In der Ausbildung MUSS ihr etwas erklärt werden. Wenn ein Azubi bei mir ankommt und ich gerade total im Stress bin, kann ich ihm klar auch nicht direkt alles erklären und sage dann eben, er/sie soll später wieder vorbeikommen oder ich mach das von mir aus.
Ihr wurde das rauchen verboten...
Ich denke nicht, dass man es speziell ihr verbieten darf, wenn andere rauchen dürfen. Das hat was mit Gleichberechtigung zu tun. Schaden wird es ihr aber auch nicht, wenn sie nur in der Pause raucht. Ich bin selbst Raucher, rauche aber auch nicht während der Arbeitszeit, der Gesundheit wegen. Bringt zwar nichts, aber 4h muss man schonmal aushalten können und das klappt auch gut. Da würde ich ihr jedenfalls auch zu raten, das "lockerer" zu nehmen. Damit hat sie gleich 2 Fliegen geschlagen. Sie kann von ""oben" auf die Suchties herabblicken und ihrer Gesundheit schadet es nichts.
Das geht (leider). Solltet ihr einen Urlaub gebucht haben, muss der Laden die Stornierungskosten übernehmen. Also bucht mal schön in einen Urlaub das nächste mal. Da sie aber anscheinend keine überlebensnotwendigen Arbeiten übernehmen muss, verstehe ich nicht, dass sie unbedingt da sein muss, wenn die Chefin im Urlaub ist.die 3. Woche Urlaub gestrichen
Sie würde sich ständig unaufgefordert vom Platz entfernen
Wohin entfernt sie sich denn? Was kann man denn machen, außer auf die Toilette gehen oder was zu trinken zu holen? Bei diesen "wichtigen" Arbeiten, die sie übernehmen muss, ist das ja wirklich lachhaft.
Als Azubi geht das eigentlich nicht. Da kann sie pro Tag bis zu 30 Min Überstunden machen - sind in der Woche 2,5h. Man hat als Azubi wirklich "feste" Stunden, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn an einem Tag mal viel los ist, kann der Azubi klar auch mal 10h da bleiben, muss aber dafür einen Ausgleich an den Folgetagen bekommen. Bei dieser Zeiterfassung geht das nicht. Würde ich auch der IHK melden.erst um 8.03 stempelt, zählt die Zeit erst ab 08.15. Bleibt sie dagegen bis 17.08 Uhr, zählt die Zeit nur bis 17.00 Uhr.
Das sie mit ihrem Handy whatsappt oder was auch immer ist während der Arbeitszeit nicht notwendig. Das hat in meinen Augen etwas mit Anstand zu tun - Wenn ich in einem Restaurant sitze, esse ich auch nicht mit den Fingern. Wirklich garnicht das Handy in die Hand nehmen, wenn es nicht wichtig ist. Keiner wird ihr den Kragen rumdrehen, wenn es Zuhause einen Wasserrohrbruch gibt, sie den Arzt anrufen muss oder jemand aus ihrer Familie einen Unfall hat und sie dann über ihr Handy kommuniziert. Bei vielen ist das aber schon eine "Sucht"-Rumklickerei. Mal auf FB schauen was es da "wichtiges" gibt, oder dem Freund ein Küsschensmiley schicken. Genausowenig glotzt man da beim Essen mit der Familie drauf. Sie soll einfach jedem schreiben, dass sie von/bis arbeitet und für unwichtige Dinge nicht erreichbar ist. Wenn man sie doch anmailt, dann ignorieren. Sind ja nur 4h bis zur Pause.„Privaten Kontakt per SMS“
Das ist aber der einzige Punkt, in der die Abmahnung in meinen Augen wirklich gerechtfertigt ist.
Ansonsten ist die IHK eure erste Anlaufstelle, obwohl ich nicht immer "begeistert" von der IHK war. Aber mehr kann sie bis dato nicht tun. Wenn es wirklich unerträglich ist, würde ich versuchen zu wechseln. Ich hoffe für Sie/Euch, dass ihr das schnell in den Griff bekommt.
Zuletzt bearbeitet:
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Ich muss zugeben, dass ich hier bei dem Thread ein Problem sehe:
Der Threadersteller ist der Freund der betroffenen Person. Somit hat er bereits die Dinge nicht miterlebt. Also sind dies schon Beschreibungen die
a) von der (überspitzt ausgedrückt) genervten Person stammen... an den Threadersteller weitergegeben wurden und
b) dieser die Situation nochmals eigens interpretiert.
Weil wenn ich das hier so heraus lese, ist die Freundin des Threaderstellers ja z.B. im ersten Lehrjahr und das wohl noch nicht all zu lange. Wieso sollte sie dann nicht erstmal mit einfachen oder, wie V-Nessa es genannt hat "Praktikantenarbeiten", beginnen?
Meine Azubis durften erstmal auch nicht an die "großen" Sachen dran, wenn sie die "kleinen" noch nicht konnten.
Zudem: Je nach Branche könnte dies ja auch "Ablage machen" zum täglichen Doing gehören?
Wer sagt uns auch, dass das Rauchverbot für sie nicht erst in Kraft trat, als es auffällig viel wurde?
