Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht

Mir gehen die Radfahrer auf der Strasse einfach nur tierisch auf den Wecker, besonders wenn sie wie irre strampeln und somit 40 km/h erreichen und damit regelmässig den Autoverkehr hinter sich ausbremsen bzw. ein Überholen zum russischen Roulett wird. Fährt man einen an, ist man als Autofahrer zudem immer Schuld egal wie der Radfahrer sich benommen hat.

Besonders schlimm am Sonntag bzw. bei schönem Wetter, da fahren sich gleich im Pulk zu 8. hintereinander (evtl. noch 2 nebeneinander) oder es kommen die ganz abgedrehten in kompletter Rennerfahrermontur.

Als Kind dürfte ich mit dem Rad den Gehweg nicht benutzen auf dem Fussgänger unterwegs waren (lange vor der ich will ja so gesund sein Radfahrmanie) weil ich da Jemand hätte umfahren können.

So ändern sich die Zeiten. Heute ist man auf dem Rad der King und im Auto nur noch der Luftverschmutzer und chronisch Faule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die supertollen "Rennradfahrer" sind sowieso nie am Radweg.
Auch nicht im Stoßverkehr, wo oft eine ganze Kolonne Autos hinter zwei NEBENEINANDER fahrenden Rennrädern herzuckelt.

Und dieser Wahnsinn ist auch noch erlaubt.
Sie dürfen das, zu trainingszecken....

Nur ein toter Radfahrer ist ein guter Radfahrer!
 
Postman schrieb:
Mir gehen die Radfahrer auf der Strasse einfach nur tierisch auf den Wecker, besonders wenn sie wie irre strampeln und somit 40 km/h erreichen und damit regelmässig den Autoverkehr hinter sich ausbremsen bzw. ein Überholen zum russischen Roulett wird.
Nicht in der Lage die Rennradler(?), die mit 40 km/h unterwegs sind, zu überholen? Och mann, einfach den Führerschein abgeben. ;)

Postman schrieb:
Fährt man einen an, ist man als Autofahrer zudem immer Schuld egal wie der Radfahrer sich benommen hat.
ich wiederhole mich ungern.
OneTimePassword schrieb:
ich wusste nicht, dass die Rechtslage in D. so eindeutig ist. Oder wo lebst Du? ;)


Postman schrieb:
So ändern sich die Zeiten. Heute ist man auf dem Rad der King und im Auto nur noch der Luftverschmutzer und chronisch Faule.
früher war alles besser, ich weiß. :rolleyes:

Damocles' Sword schrieb:
I.d.R. ist der Zustand des Radweges der der Straße. Damit muß man leider leben. Hier und da ein Schlagloch sind m.E. kein Grund auf die Straße ausweichen zu dürfen.
schön wäre es. Dazu kommt, dass die Radwege I.d.R. nicht sauber gemacht werden.

Rasemann schrieb:
Nur ein toter Radfahrer ist ein guter Radfahrer!
bald wird der Sprit 5,- Eur pro Liter kosten und Tempolimit kommt auch noch. :cool_alt:

ps: Ach ja und Feinstaub dingsbums auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengeführt)
Hab einen Benziner, nix mit Feinstaub.
Und die "Rennradlerregelung" gehört verboten.

Was gibt diesen Dep...pen das recht im öffentlichen Verkehr zu fahren wie bei einem Radrennen?
Nur weil sie ein buntes Leiberl anhaben?!
Und das direkt neben einem wirklich sehr gut ausgebautem Radweg, neben einer Hauptdurchzugsstraße.
Die Straße wurde für den Radweg um 2m schmäler gemacht!
Darum genügt dort schon EINER und alles steht im Stau, weil er nicht überholt werden kann.

