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Wenn mir mein Arbeitgeber ein gewissen Freiraum lässt mit der Voraussetzung, dass die Arbeit erledigt wird ist das für beide Seiten gut.
Der Arbeitnehmer fühlt sich so wohler auf der Arbeit, da nicht alles strikt reglementiert ist. Der Wohlfühlfaktor ist nicht zu unterschätzen, denn wer gerne zur Arbeit kommt ist weniger Krank und ist produktiver. Mit einer starken Regelung am Arbeitsplatz steigert der Arbeitgeber sicher kurzfristig die Produktivität aber auf lange Sicht gibt es einen Boomerang effekt und die Produktivität sinkt, da die Leute nicht motiviert werden.
Nicht umsonst gestalten große Unternehmen die Arbeitsplätze um und gestalten Arbeitszeiten flexibler und gehen auf die Wünsche der Mitarbeiter ein.
@Lipovitan
Prinzipiell hast du natürlich recht. Dafür braucht man aber die "richtigen" Angestellten. Gibt denke ich zu viele die sich dann Freiheiten rausnehmen und ihre Pflichten vernachlässigen, dafür braucht man dann wieder "richtige" Vorgesetzte, die denen dann auch mal auf die Finger hauen und Konsequenzen ziehen können.
In der Theorie lernen Führungskräfte auch solch eine Führung bzw. ist es besser zusammen im Team zu arbeiten als sich gegenseitig die Luft zu zuschnüren.
Das größte Problem in Deutschland ist aber, dass viele Menschen durch Vitamin B auf eine Führungsposition kommen und oft nicht die, die dafür ausgebildet wurden und genau dann passieren eben krasse Fehlentscheidungen, weil jeder denkt er kann führen, aber das ist eben nicht so, weil da eben doch einige Kenntnisse und Fertigkeiten dazu gehören.
Ich selbst wohne auf dem Land und ein Unternehmen, dass so arbeitet wie wir es in der Weiterbildung gelernt haben, gibt es hier quasi gar nicht im Umkreis von 50km.
Oder du arbeitest im kleinen Familienbetrieb, was gut sein kann, aber oft auch ne Katastrophe ist.
"...dass viele Menschen durch Vitamin B auf eine Führungsposition kommen"
Dicken Applaus geklatscht und Zusatz: ausserdem blöd wie Dosenbrot sind und am PC nicht mal die "An"-Taste finden.
Ich habe jetzt so viele Super-Tolle-Überflieger erlebt und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Mein Fazit: wenn du ein Ar***loch in eine Uniform steckst, bleibt es ein Ar***loch (alternativ Anzug/Krawatte einsetzen)
Sowie: ein hoher Dienstgrad macht noch keinen guten Menschen (Alternativen bitte selbst einsetzen)
Und: wenn die alle soooooooo wichtig sind (wie sie meinen), warum sterben die dann genau so wie ich ? Und warum läuft ohne die alles besser.
Ich merke schon...ich bin verstrahlt und mache den Quatsch schon zu lange mit. Gott sei Dank...noch 6 Jahre bis zur Pension.
@TheWalkingDead
Sehe ich ähnlich. Es gibt viel zu viele schlechte Leute auf den höheren Ebenen, leider kann man da gar nichts machen, wenn man nicht gerade Bruderschaft mit dem Chef getrunken hat..
Ein Chef zeichnet sich bei mir nicht aus Fachkompetenz aus sondern durch Empathie, Feingefühl und Charakterstärke.
Denn Fachkompetenz lässt sich durch gut qualifizierte Mitarbeiter kompensieren. Entscheidungen dauern eventuell länger aber diese sind fundiert.
Ich selbst musste lernen wie es ist von einer unqualifizierten Kraft geführt zu werden. Fachkompetenz war da aber Mitarbeiterführung unter aller Kanone. Und eine Eierlegende Wollmilchsau gibt es nun mal nicht
Reicht's da nicht i.d.R., 'ne gewisse Zeit Gewerkschaftsmitglied zu sein? (Auch wenn man selbst das in manchen Branchen 'nur immer wieder vorbeten' kann )
Die kümmern sich doch da i.d.R.?
Mittlerweile hab ich ihr natürlich schon geraten, sich mal nach einem Wechsel der Ausbildungsstelle umzuschauen, aber das ist natürlich nicht so einfach und geht vor allem nicht von heute auf morgen.