(Bei mir darf ich auch rauchen gehen, wann und wieviel ich will...Allerdings als Festangestellter... sollten die Azubis ihrer Arbeit nicht nachkommen, werden sie auch zurecht gewiesen und zur Not das "Privileg" zu rauchen entzogen.)
Handy am Arbeitsplatz als frischer Azubi sollte man sich so oder so verkneifen...Dafür sind schon bei uns Leute geflogen, weil diese meinten, das Handy wäre wichtiger als ihre Arbeit und haben diese schleifen lassen.
Das Gleiche gilt für Azubis: Hande weg vom Handy!
Anlassen ist okay, für Notfälle, aber ansonsten sollte man es wirklich nicht übertreiben!
Urlaub streichen ist zwar nicht nett, aber kommt vor...Es gab hier schon jemanden (ohne Witz), der wurde 30min vorm Abflug in den Urlaub mit einem Hubschrauber vom Flugplatzgelände abgeholt Der hat sich auch tierisch gefreut
Was die Zeiterfassung angeht, würde ich mich hier mal bei der IHK informieren, ob das überhaupt so erfasst werden darf...Kenne mich leider, was dies angeht nicht wirklich aus, aber so ganz sauber erscheint mir die Sache auf jeden Fall mal nicht.
(Zumindest würde mir kein Grund bei einem elektronischen Erfassungssystem einfallen, der dagegen spricht, das minuten-genau zu erfassen. Außer natürlich, dass die Chefs etwas Arbeitszeit+Geld "sparen" wollen.)
Ansonsten bei der IHK nochmal ordentlich informieren und evtl. eine andere Ausbildungsstätte suchen. Hier dann aber nicht die gleichen Fehler machen...
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Freundin ist 24 und macht bereits ihre zweite Ausbildung. Sollte sie dann nicht eigentlich wissen, was man sich in einer Ausbildung erlauben darf und was nicht?
(Ich kann mir nicht vorstellen, dass die erste Ausbildungsstelle so locker war, dass sie alle von dir inzwischen erwähnten Punkte einfach so hinnahm...Falls das Verhalten nicht anders war)
Der Threadersteller ist der Freund der betroffenen Person. Somit hat er bereits die Dinge nicht miterlebt. Also sind dies schon Beschreibungen die
a) von der (überspitzt ausgedrückt) genervten Person stammen... an den Threadersteller weitergegeben wurden und
b) dieser die Situation nochmals eigens interpretiert.
Weil wenn ich das hier so heraus lese, ist die Freundin des Threaderstellers ja z.B. im ersten Lehrjahr und das wohl noch nicht all zu lange. Wieso sollte sie dann nicht erstmal mit einfachen oder, wie V-Nessa es genannt hat "Praktikantenarbeiten", beginnen?
Meine Azubis durften erstmal auch nicht an die "großen" Sachen dran, wenn sie die "kleinen" noch nicht konnten.
Zudem: Je nach Branche könnte dies ja auch "Ablage machen" zum täglichen Doing gehören?
Wer sagt uns auch, dass das Rauchverbot für sie nicht erst in Kraft trat, als es auffällig viel wurde?
(Bei mir darf ich auch rauchen gehen, wann und wieviel ich will...Allerdings als Festangestellter... sollten die Azubis ihrer Arbeit nicht nachkommen, werden sie auch zurecht gewiesen und zur Not das "Privileg" zu rauchen entzogen.)
Handy am Arbeitsplatz als frischer Azubi sollte man sich so oder so verkneifen...Dafür sind schon bei uns Leute geflogen, weil diese meinten, das Handy wäre wichtiger als ihre Arbeit und haben diese schleifen lassen.
Das Gleiche gilt für Azubis: Hande weg vom Handy!
Anlassen ist okay, für Notfälle, aber ansonsten sollte man es wirklich nicht übertreiben!
Urlaub streichen ist zwar nicht nett, aber kommt vor...Es gab hier schon jemanden (ohne Witz), der wurde 30min vorm Abflug in den Urlaub mit einem Hubschrauber vom Flugplatzgelände abgeholt Der hat sich auch tierisch gefreut
Was die Zeiterfassung angeht, würde ich mich hier mal bei der IHK informieren, ob das überhaupt so erfasst werden darf...Kenne mich leider, was dies angeht nicht wirklich aus, aber so ganz sauber erscheint mir die Sache auf jeden Fall mal nicht.
(Zumindest würde mir kein Grund bei einem elektronischen Erfassungssystem einfallen, der dagegen spricht, das minuten-genau zu erfassen. Außer natürlich, dass die Chefs etwas Arbeitszeit+Geld "sparen" wollen.)
Ansonsten bei der IHK nochmal ordentlich informieren und evtl. eine andere Ausbildungsstätte suchen. Hier dann aber nicht die gleichen Fehler machen...
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber deine Freundin ist 24 und macht bereits ihre zweite Ausbildung. Sollte sie dann nicht eigentlich wissen, was man sich in einer Ausbildung erlauben darf und was nicht?
