News Abmahnwelle „Google Fonts“: Bundesweite Durch­suchungen und 346.000 € sichergestellt

@Kuristina Wenn man alles aus Bequemlichkeit abtut und sich damit rechtfertigt das jede kleine Maßnahme keinen Sinn macht, dann ja. Im großen Ganzen kennt dich Google nach den vielen Jahren im Internet besser als du dich selbst. ;)
 
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Das kann gut sein. Aber wäre mein Leben jetzt irgendwie anders, wenn es nicht so wäre? Glaub ich nicht.
 
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DanyelK schrieb:
Es ist halt auch Absurd, die IP Adresse selbst ist erstmal gar kein personenbezogenes Datum.
gaelic schrieb:
calluna schrieb:
Was er gesagt hat, kann nicht falsch sein, weil es offensichtlich eine Meinung war
Lese ich falsch, oder kommt hier selektives lesen zum Vorschein??

Das was DanyelK schreibt (ist erstmal gar kein personenbezogenes Datum), ist eine Aussage und keine Meinung. Und diese ist nun mal schlicht weg falsch!! Und daran gibt es auch nichts zu rütteln.

Meines ist ne Meinung, mit der ich schlicht und einfach sage, solche Dinge wie DSGVO machen das Internet kaputt, aber hey... es gibt nun mal Paragraphenreiter die "mi mi mi" machen und wollen gerne Cookie Consent und zig tausend Hinweise sowie eventuelle Abschaltungen haben, weil man sich ja in seiner Privatsphäre beobachtet fühlt.

Bitte, dann geht aus dem Internet raus und fertig ist!!
 
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calluna schrieb:
Er schrieb: "Eine IP addresse finde ich übrigens nicht als einen persönlichen Datensatz, egal was Datenschützer hier hineininterpretieren."
Das hat er nicht geschrieben. Warum musst du Lügen?
 
@gaelic ... richtig, das hat er nicht geschrieben... und dennoch habe ich nicht gelogen, weil: @yurij hat im Post über dir etwas sehr ähnliches geschrieben und ihn habe ich zitiert. Also ein Wahrnehmungsfehler meinerseits. ;)

Das ist mir auch jetzt erst durch den Post von @Domi83 aufgefallen.
 
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Kuristina schrieb:
Aber wäre mein Leben jetzt irgendwie anders, wenn es nicht so wäre? Glaub ich nicht.
Glaube ich auch nicht aber da denkt ein amerikanischer Großkonzern eben anders. Sie verdienen durch dich Geld und um so besser die dich kennen um so mehr. Das Geld was sie mit dir verdienen verlierst du zu einem gewissen Teil (z.B. durch maßgeschneiderte Werbung und den verbundenen Kaufanreizen) ohne es zu merken.
 
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calluna schrieb:
Wie gesagt... das sind keine guten Argumente und ja, es ist einfach, das Stylesheet einfach herunterzuladen und selbst auszuliefern etc. Aber ich nenne diese Argumente, die sich lange fortsetzen lassen, um zu erklären, warum manche diesen Fall hier lächerlich finden.
Ok, verstehe. Es ist halt auch ein wehret-den-Anfängen Ding. Und jedes Puzzleteil zählt, denn leider ist das Internet (entgegen seiner eigentlichen Auslegung) mittlerweile extrem zentralisiert und damit auch die Töpfe, in denen aus den vielen kleinen Einzelteilen ein großes Gesamtbild entsteht.

Deswegen muss ich bei dem Fall hier sogar etwas schmunzeln, denn mir gefällt es ehrlich gesagt, wenn man geisteslosen Webseitenbetreibern damit auf den Sack geht. Leider bringt es sie wahrscheinlich nicht zur Reflexion, was ihre Geisteslosigkeit nur nochmal unterstreicht.
 
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Helge01 schrieb:
@calluna Ich denke man sollte es den Konzernen zumindest etwas erschweren und nicht resigniert aufgeben, denn sonst hat man die Kontrolle über sein Privatleben komplett verloren.
Das ist völlig richtig, nur trifft es leider, wie so oft, den Falschen - nämlich den Endanwender! So lange es zig Gesetze gibt, die es in irgendeiner Weise ermögliche, dem User Geld aus der Tasche zu ziehen, so lange wird dieser Schwachsinn auch weiter durchgeführt werden.