Also ich fahre immer so knapp vorbei, daß der Lenker schlackert, so ganz dezent mit dem Rückspiegel streifen oder voll hupen auf Kopfhöhe.
Irgendwann fahre sie dann am Radweg hoffe ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnnlose diskussion hier! In die ich mich aber auch einbringen will ;-]
Ich wohne in Ulm und benutze sofern auf meiner Strecke vorhanden den Radweg! Die Wege sind auch zu 80% in einem guten Zustande, das muss man sagen. Aber gerade in der Innenstadt benutze ich so gut wie immer die Straße, da hier die Gefahr von einem aus einer einfahrt kommenden Auto, oder einem Anderen Fahradfahrer mitgenommen zu werden einfach um ein vielfaches kleiner ist!
Meine Schlimmsten Fahradunfälle sind direkt in der Innenstadt passiert, z.B. durch Fahradfahrer die meinen sie müssten die Kurve um die Hausecke (oder sonst eine Ecke) schneiden, schon zwei mal waren es Leute über 45 die offenbar einfach zu blöd waren mal ordnungsgemäß ihr Fahrrad um die Ecke zu bewegen. Aber auch über Autofahrer hab ich mich schon aufgeregt. Ich gehöre auch zu den Leuten, die mit 35 Sachen unterwegs sind und für langsame Kleinwagen nicht ganz so einfach zu überholen sind. Manche Leute überholen auch fleißig (und riskant) und schauen dann blöd, weil ich an der nächsten Ampel schon wieder an ihrer Stoßstange klebe.
Mofas sind da viel eher ein Hindernis auf der Straße!
 
Auf gar keinen Fall sollte man diese Pflicht abschaffen. Radwege gibt es aus guten Gründen. Wenn andere diese zuparken oder sonst wie blockieren ist das sicherlich schlecht. Aber Radfahrer auf der Straße nerven tierisch. Wie schnell die mal schlenkern. Oder einfach mal Sachen machen, die man nicht erwartet...... Ich fahre selber auch oft Rad und versuche daher mich an die Regeln zu halten - und je älter ich werde umso mehr tue ich das, um sicher durch die Stadt zu kommen. Vielen scheint aber ein solches Verständnis zu fehlen, dass sie sogar (sich im Unrecht befindend) dir noch n Vogel o.ä. zu zeigen, wenn´s nicht nach deren Willen geht.

Heute morgen z.B. meckert so ne Ziege (sorry) weil sie an der Ampel nicht rechts an mir vorbeifahren kann, obwohl es ROT war...............aber man darf ja nicht wie man will.

edit: mein schlimmster Fahradunfall passierte mir auch aufm Radweg, als ich von nem Auto übersehen wurde das inne Einfahrt fuhr.......trotzdem isses sicherer als auf der Str.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rasemann schrieb:
Was gibt diesen Dep...pen das recht im öffentlichen Verkehr zu fahren wie bei einem Radrennen?
wie bei einem Radrennen? Nichts. In zwei Reihen und schnell: vllt. StVO?

Rasemann schrieb:
Also ich fahre immer so knapp vorbei, daß der Lenker schlackert, so ganz dezent mit dem Rückspiegel streifen oder voll hupen auf Kopfhöhe.
Irgendwann fahre sie dann am Radweg hoffe ich.
Nichts und aber auch wirklich nichts gerechtfertigt deine Vorgehensweise. Was Du hier beschreibst, nennt man Nötigung und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr ( wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft)

theo.juhl schrieb:
Aber gerade in der Innenstadt benutze ich so gut wie immer die Straße, da hier die Gefahr von einem aus einer einfahrt kommenden Auto, oder einem Anderen Fahradfahrer mitgenommen zu werden einfach um ein vielfaches kleiner ist!
meine Rede. :D

Fred_Rumsch schrieb:
Radwege gibt es aus guten Gründen.
und die wären?

Fred_Rumsch schrieb:
Heute morgen z.B. meckert so ne Ziege (sorry) weil sie an der Ampel nicht rechts an mir vorbeifahren kann, obwohl es ROT war...............aber man darf ja nicht wie man will.
aber bis zur Ampel darf die.
 
Rasemann schrieb:
Was gibt diesen Dep...pen das recht im öffentlichen Verkehr zu fahren wie bei einem Radrennen?
Nur weil sie ein buntes Leiberl anhaben?!
Und das direkt neben einem wirklich sehr gut ausgebautem Radweg, neben einer Hauptdurchzugsstraße.
Die Straße wurde für den Radweg um 2m schmäler gemacht!
Darum genügt dort schon EINER und alles steht im Stau, weil er nicht überholt werden kann.

Also ich fahre immer so knapp vorbei, daß der Lenker schlackert, so ganz dezent mit dem Rückspiegel streifen oder voll hupen auf Kopfhöhe.
Irgendwann fahre sie dann am Radweg hoffe ich.