(Ich kann mir nicht vorstellen, dass die erste Ausbildungsstelle so locker war, dass sie alle von dir inzwischen erwähnten Punkte einfach so hinnahm...Falls das Verhalten nicht anders war)
Arakash
Lieutenant
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GiGaKoPi schrieb:...Und wenn jemand 20 Minuten pro Tag am Handy verbringt...
Zugegeben, 20 min Privatbeschäftigung klingt nach nichts oder? Im Vergleich zu 7,6 Stunden, die der Mitarbeiter dafür arbeitet. Spontan hätte ich da auch gesagt "Ja klar, was solls".
Aber jetzt einmal ein paar andere Zahlen dazu:
Wir haben derzeit etwa 2000 Mitarbeiter hier am Standort, davon 1800 im Versand (grob vereinfacht gesagt)
20 min x 1800 Mitarbeiter = 36.000 min = 600 Stunden pro Tag Unproduktivität
bei 6 Tagen die Woche (wir arbeiten auch Samstags) = 3600 Stunden = 14.400 Stunden pro Monat Unproduktivität
In Euro = ca. 288.000 € Lohn plus Sozialabgaben, die für Handydaddeln bezahlt werden pro Monat
In Paketen (bei 2 versandfertigen Paketen pro 20 min und Mitarbeiter) = 86.400 unbearbeitete Pakete in unserem Logistikzentrum pro Monat
So und nun nochmal die Frage: Findest du Privatbeschäftigung am Arbeitsplatz immer noch in Ordnung?
Zur "besseren Konzentration" kann ich nur sagen, genau das Gegenteil ist der Fall. Gerade junge Menschen lassen sich durch das dauernde Vibrieren ihrer Smartphones permanent aus der Konzentration reissen. Das gilt aber auch für jede andere Art der Ablenkung und alle Altersklassen. Es gibt Studien, die sogar einen (rein beruflich genutzten) permanent offenen Outlookaccount als problematisch ansehen, da durch direkte Sichtbarkeit neuer Mails der Arbeitsfluss nachhaltig gestört wird. Die wenigsten Berufsgruppen müssen noch in der selben Minute auf eingegangene Mails reagieren. Tun es aber dennoch und unterbrechen ihre derzeitige Arbeit dadurch wieder und wieder. Der ein oder andere Arbeitgeber denkt (berechtigt) darüber nach, IT-seitig gesteuert (d.h. durch die hauseigenenn IT Kollegen eingerichtet) Mailabrufe nur noch 1-2 stündlich zuzulassen. Ich halte das durchaus für sinnvoll.
Elfhelm
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Das kannst du nicht verallgemeinern. In manchen Branchen ist es unabdingbar, dass jeder Mitarbeiter auf dem neuesten Stand ist. Kommt dann eine Kundenanfrage zu einem Problem, das bereits bekannt ist und der Mitarbeiter erfährt das erst 2 Stunden später, kann das nicht gut sein.
FooFighter
Captain
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20 min x 1800 Mitarbeiter = 36.000 min = 600 Stunden pro Tag Unproduktivität
bei 6 Tagen die Woche (wir arbeiten auch Samstags) = 3600 Stunden = 14.400 Stunden pro Monat Unproduktivität
In Euro = ca. 288.000 € Lohn plus Sozialabgaben, die für Handydaddeln bezahlt werden pro Monat
In Paketen (bei 2 versandfertigen Paketen pro 20 min und Mitarbeiter) = 86.400 unbearbeitete Pakete in unserem Logistikzentrum pro Monat
So und nun nochmal die Frage: Findest du Privatbeschäftigung am Arbeitsplatz immer noch in Ordnung?
Mit so Argumentationen dreht man sich ein wenig im Kreis.
~300k EUR vernichtet ein unfähiges Management binnen Sekunden. Da braucht´s keine Minuten.
Ich finde man sollte nicht vergessen, d. Menschen arbeiten gehen. Und gewisse soziale Freiräume gehören in jeden Beruf.
deathscythemk2
Commander
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@Arakash
Das ist eine typische BWLer Milchmädchenrechnung. Zu erst einmal musst du dir vor Augen halten, dass Mitarbeiter 8-9 Stunden am Tag arbeiten sollen. Als nächstes musst du dir den Fakt zu Gemüte ziehen, dass es keinen Mitarbeiter gibt, der für 100% Arbeit bezahlt wird, setz mal die Marke bei 80% an, dann könnte es richtig sein.
So, nun musst du nur noch einsehen, dass wenn das Handygedudel nicht wäre, es irgendwas anderes gäbe. Dann ist man halt mal länger Rauchen, auf Toilette oder ähnliches. Oder guckt einfach aus dem Fenster.
Willkommen im richtigen Leben niemand kann auf Dauer 100% durcharbeiten und erst recht nicht 8-9/5 oder 8-9/6. Bei Teilzeitkräften ist das natürlich noch mal an anders, weil man bei 4 Stunden arbeit mehr Konzentration erwarten kann, als bei 8 am Stück.
Das ist eine typische BWLer Milchmädchenrechnung. Zu erst einmal musst du dir vor Augen halten, dass Mitarbeiter 8-9 Stunden am Tag arbeiten sollen. Als nächstes musst du dir den Fakt zu Gemüte ziehen, dass es keinen Mitarbeiter gibt, der für 100% Arbeit bezahlt wird, setz mal die Marke bei 80% an, dann könnte es richtig sein.