Es würde eine einfache Gesetzesänderung reichen, bei welcher der Nutzer auf seine "Fehler" erst mal hingewiesen und unter Fristsetzung eine angemessene Ordnungsstrafe - je nach "Wirkungskreis der HP - bei Nichtbefolgen fällig wird.
 
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bin zwar kein Fan davon dass gewisse Personen das ausnutzen, aber die Sache an sich ist legitim.
Es gibt absolut keinen Grund warum man soetwas wie fonts (!!!) extern einbinden müsste. das ist doch irre.
 
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Zornica schrieb:
bin zwar kein Fan davon dass gewisse Personen das ausnutzen, aber die Sache an sich ist legitim.
Es gibt absolut keinen Grund warum man soetwas wie fonts (!!!) extern einbinden müsste. das ist doch irre.
Genau das denke ich mir auch. Klar, diese Schmarotzer von Abmahnern gehört ebenso das Handwerk gelegt. Aber genauso finde ich es falsch sich jeden Mist wie Google Anlytics, Fonts usw. einfach einzubinden weil es so schön praktisch ist.
Wenn Websites ohne Hilfe von Google "AddOns" nicht mehr möglich sind dann ist sowieso alles zu spät.
Verschmutzt doch eh nur das Internet wenn statt dem aufgerufenen Server noch zig andere Server kontaktiert werden wegen jedem Firelefanz, war so auch nie im Sinne des Erfinders.
 
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@Zornica ... doch, sicher... wenn jemand z.B. Firebase, AWS, Azure als Backend verwendet... ;) Aber in dem Fall ist dann offensichtlich, dass der User erst einmal vor dem Besuch informiert werden und zustimmen muss. -> Thema erledigt. (Die Abmahnung trifft nur die Ahnungslosen)

Sehe nicht, wie der "normale User", von dem hier manche immer sprechen, auf diese Weise im Internet vor irgendetwas geschützt wird.

@jaleco

Wie besuchst du Computerbase? Gibt ja nur drei Möglichkeiten... du bezahlst, du stimmst der Werbung und dem Tracking zu... du nutzt technische Möglichkeiten, ein großteil des Trackings zu blocken.

Und wenn du "komplexere" Webseiten besuchst finden im Hintergrund ohnehin etliche API Aufrufe statt... fängt schon bei der Authentifizierung an.

Letztendlich müsste das Thema Datenschutz schon bei den Web-Standards selbst berücksichtigt sein.
 
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Das einzige was hier falsch war, war der automatisierte Aufruf der Seiten. Wäre das händisch von einem der Typen ausgegangen, hätte das kein solchen Trara gegeben und wäre legitim.
Der Rest darunter ist vom Gesetz (DE/EU/DSGVO) so festgelegt (ob man das nun mag oder nicht), nur die Ausführung der Beteiligten war durch die Automatisierung "schlampig" und hat nun das Gegenteil bewirkt..
 
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cbtestarossa schrieb:
Welchen Font kann man denn auf der eigenen Webseite bedenkenlos verwenden?
Arial, Times?
Gibt ja auch verschiedene OS.
Fast alle Google Fonts sind erlaubt (Lincense.txt immer lesen), die musst Du eben vorher auf Dein PC runterladen, dann auf Dein Homepage-Server hochladen und Deine CSS Scripst für HTML musst Du dann so anpassen dass die Fonts lokal aus Deinem Server geladen werden anstatt von Google. Dann ist das Problem erledigt.
 
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Zornica schrieb:
bin zwar kein Fan davon dass gewisse Personen das ausnutzen, aber die Sache an sich ist legitim.
Es gibt absolut keinen Grund warum man soetwas wie fonts (!!!) extern einbinden müsste. das ist doch irre.

Nö, macht das schon Sinn. Sie entlasten den Traffic der Website und sie bieten dem Betreiber kostenlose Fonts, bei denen er sich nicht groß um Lizenzen kümmern muss.

Die geschaffene Rechtslage um die DSGVO ist das Problem. Für Private und Einzel-/Kleinunternehmer ist es mittlerweile am Rande der Zumutbarkeit, eine Webseite zu betreiben. Korrektes Impressum, Korrektes Cookie-Consent, Korrekte DSGVO-Erklärung... wenn man sich keine Anwälte leisten kann, die einem das wasserdicht zur Verfügung stellen, dann ist man in der Gefahrenzone.