Sag mal hast du irgendwie Minderwertigkeitskomplexe oder sonst irgendwelche psychologischen Ausfallerscheinungen?
"Nur ein toter Radfahrer ist ein guter Radfahrer" Sag mal gehts dir noch ganz gut? :freak:
Das was du als "idiotische Radfahrer" bezeichnest sind Lebewesen, es sind Menschen! Wieso bitte sollst du als Auto Inhaber als Einzelperson mehr Recht haben als eine Gruppe von 8(!) Menschen auf einem Fahrrad? Immer dieser Unfug von wegen "ich bin schneller und schwerer, ich habe Recht". Losgelöst von der Art des Fortbewegungsmittels sind es meist Situationen von angesicht zu angesicht. Von Mensch zu Mensch und nicht "Radfahrer". Krieg das bitte in deinen Kopf rein.

Ich kann nur sagen, dass wenn mich jemand absichtlich schneidet und versucht zu verletzen weil er irgendeinen Argwohn hegt, solle er sich glücklich schätzen wenn ich nicht an der nächsten Roten Ampel aufschließe.
Du bist tatsächlich der Meinung, dass du ein RECHT darauf hast einen Radfahrer mit 40km/h zu nötigen, weil du rechtlich maximal 50 darfst? 10km/h mehr?
Diese ganze Hektik und Hatz führt doch schon zu genug Unfreundlichkeit und Streß.
Außerdem: Wenn es bisher zu einem Unfall gekommen ist, war ich derjenige, den es erwischt hat auf dem Rad. Denn ich fahre vorausschauend. Mehr, als es einige Autofahrer je tun würden.

Wen jemand nachts ohne Licht und tags riskant ohne Fahrradstreifen fährt, riskiert er das für seine eigene Kappe und wird bestimmt zur Kasse gebeten, wenn ersichtlich ist, dass er es war, der einen Unfall verursacht hat.
 
@ Passwort:

Wenn ich dir jetzt wirklich die Gründe erläutern soll.......nää......
Aber nur soviel: "Sicherheit" sollte doch das verständliche Argument sein!

P.S.
Ich stand an der Ampel auf der Rechtsabbiegerspur, sie fuhr dann aber geradeaus.... mir egal. Einen Führerschein hatte sie vllt. nicht.
Man darf halt nie erwarten, dass andere soviel von Verkehrsregeln verstehen wie man selbst.


@olly3052: woher kenne ich noch "Isnogud"?? War aus irgendeinem Adventure, right?

edit: Rüüüchtig ;) Stichwort franz. comic edit end


-> ja, hab´s gerade mal gegugelt. scheen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich fühle mich wesentlich sicherer auf Radweg. Werde ich auf der Strasse von einem 40-Tonner überholt - dann ist dass ned schön! Nein nein.
 
Fred_Rumsch schrieb:
Ich persönlich fühle mich wesentlich sicherer auf Radweg.
und das ist der Haken an der ganzen Sache. :) Aber da die Benutzungspflicht in ein Benutzungsrecht umzuwandelt werden soll, darf man dann selbst entscheiden, wo man fährt auf der Fahrbahn oder auf dem Radweg. :D
 
OneTimePassword schrieb:
Nicht in der Lage die Rennradler(?), die mit 40 km/h unterwegs sind, zu überholen? Och mann, einfach den Führerschein abgeben. ;)

Wie soll man denn innerorts einen Radfahrer überholen mit nur max. 10 km/h mehr?
Nur zur Info innerorts sind maximal 50 km/h erlaubt!

Fred_Rumsch schrieb:
Ich persönlich fühle mich wesentlich sicherer auf Radweg. Werde ich auf der Strasse von einem 40-Tonner überholt - dann ist dass ned schön! Nein nein.

Da kann ich mich nur anschließen

Die Meinung "Radwege sind sicher!" ist weitverbreitet, so weit verbreitet, daß sie schon fast keiner mehr hinterfragt, sondern stillschweigend davon ausgeht. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Untersuchungen, die dieses Dogma widerlegt haben.
Mehr Infos hier
http://bernd.sluka.de/Radfahren/Radwege.html
oder hier
http://radwege-petition.de/

Das liegt aber (in den wenigsten Fällen) nicht an den Radwegen, sondern (in den meisten Fällen) an den Radfahren selbst, die einfach so fahren wie sie wollen.
Frei nach dem Motto: Ich bin Radfahrer, ich brauch nicht aufpassen! Das sollen schön die anderen machen

OneTimePassword schrieb:
und das ist der Haken an der ganzen Sache. Aber da die Benutzungspflicht in ein Benutzungsrecht umzuwandelt werden soll, darf man dann selbst entscheiden, wo man fährt auf der Fahrbahn oder auf dem Radweg.