So, nun musst du nur noch einsehen, dass wenn das Handygedudel nicht wäre, es irgendwas anderes gäbe. Dann ist man halt mal länger Rauchen, auf Toilette oder ähnliches. Oder guckt einfach aus dem Fenster.
Willkommen im richtigen Leben niemand kann auf Dauer 100% durcharbeiten und erst recht nicht 8-9/5 oder 8-9/6. Bei Teilzeitkräften ist das natürlich noch mal an anders, weil man bei 4 Stunden arbeit mehr Konzentration erwarten kann, als bei 8 am Stück.
Arakash
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Nur gut dass wir das hier ein wenig anders sehen.
Dieses Beispiel mit den 20 min Zeitverschwendung habe ich vor einigen Monaten meinen Mitarbeitern vorgerechnet, da sie meinten, es wäre doch nicht so schlimm wenn es nach Schichtbeginn 20 min dauert bis mal alle zu arbeiten anfangen. Sind doch nur 20 min.
Seitdem dauert es keine 5 min mehr bis alle effektiv am Arbeiten sind nach Schichtbeginn.
Manche begreifen es halt, dass Arbeit Arbeit ist und nicht "wie chille ich mich durch den Tag".
Dieses Beispiel mit den 20 min Zeitverschwendung habe ich vor einigen Monaten meinen Mitarbeitern vorgerechnet, da sie meinten, es wäre doch nicht so schlimm wenn es nach Schichtbeginn 20 min dauert bis mal alle zu arbeiten anfangen. Sind doch nur 20 min.
Seitdem dauert es keine 5 min mehr bis alle effektiv am Arbeiten sind nach Schichtbeginn.
Manche begreifen es halt, dass Arbeit Arbeit ist und nicht "wie chille ich mich durch den Tag".
GiGaKoPi
Captain
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@Arakash
So ein Verhalten kann man aber auch höchstens Mitarbeitern gegenüber an den Tag legen, die Angst haben müssen, gar keinen Job mehr zu finden, wenn sie den aktuellen verlieren.
Bei uns (Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung) hätte die Geschäftsführung schnell ein großes Problem, da ein großer Haufen Kündigungen auf dem Tisch liegen würde.
Du solltest in deine recht eindimensional gehaltene Rechnung zudem auch mal die Begleitfaktoren wie "ggf. Mitarbeiterverlust durch Kündigungen, erhöhte Krankheitsquote, erhöhte Fehlerquote der Mitarbeiter" mit einbeziehen. Dann sieht deine Milchmädchenrechnung auch nicht mehr ganz so schön aus.
So ein Verhalten kann man aber auch höchstens Mitarbeitern gegenüber an den Tag legen, die Angst haben müssen, gar keinen Job mehr zu finden, wenn sie den aktuellen verlieren.
Bei uns (Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung) hätte die Geschäftsführung schnell ein großes Problem, da ein großer Haufen Kündigungen auf dem Tisch liegen würde.
Du solltest in deine recht eindimensional gehaltene Rechnung zudem auch mal die Begleitfaktoren wie "ggf. Mitarbeiterverlust durch Kündigungen, erhöhte Krankheitsquote, erhöhte Fehlerquote der Mitarbeiter" mit einbeziehen. Dann sieht deine Milchmädchenrechnung auch nicht mehr ganz so schön aus.
deathscythemk2
Commander
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@ Arakash
Man kann auch die Augen vor der Realität verschließen. Niemand, nirgendwo arbeitet 100% durch. Und es ist ein Unterschied, ob man 20 Minuten nach Start der Arbeit oder irgendwann zwischen durch wo es geht sich Freiräume schafft, muss ja nicht am Stück sein, 2x 10 Minuten geht auch.
Man kann auch die Augen vor der Realität verschließen. Niemand, nirgendwo arbeitet 100% durch. Und es ist ein Unterschied, ob man 20 Minuten nach Start der Arbeit oder irgendwann zwischen durch wo es geht sich Freiräume schafft, muss ja nicht am Stück sein, 2x 10 Minuten geht auch.
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Im Anschluss hätten aber auch die Leute ein Problem die gekündigt haben, denn in Großunternehmen die nicht auf "innovativ dank Börsengang" machen, ist so etwas grundsätzlich untersagt und die würden keinen Job mehr finden!Bei uns (Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung) hätte die Geschäftsführung schnell ein großes Problem, da ein großer Haufen Kündigungen auf dem Tisch liegen würde.
Aus meinen 30 Berufsjahren kenne ich es auch nicht anders als das "Schwatzen mit den Kollegen über private Dinge" grundsätzlich außerhalb der Pausen gar nicht geht!
Kündigungen = Eigentor, siehe oben - erhöhte Krankheitsquote durch weniger schwatzen während der Arbeitszeit, dazu würde ich mal gerne eine Statistik sehen!ggf. Mitarbeiterverlust durch Kündigungen, erhöhte Krankheitsquote, erhöhte Fehlerquote der Mitarbeiter
Erhöhte Fehlerquote entsteht wohl eher durch die Ablenkung........
