TD1334 schrieb:
Bist du einer der gerne Täter zu Opfer und umgekehrt macht?
Deine Privatdaten darfst du gerne für dich behalten, niemand zwingt dich ja dazu die Seite aufzurufen.
Oft habe ich aber beobachtet wie sich Betrüger, Bezahldienste und nahmhafte Firmen hinter DSGVO verstecken sobald es nach verbrannten riecht. Die Polizei nimmt die Anzeige an und tut dann... nichts. Als Betroffener darfst dann nicht mal Identität desjenigen erfahren der das Geld aus deiner Tasche gezogen hat... "aus Datenschutzgründen"...
Eine IP addresse finde ich übrigens nicht als einen persönlichen Datensatz, egal was Datenschützer hier hineininterpretieren. Fakt ist: IP Addressen sind im Internet mittel zum Zweck um Daten auszutasuchen. Wem das nicht passt, der muss das Internet mit seinen bösen IP Addressen ja auch nicht nutzen. Es gibt noch die Deutsche Post. Einfach mal Briefe ohne Absenderaddresse versenden. Total anonym.
IP Addresse wird erst persönlich, wenn beim Internetprovider Anschlussinhaber-Daten abgefragt wurden, was ja nicht einfach so geht. Und selbst dann ist das noch keine Garantie dafür dass er auch derjenige ist der vor dem Bildschirm sitzt. Das EuGH Bürokratie das anders sieht muss nichts bedeuten. Internet ist ja Neuland.
Mann muss es nicht gleich übetreiben. Nur weil eine Seite X ein Inhalt von Seity Y laden will (was... oh Überraschung.... natürlich die Verwendung einer IP addresse benötigt), heisst das noch nicht dass hier verbrechen begangen wurde.
Dieses Datenschutzwahnsinn geht so weit, dass man kaum eine Seite mehr besuchen kann, ohne 3 Cookie Popup Boxen anklicken zu müssen, was das Sürferlebnis total stört. Wer cookies nicht mag, kann sie im Browser ja gerne abschalten. Das hat früher prima auch ohne DSGVO funktioniert.