Wo ist denn bitte der Haken dabei dass er sich auf dem Radweg sicherer fühlt?
 
super, waren nicht die gleichen leute - welche jetzt für diese spedtion sind - vor einigen jahren mit ähnlichen spredtionen für den ausbau der radwege angetreten?
was würde man erreichen, in erster linie ein eingeständnis einer verfehlten verkehrsplaungspolitik und zum anderen eine verlagerung der eventuellen haftungsansprüche.
zudem wäre das das ein beispiel für millionen nutzlos ausgebener euros für diese radwege. toll.

trotzallem bin ich für radwege, schaffen sie doch abgesehen von den benannten unfallschwerpunkten in kreuzungsbereichen ansonsten eine sinnvolle trennung zwischen rad-, und autofahren und optimnalerweise auch zu den fußgängern hin.
und mehr sicheheit wird durch eine kann-regelung bestimmt nicht erreicht. wo unsicherheit über regelungen besteht, führen diese doch meist zu noch mehr verwirrung und damit hier einhergehend auch zu mehr unfällen - im gegensatz zu eindeutigen regelungen. bestimmt wird in drei/vier jahren wieder OneTimePassword anfangen zu fordern, man solle radwegen benutzen müssen, weil durch die schaffung der kann-regelung die unfälle bei den untersuchten radwegen deutlich zunahmen:D

daher sollte man versuchen unfallschwerpunkte zu optimieren und zukünftige radwege besser zu planen und sicherer zu gestalten, dies sollte möglich sein. von einer abschaffung halte ich nix. auch könnte über eine veränderte haftungsregelung im anspruchsfall eines unfalles diskutiert werden.

grüße,
franeklevy
 
Zuletzt bearbeitet:
andibroker schrieb:
Wie soll man denn innerorts einen Radfahrer überholen mit nur max. 10 km/h mehr?
Nur zur Info innerorts sind maximal 50 km/h erlaubt!
wozu denn überhaupt überholen? wg. max. 10km/h mehr? Fragen über Fragen.

andibroker schrieb:
sondern (in den meisten Fällen) an den Radfahren selbst, die einfach so fahren wie sie wollen.
Frei nach dem Motto: Ich bin Radfahrer, ich brauch nicht aufpassen! Das sollen schön die anderen machen
wie kommst Du zu dem Erkenntnis?


andibroker schrieb:
Wo ist denn bitte der Haken dabei dass er sich auf dem Radweg sicherer fühlt?
Fühlen und sicher sein ist ein riesengroßer Unterschied.

franeklevy schrieb:
super, waren nicht die gleichen leute - welche jetzt für diese spedtion sind - vor einigen jahren mit ähnlichen spredtionen für den ausbau der radwege angetreten?
ich nicht.
 
@otpass: naja, ich kann mich aber noch sehr gut an die argumentationsketten für radwege erinnern. mag sein, dass der eine oder andere tiefbauunternehmer und architekt auch dafür plädierten, aber primär ging es doch um mehr sicherheit. gerade in unfallschwerpunkten wurden radwege eingeführt. hier wäre eine differziertere betrachtung wünschenswert. unfallstatistiken vor dem bau und nach dem bau eines radweges könnte man ja mal für die gleiche stelle gegenübersetzten.

die unfälle dürften vor dem bau hoch, während des baues höher und inzwischen niedriger sein. im vergelich mit anderen standorten kann es trotzdem immernoch als unfallschwerpunkt gelten, auch wenn es relativ weniger geworden ist.
habe soetwas in deine geposteten links aus dem ersten post nicht lesen können. meist nur sehr schwammige angaben.
 
OneTimePassword schrieb:
wozu denn überhaupt überholen? wg. max. 10km/h mehr? Fragen über Fragen.
Du hast doch die "zu dumm zum überholen"-These aufgestellt

OneTimePassword schrieb:
wie kommst Du zu dem Erkenntnis?
Schonmal Fahradfahrer in der Stadt beobachtet?! (Aus der Sicht eines Autofahrers oder Fussgängers)

OneTimePassword schrieb:
Fühlen und sicher sein ist ein riesengroßer Unterschied.
Nein, denn wenn ich mich nicht sicher fühle kann ich auch nicht sicher sein!

Fred_Rumsch schrieb:
Sinnlos! OTPassword versteht´s leider nicht.
Jo, das glaube ich auch.
 
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