Nein, es gibt zwar unterschiedliche Jobs und Modelle der Mitarbeiterpflege, aber gerade als Azubi hat man sich nichts herauszunehmen!
GiGaKoPi
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Lars_SHG schrieb:Im Anschluss hätten aber auch die Leute ein Problem die gekündigt haben, denn in Großunternehmen die nicht auf "innovativ dank Börsengang" machen, ist so etwas grundsätzlich untersagt und die würden keinen Job mehr finden!
Aus meinen 30 Berufsjahren kenne ich es auch nicht anders als das "Schwatzen mit den Kollegen über private Dinge" grundsätzlich außerhalb der Pausen gar nicht geht!
Ich bin noch nicht so lange dabei, um sagen zu können "ich habe schon alles gesehen". Ich wurde aber auch schon bei Industrieunternehmen vor Ort eingesetzt, und ich habe andere Erfahrungen gemacht.
Mein Respekt gilt jedenfalls allen, die 8/9 Stunden am Tag wirklich komplett ohne Ablenkung durch das Privathandy, etc. durchhalten können.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich dies nicht schaffen würde. Da gucke ich mal aufs Handy, oder aus dem Fenster. Und dadurch steigt meine Fehlerquote nicht, eher das Gegenteil ist der Fall. Mit Matsch im Kopf, die ich hätte, wenn ich bis 15 Uhr nachmittags ununterbrochen durchgearbeitet hätte, würde sie hingegen steigen.
Zur höheren Krankheitsquote:
An jedem Tag des Jahres 2013 haben sich demnach vier von 100 Beschäftigten in der Bundesrepublik krankgemeldet. Dabei fallen Deutschlands Arbeitnehmer immer häufiger wegen seelischer Erkrankungen aus.
Zudem: schonmal was von Burnout gehört?
Wer ist hier wohl die Risikogruppe? Die Arbeitnehmer, die sich nicht unterhalten dürfen, kein privates Handy nutzen sondern wirklich konsequent durcharbeiten müssen
ODER
die Arbeitnehmer, die sich unterhalten dürfen, auf ihr privates Handy schauen, also allgemein weniger Streß haben dürften?
Twostone
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Eine ziemlich uninspirierte Ansicht und einer der Gründe, warum Deutsche tatsächlich auch so anstrengend sind. Ganz ehrlich, Du solltest mal aus Deinem Goldfischglas ausbrechen.
Dennoch sollte ein Unternehmen nicht wider gültiges Recht oder gegen getroffene Vereinbarungen handeln. Manchmal muß dann eben auch der Azubi anmahnen, bevor dem Unternehmen Schaden entsteht. Gerade in Unternehmen, die keinen Betriebsrat haben, ist es unerlässlich, daß auch die Mitarbeiter dann selbst tätig werden.
Abgesehen davon darf der Azubi natürlich auch gerne für seine Rechte und seine Zukunft einstehen, denn das Unternehmen wird es sicherlich nicht tun, da es da u.U. einen Interessenskonflikt gibt.
Es ist schön, daß Du Dich in Zuständen wie in den Anfängen der Industrialisierung wohlfühlst, erwarte das nur nicht von jedem und vor allem definiere es nicht als Standard, ansonsten könntest Du damit arg auf die Nase fallen, solltest Du als Vorgesetzter jemals an einen Untergebenen geraten, der über ein wenig mehr als die landläufigen (sehr begrenzten) Kenntnisse des Arbeitsrechtes verfügt. Ob Du es nun glaubst oder nicht, ein Arbeitnehmer muß nicht auf Privatleben verzichten, nur weil er einen Arbeitsvertrag unterzeichnet hat.
Ein Auszubildender hat gar noch mehr "Freiheiten".
Lars_SHG schrieb:gerade als Azubi hat man sich nichts herauszunehmen!
Dennoch sollte ein Unternehmen nicht wider gültiges Recht oder gegen getroffene Vereinbarungen handeln. Manchmal muß dann eben auch der Azubi anmahnen, bevor dem Unternehmen Schaden entsteht. Gerade in Unternehmen, die keinen Betriebsrat haben, ist es unerlässlich, daß auch die Mitarbeiter dann selbst tätig werden.
Abgesehen davon darf der Azubi natürlich auch gerne für seine Rechte und seine Zukunft einstehen, denn das Unternehmen wird es sicherlich nicht tun, da es da u.U. einen Interessenskonflikt gibt.
Es ist schön, daß Du Dich in Zuständen wie in den Anfängen der Industrialisierung wohlfühlst, erwarte das nur nicht von jedem und vor allem definiere es nicht als Standard, ansonsten könntest Du damit arg auf die Nase fallen, solltest Du als Vorgesetzter jemals an einen Untergebenen geraten, der über ein wenig mehr als die landläufigen (sehr begrenzten) Kenntnisse des Arbeitsrechtes verfügt. Ob Du es nun glaubst oder nicht, ein Arbeitnehmer muß nicht auf Privatleben verzichten, nur weil er einen Arbeitsvertrag unterzeichnet hat.
Ein Auszubildender hat gar noch mehr "Freiheiten".