Und für die Kunden sind diese nervigen Popups einfach nur... nervig. DSGVO ist einfach nur eine lose-lose Situaiton.
 
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@Gaspedal
Ne ich will keine Google Fonts.
Wenn dann Arial oder ne Alternative.
Und dann noch die Frage ob man die Schriftart auf die eigene Seite kopieren muss.
Aktuell weise ich einfach mit <font face="Arial"> die Schrift zu.
Keine Ahnung ob das ne gute Idee ist.
Der Font ist auf jeden Fall nicht auf der Webseite.
Keine Ahnung wo sich der Browser die Schrift herholt.
CSS gibts auch keine.
 
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cbtestarossa schrieb:
@Gaspedal
Ne ich will keine Google Fonts.
Wenn dann Arial oder ne Alternative.
Und dann noch die Frage ob man die Schriftart auf die eigene Seite kopieren muss.
Aktuell weise ich einfach mit <font face="Arial"> die Schrift zu.
Keine Ahnung ob das ne gute Idee ist.
Der Font ist auf jeden Fall nicht auf der Webseite.
Keine Ahnung wo sich der Browser die Schrift herholt.
Ich weiß nicht wie Deine Seite aufgebaut ist, ich benutze CSS und die einzelnen Fonts habe ich wie folgt definiert, so als Beispiel:

@font-face {
font-family: 'Open Sans';
src: url('../webfonts/sans-serif.ttf');
}

Die Schriftart legst Du in ein Unterordner Deiner Website ab (in meinem Fall "webfonts"). Dann änderst Du die Zeile mit Link zu google einfach um auf lokale Adresse '../webfonts/sans-serif.ttf'. Das wars auch.

ohne CSS kannst Du einfach auf die Standard Fonts zugreifen wie:

<font face="Arial" size="4">

Dann werden die Fonts aus dem System Ordner des Benutzers geladen wenn vorhanden, wenn nicht dann wird Default Font verwendet.
 
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cbtestarossa schrieb:
Keine Ahnung wo sich der Browser die Schrift herholt.

In deinem Fall bezieht es der Browser jedenfalls nicht aus dem Netz... entweder ist dieser Font im Zielsystem vorhanden oder der Browser nimmt ein Default-Font.

Du kannst im Browser im Entwicklermodus sehen, welche Verbindungen beim öffnen einer Seite aufgebaut werden.
 
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Leider gibt es von diesen Aasgeiern der Abmahn-Industrue genug.
Sobald es Rechts-Änderungen gibt, geht es wieder los. Und die gibt es ständig.
Ich erinnere mal an fehlendes Impressum auf der Website, wenn man als gewerblicher beispielsweise nur seine Steuernummer nicht angegeben hat.
So auch hier im Schatten einer LG Entscheidung.
Funktioniert immer wieder.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass echte Anwälte diese Schreiben verschickt haben...
 
Das Paradebeispiel, warum DSGVO Fluch und Segen zugleich ist. Mittlerweile leider mehr Fluch.

Im Ernst - was man als kleiner Einzelunternehmer (der "bestenfalls" auch nicht IT-affin ist) alles beachten muss bzw. alles falsch machen kann, ist absolut absurd und kann teuer enden. Viele der Vorgaben und Auflagen nerven einfach nur. Nicht nur den Betreiber, sondern auch den Kunden.

Alleine das Browsen ist durch die ganzen Cookie-Banner die absolute Hölle geworden. J E D E Seite klatscht mir einen Cookie-Banner ins Gesicht, verhält sich anders, sieht anders aus. Ich klicke nur noch genervt auf irgendeinen Button, egal ob "empfohlen" oder "optional" - Hauptsache der Banner verschwindet.

Dann Die Datenschutzerklärung... Ist ja okay, aber was da alles rein muss, wie man's formulieren muss, und allein die Tatsache, dass die bequeme Einbindung der Google Fonts über deren Server nicht einfach so erlaubt ist, ist schlichtweg dämlich.

Digitalisierung? Unbedingt. Aber nicht mit solchen Auflagen. Das Thema DSGVO = Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück. Lächerlich.
 
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