Als ob sie (respektive jeder jener Personen) dann nicht ZUSÄTZLICH zum Handygedöhns auch mal so kurz ne Minute "relaxed"/aus dem Fenster schaut/ein paar Minuten länger auf dem Klo bleibt/pipapo.
Das addiert sich schon - wenn man schon so "Milchmännchenrechnungen" anstellt
Imo das allerhöchste der Gefühle (aber nur, wenn keine Uhr am Handgelenk/keine Uhr an der Decke (was sowieso eig. überall der Fall ist).
Mal ein paar mal aufs Handy klotzen (2-3s) um die Uhrzeit zu erfahren.
Aber chatten/FB checken/Katzenvideos anschauen -> absolutes NoGo.
Dazu sind die Pausen/die Freizeit vor und nach der Arbeit vorhanden.
Das bezieht sich nur auf die Sache, nicht mit der Benutzung des Handys rumzuspielen (JA SPIELEN! - wenn man geschäftlich Mails abcheckt/Telefonate führt, ist das natürlich etwas anderes).
Dass man mal ein zwei Sätze mit dem Chef/Kollegen beim "zum Papierkorb/Shredder/Drucker" gehen austauscht, das sehe ich (und wohl auch Lars_SHG mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) auch als Normalität an
Nochmal gesagt: das ist meine Meinung, und muss ggf. keinen (rechtlich relevanten) Fakt darstellen.
Das addiert sich schon - wenn man schon so "Milchmännchenrechnungen" anstellt
Imo das allerhöchste der Gefühle (aber nur, wenn keine Uhr am Handgelenk/keine Uhr an der Decke (was sowieso eig. überall der Fall ist).
Mal ein paar mal aufs Handy klotzen (2-3s) um die Uhrzeit zu erfahren.
Aber chatten/FB checken/Katzenvideos anschauen -> absolutes NoGo.
Dazu sind die Pausen/die Freizeit vor und nach der Arbeit vorhanden.
Das bezieht sich nur auf die Sache, nicht mit der Benutzung des Handys rumzuspielen (JA SPIELEN! - wenn man geschäftlich Mails abcheckt/Telefonate führt, ist das natürlich etwas anderes).
Dass man mal ein zwei Sätze mit dem Chef/Kollegen beim "zum Papierkorb/Shredder/Drucker" gehen austauscht, das sehe ich (und wohl auch Lars_SHG mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) auch als Normalität an
Nochmal gesagt: das ist meine Meinung, und muss ggf. keinen (rechtlich relevanten) Fakt darstellen.
Zuletzt bearbeitet:
Arakash
Lieutenant
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GiGaKoPi schrieb:@Arakash
Du solltest in deine recht eindimensional gehaltene Rechnung zudem auch mal die Begleitfaktoren wie "ggf. Mitarbeiterverlust durch Kündigungen, erhöhte Krankheitsquote, erhöhte Fehlerquote der Mitarbeiter" mit einbeziehen. Dann sieht deine Milchmädchenrechnung auch nicht mehr ganz so schön aus.
Der Zusammenhang zwischen Handyverbot und dadurch höherer Fehlerquote, bzw Krankheitsquote würde mich dann mal interessieren. Vermutlich alle anderen Arbeitgeber auch.
Der eine Mitarbeiter hat sein Handy im Spind, macht seine Arbeit, kuckt wie du sagst auch mal aus dem Fenster, ansonsten ist er konzentriert bei der Sache.
Der andere greift pausenlos in die Hosentasche, weil das Smartphone vibriert und wieder eine SMS, eine WhatsApp Nachricht oder was auch immer Unnötiges eingetroffen ist.
Wer von beiden wird wohl unkonzentrierter sein? Die Antwort ist klar, oder?
Wer kränker? Wer kündigt häufiger? Hier gibt es absolut keine empirischen Daten, die einen Zusammenhang in die eine oder andere Richtung belegen würden.
Es ist nur die Jugend, die sich einbildet nicht mehr ohne den Scheiss leben zu können. Als ich vor Jahren meiner Tochter (war damals 12 oder 13) das erste Mal das Handy vom Nachttisch auf den Flur gelegt habe, da wir merkten sie nutzt es bis spät abends, bekam sie Schnappatmung und Herzrasen (natürlich nur Show von ihr). Entzugserscheinungen wie ein Drogensüchtiger. Das war für uns der Punkt, an dem wir merkten das vermeintlich "harmlose" Handy ist zur Sucht geworden.
Jetzt hat sie gerade ihre Ausbildung begonnen und, oh Wunder, das Handy ist auch dort nicht erlaubt. Nur im Pausenraum, im Raucherbereich und ausserhalb des Firmengeländes (Ausnahme Parkplatz).
@deathscythemk2
Ich denke ich sehe es real genug, da es unser Management weltweit genauso sieht. Niemand sagt etwas gegen Gespräche neben dem Arbeiten, eine Auszeit in Form von Getränke holen oder dem selbstverständlichen Toilettengang. Aber du hast vermutlich nur ein begrenztes Spektrum an Berufen im Sinn wenn du denkst, dass es keine Berufe gibt, in denen tatsächlich 100% gearbeitet wird. Ich sage nur als Beispiel alle Arten von Fliessbandarbeit. Hier kann der Einzelne eben nicht einfach mal unterbrechen, sonst stocken alle nachfolgenden Prozesse. Stell Dir hier mal Mitarbeiter vor, die sich ihren "Freiraum" schaffen wollen. Geht einfach nicht.
Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte.
Sie leistet sich Sachen die nicht gehen, genauso leistet sich das Unternehmen Sachen die nicht gehen. War bei mir in der Ausbildung auch so, dachte auch man kann mit den Leuten nicht reden, aber hab dann einfach mal den Arsch zusammen gekniffen und mir gesagt hopp oder topp und siehe da plötzlich hatten sich einige Sachen geklärt.
Wenn ihr gewisse Dinge nicht beigebracht werden, dann soll sie sich mal den Ausbildungsrahmenplan der für sie zuständigen IHK besorgen und diesen durchgehen. Dort sind die einzelnen Lehrjahre aufgelistet mit den Kenntnissen und Fertigkeiten die vermittelt werden sollen. Dann kann sie ja ganz einfach ankreuzen was vermittelt wurde und was nicht. So hat sie ja etwas schriftlich zur Hand und kann dann erstmal das ganze mit dem zuständigen Ausbilder besprechen. Wenn hier keine Einigung oder ein vernünftiges Gespräch möglich ist, dann ab zur IHK und dort sprechen. Sofern dann keine Einigung mit dem Betrieb gefunden werden kann, bestände noch die Möglichkeit mit einem Mentor ein 6 Augen Gespräch zu führen. Das ist dann ne 3. fremde Person, die beim Gespräch dabei sitzt, damit ich nenne es mal das ganze sachlich abläuft.
Außerdem sollte sie aber auch mal ihr Verhalten überdenken. Rauchen ist verboten? Tjo dann raucht man nicht, auch nicht heimlich. Vorgesetzter raucht? Tjo ist halt der Vorgesetzte und nicht der Azubi. Handy ist verboten? Dann lässt man es im Auto liegen, wüsste nicht das das Handy im Grundrecht verankert wurde. Wenn sie bereits wieder gemobbt wird dann bietet sie sich vielleicht auch dafür an, sei es durchs Verhalten oder eben den Charakter. Ich hab im Bekanntenkreis schon einige Mobbingfälle erlebt, habe selbst die Aevo Prüfung abgelegt und dort wurde auch im Unterricht des öfteren über solche Fälle diskutiert.
Es ist oft leider so, dass es eben Menschen gibt die sich gern mobben lassen. Entweder lernt man dann sich zu wehren, was im krassesten Fall auch vors Arbeitsgericht gehen kann oder man wechselt eben den Betrieb und legt anstatt auf paar Euros mehr zu kriegen, viel Wert auf ein gutes Kollegium. Zu vielen Betrieben findet man da gern mal Infos im Bekanntenkreis.
Sie leistet sich Sachen die nicht gehen, genauso leistet sich das Unternehmen Sachen die nicht gehen. War bei mir in der Ausbildung auch so, dachte auch man kann mit den Leuten nicht reden, aber hab dann einfach mal den Arsch zusammen gekniffen und mir gesagt hopp oder topp und siehe da plötzlich hatten sich einige Sachen geklärt.
Wenn ihr gewisse Dinge nicht beigebracht werden, dann soll sie sich mal den Ausbildungsrahmenplan der für sie zuständigen IHK besorgen und diesen durchgehen. Dort sind die einzelnen Lehrjahre aufgelistet mit den Kenntnissen und Fertigkeiten die vermittelt werden sollen. Dann kann sie ja ganz einfach ankreuzen was vermittelt wurde und was nicht. So hat sie ja etwas schriftlich zur Hand und kann dann erstmal das ganze mit dem zuständigen Ausbilder besprechen. Wenn hier keine Einigung oder ein vernünftiges Gespräch möglich ist, dann ab zur IHK und dort sprechen. Sofern dann keine Einigung mit dem Betrieb gefunden werden kann, bestände noch die Möglichkeit mit einem Mentor ein 6 Augen Gespräch zu führen. Das ist dann ne 3. fremde Person, die beim Gespräch dabei sitzt, damit ich nenne es mal das ganze sachlich abläuft.
Außerdem sollte sie aber auch mal ihr Verhalten überdenken. Rauchen ist verboten? Tjo dann raucht man nicht, auch nicht heimlich. Vorgesetzter raucht? Tjo ist halt der Vorgesetzte und nicht der Azubi. Handy ist verboten? Dann lässt man es im Auto liegen, wüsste nicht das das Handy im Grundrecht verankert wurde. Wenn sie bereits wieder gemobbt wird dann bietet sie sich vielleicht auch dafür an, sei es durchs Verhalten oder eben den Charakter. Ich hab im Bekanntenkreis schon einige Mobbingfälle erlebt, habe selbst die Aevo Prüfung abgelegt und dort wurde auch im Unterricht des öfteren über solche Fälle diskutiert.
Es ist oft leider so, dass es eben Menschen gibt die sich gern mobben lassen. Entweder lernt man dann sich zu wehren, was im krassesten Fall auch vors Arbeitsgericht gehen kann oder man wechselt eben den Betrieb und legt anstatt auf paar Euros mehr zu kriegen, viel Wert auf ein gutes Kollegium. Zu vielen Betrieben findet man da gern mal Infos im Bekanntenkreis.
deathscythemk2
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@Arakash
Ja das ist mir durchaus bewusst und ich wusste auch bevor ich denk Beitrag abschickte, dass als nächstes die Fließbandarbeit erwähnt wird Mir gings eher (wie in dem Thread) um typische Büroarbeit.
Aber im Hauptpunkt hast du mir zugestimmt, es gibt niemanden der 100% arbeitet, außer halt workaholics oder Selbständige (wie auch immer) und das ist auch gut so, weil Menschen keine Maschinen sind.
@nebulein
Da gebe ich dir Recht. Lehrjahre sind keine Herrenjahre heißt es doch, oder?
Azubis muss man nicht "gleich" behandeln, da sie auch vom Gesetz her nicht genauso wie normale Angestellte zu behandeln sind.
Dann darf man halt nur in der Mittagspause rauchen, na und? Ist doch der beste Anlass um damit aufzuhören.
Handy würde ich auch verbieten. Klar darf er/sie es mithaben, aber nur für Notfälle und nicht für whatsappen oder ähnliches (erledigen die dann wohl eh auf der Toilette).
Ja das ist mir durchaus bewusst und ich wusste auch bevor ich denk Beitrag abschickte, dass als nächstes die Fließbandarbeit erwähnt wird Mir gings eher (wie in dem Thread) um typische Büroarbeit.
Aber im Hauptpunkt hast du mir zugestimmt, es gibt niemanden der 100% arbeitet, außer halt workaholics oder Selbständige (wie auch immer) und das ist auch gut so, weil Menschen keine Maschinen sind.
@nebulein
Da gebe ich dir Recht. Lehrjahre sind keine Herrenjahre heißt es doch, oder?
Azubis muss man nicht "gleich" behandeln, da sie auch vom Gesetz her nicht genauso wie normale Angestellte zu behandeln sind.
Dann darf man halt nur in der Mittagspause rauchen, na und? Ist doch der beste Anlass um damit aufzuhören.
Handy würde ich auch verbieten. Klar darf er/sie es mithaben, aber nur für Notfälle und nicht für whatsappen oder ähnliches (erledigen die dann wohl eh auf der Toilette).
Niyu
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Rauchzeit ist keine Arbeitszeit. Es ist oft üblich, dass das Rauchen im Büro nicht gestattet ist und wenn man raus geht muss man halt ausstempeln. Das wird in unserer Firma schon seit fast einem Jahrzehnt so gemacht. Das Rauchen generell kann man nicht verbieten. Aber die Zeit muss dann halt nachgearbeitet werden. Bzw. dafür gibt es eine Mittagspause.
Diese Spielchen – es versteckt irgendwo zu machen ist für einen halbwegs Erwachsenen unwürdig. Das macht einen sehr schlechten Eindruck.
Auch das Handy kann man nicht verbieten – es kann ja auch mal ein Notfall sein. Aber auch hier muss es im Rahmen bleiben. Wenn da „oft“ am Handy rumgespielt wird grenzt das an Arbeitsverweigerung. Privatgespräche passieren mal – aber im Normalfall sage ich doch, dass ich auf Arbeit bin und ob man das später regeln kann. Wer mehr als 1 Privatgespräch am Tag führt ohne triftige Gründe sollte überdenken ob er auf Arbeit ist oder nicht. Schließlich hat man vertraglich zugesichert eine Stundenzahl X seine Leistung zu erbringen. Ich denke es wäre auch nicht gewünscht wenn der Arbeitgeber einfach das Gehalt kürzt. Und genau deswegen sollte man nicht einfach die Arbeitsleistung kürzen.
Diese Spielchen – es versteckt irgendwo zu machen ist für einen halbwegs Erwachsenen unwürdig. Das macht einen sehr schlechten Eindruck.
Auch das Handy kann man nicht verbieten – es kann ja auch mal ein Notfall sein. Aber auch hier muss es im Rahmen bleiben. Wenn da „oft“ am Handy rumgespielt wird grenzt das an Arbeitsverweigerung. Privatgespräche passieren mal – aber im Normalfall sage ich doch, dass ich auf Arbeit bin und ob man das später regeln kann. Wer mehr als 1 Privatgespräch am Tag führt ohne triftige Gründe sollte überdenken ob er auf Arbeit ist oder nicht. Schließlich hat man vertraglich zugesichert eine Stundenzahl X seine Leistung zu erbringen. Ich denke es wäre auch nicht gewünscht wenn der Arbeitgeber einfach das Gehalt kürzt. Und genau deswegen sollte man nicht einfach die Arbeitsleistung kürzen.
Niyu schrieb:Auch das Handy kann man nicht verbieten – es kann ja auch mal ein Notfall sein.
Selbstverständlich könnte der Arbeitgeber das Handy verbieten. Es gilt in der Firma das Hausrecht des Arbeitgebers. Es gibt im Gesetz kein Recht auf ständige Erreichbarkeit.
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